Noah92
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Hallo in die Runde!
Um welchen Händler es konkret geht, möchte ich nicht sagen, da die Verhandlung ja noch läuft. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich aus dem Raum Frankfurt am Main komme.
Leider hatte ich gestern nicht die Möglichkeit im Forum vorbeischauen.
Es freut mich zu sehen, dass mein Anliegen doch mehr Interesse weckt, als erwartet. Daher eine kleine Chronologie der Ereignisse, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen:
Fzg wurde im Januar bestellt und am 14.2. Ausgeliefert.
Da ich Student bin und mich in der Klausurenphase befand, stand der Wagen danach erstmal eine Woche. Ich habe den Wagen also quasi nur abgeholt und vor der Tür abgestellt.
Eine Woche später waren die Klausuren vorbei und ich konnte mich endlich auf eine Tour mit meinem neuen Auto freuen. In diesem Zuge entdeckte ich die Auffälligkeiten an der Dichtung, worauf ich diese etwas anhob. Ich würde es also nicht als verdeckten Mangel bezeichnen. Schließlich viel es mir als Leihe ja auf Anhieb auf.
Ich habe noch am selben Tag einen Termin bei. Händler ausgemacht, welcher noch Ende Februar stattfand. Der Wagen hatte zu diesem Zeitpunkt ca 500km auf dem Tacho.
Von den Mitarbeitern des Händlers gab es verschiedene Aussagen über die schwere des Mangels.
Im Endeffekt bot der Händler mir an, das ganze Auszubessern. In Anbetracht des Tatsache, dass es sich jedoch um ein tragendes Teil handelte stimmte ich dem Ganzen nicht ohne weiteres zu.
Ich sprach mit einem befreundeten KFZ-Meister und bot dem Händler schließlich an, dass der Schaden ausgebessert werden kann, wenn ich einen Nachlass im Kaufpreis bekomme. Als alternative nannte ich von Anfang an die Nachbesserung durch Neulieferung.
Der Händler verneinte beide Angebote. Daraufhin kontaktierte ich direkt den Support von Dacia, welcher mir jedoch klar sagte, dass Sie nichts mit der Sache zu tun haben und ich das mit dem Händler klären müsse.
Nach vielen Emails und Telefonaten mit dem Händler wurde mir schließlich folgendes angeboten:
Daraufhin schaltete ich einen Anwalt ein. Da der Händler den Schaden als Lappalie abstempelte beauftragte ich einen Gutachter, der wie bereits zuvor einen Schaden von 4150 Euro + 900 Euro Wertminderung durch die Reparatur ermittelte.
Auch in Anbetracht des Gutachtens beharrte der Händler auf seiner Meinung und Verweigerte eine Neulieferung. So kam es zur Gerichtsverhandlung.
Der Anwalt des Händlers gab letztlich bei Gericht an, dass Verformungen/Deformationen dieser Art normal wären und daher kein Mangel vorliegen würde.
Aufgrund dieser Aussage forderte der Richter ein erneutes Gutachten, was einmal erneut den Schaden an meinem Auto beziffern soll und auf der anderen Seite überprüfen soll, ob es sich bei den Verformungen/Deformationen um etwas handelt, was bei diesem Modell normal ist.
Das ist der Stand der Dinge. Die Kosten für das Gutachten muss ich tragen.
Aus diesem Grund entschied ich mich dafür zusätzlich den Post in diesem Forum zu verfassen.
Von daher nach wie vor meine Bitte an jeden der diesen Thread liest und einen Duster II fährt:
Ich kann mir persönlich absolut nicht vorstellen, dass jeder Duster der vom Band läuft eine Beschädigte A-Säule hat. Aber ich muss es eben Beweisen und die Kosten des Gutachters alleine tragen. Von daher gilt: Desto mehr Input von euch, desto besser! Gerne auch Fotos.
Meiner Meinung nach, dient das Ganze dem Interesse der Allgemeinheit. Ihr habt die Bilder meines Fahrzeuges gesehen…und auch dem ein oder anderen Stellte sich bereits die Frage, wie es mit der Rostbeständigkeit an dieser Stelle und der allgemeinen Stabilität des Fahrzeugs aussieht.
Um welchen Händler es konkret geht, möchte ich nicht sagen, da die Verhandlung ja noch läuft. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich aus dem Raum Frankfurt am Main komme.
