Dacia Spring lädt nur 1phasig an Tesla Wallconnector v2

Der Juice Booster war vor einem Virteljahr auch noch knapp unter 1000,-€. Der Vorteil im Paket mit den vielen Adapterkabeln ist, dass man immer eine Lademöglichkeit hat. Egal was für eine Elektroinstallation vorliegt und egal, was das E-Fahrzeug kann. Man hat immer die passende Verbindung und die höchtmögliche Ladeleistung für die vorhandene Elektroinstallation.
 
Mei, ist halt die Frage ob man da heute noch so drauf angewiesen ist. Es gibt mittlerweile an jeder Ecke eine Lademöglichkeit wenn man unterwegs ist und sonst kann man sich vorher informieren.
Vor 5 Jahren sah das natürlich bei der Elektromobilität noch ganz anders aus.
Am Ende hat jeder seine eigenen Bedürfnisse.
Für 90% der Fälle um abseits von Typ 2 zu laden dürfte ein CE16 Ziegel mit Schuko Adapter reichen
 
Das ändert ja nichts daran, dass man mit so einem Set extrem flexibel ist.
  • Wallbox zuhause
  • Wallbox unterwegs
  • 230v
  • 400v
  • cee-blau
  • cee-Rot
Das bietet viel Sicherheit und es gibt nicht wenige, die darauf nicht verzichten wollen.
Mei, so ein Juice Booster ist halt extrem überteuert für einen Ladeziegel.
Das ist er eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vom Hersteller Legrand bestätigen lassen. Versicherungen sind bei sowas äußerst empfindlich


Habe ich gestern abgeschickt und bereits eine Antwort seitens meiner Versicherung erhalten

Die haben bestätigt das eine 20 A Absicherung vollkommen ok ist,
da der Hersteller diese so in seiner französischen Montageanleitung vorgegeben hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Für 90% der Fälle um abseits von Typ 2 zu laden dürfte ein CE16 Ziegel mit Schuko Adapter reichen

Wir werden das Fahrzeug hauptsächlich für den Arbeitsweg nutzen
daher auch das Aufladen über die eigene Stromanlage

hier kostet die KW/h 17,4 Cent, respektive der PV Anlage welche vom Staat gesponsort wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Green Up mit dem französischen Steckersystem? Ich hab interessehalber auf