Leider hatte ich gestern nicht die Möglichkeit im Forum vorbeischauen.
Es freut mich zu sehen, dass mein Anliegen doch mehr Interesse weckt, als erwartet. Daher eine kleine Chronologie der Ereignisse, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen:
Fzg wurde im Januar bestellt und am 14.2. Ausgeliefert.
Da ich Student bin und mich in der Klausurenphase befand, stand der Wagen danach erstmal eine Woche. Ich habe den Wagen also quasi nur abgeholt und vor der Tür abgestellt.
Eine Woche später waren die Klausuren vorbei und ich konnte mich endlich auf eine Tour mit meinem neuen Auto freuen. In diesem Zuge entdeckte ich die Auffälligkeiten an der Dichtung, worauf ich diese etwas anhob. Ich würde es also nicht als verdeckten Mangel bezeichnen. Schließlich viel es mir als Leihe ja auf Anhieb auf.
Ich habe noch am selben Tag einen Termin bei. Händler ausgemacht, welcher noch Ende Februar stattfand. Der Wagen hatte zu diesem Zeitpunkt ca 500km auf dem Tacho.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Von den Mitarbeitern des Händlers gab es verschiedene Aussagen über die schwere des Mangels.
Im Endeffekt bot der Händler mir an, das ganze Auszubessern. In Anbetracht des Tatsache, dass es sich jedoch um ein tragendes Teil handelte stimmte ich dem Ganzen nicht ohne weiteres zu.
Ich sprach mit einem befreundeten KFZ-Meister und bot dem Händler schließlich an, dass der Schaden ausgebessert werden kann, wenn ich einen Nachlass im Kaufpreis bekomme. Als alternative nannte ich von Anfang an die Nachbesserung durch Neulieferung.
Der Händler verneinte beide Angebote. Daraufhin kontaktierte ich direkt den Support von Dacia, welcher mir jedoch klar sagte, dass Sie nichts mit der Sache zu tun haben und ich das mit dem Händler klären müsse.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Nach vielen Emails und Telefonaten mit dem Händler wurde mir schließlich folgendes angeboten:
- Kleiner 3 stelliger Betrag, als Kompensation der Wertminderung
- Unterzeichnung einer Verzichtserklärung weiter Ansprüche
Daraufhin schaltete ich einen Anwalt ein. Da der Händler den Schaden als Lappalie abstempelte beauftragte ich einen Gutachter, der wie bereits zuvor einen Schaden von 4150 Euro + 900 Euro Wertminderung durch die Reparatur ermittelte.
Auch in Anbetracht des Gutachtens beharrte der Händler auf seiner Meinung und Verweigerte eine Neulieferung. So kam es zur Gerichtsverhandlung.
Der Anwalt des Händlers gab letztlich bei Gericht an, dass Verformungen/Deformationen dieser Art normal wären und daher kein Mangel vorliegen würde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Aufgrund dieser Aussage forderte der Richter ein erneutes Gutachten, was einmal erneut den Schaden an meinem Auto beziffern soll und auf der anderen Seite überprüfen soll, ob es sich bei den Verformungen/Deformationen um etwas handelt, was bei diesem Modell normal ist.
Das ist der Stand der Dinge. Die Kosten für das Gutachten muss ich tragen.
Aus diesem Grund entschied ich mich dafür zusätzlich den Post in diesem Forum zu verfassen.
Von daher nach wie vor meine Bitte an jeden der diesen Thread liest und einen Duster II fährt:
- Checkt doch bitte mal die besagte Stelle an eurem Auto
Ich kann mir persönlich absolut nicht vorstellen, dass jeder Duster der vom Band läuft eine Beschädigte A-Säule hat. Aber ich muss es eben Beweisen und die Kosten des Gutachters alleine tragen. Von daher gilt: Desto mehr Input von euch, desto besser! Gerne auch Fotos.
Meiner Meinung nach, dient das Ganze dem Interesse der Allgemeinheit. Ihr habt die Bilder meines Fahrzeuges gesehen…und auch dem ein oder anderen Stellte sich bereits die Frage, wie es mit der Rostbeständigkeit an dieser Stelle und der allgemeinen Stabilität des Fahrzeugs aussieht.
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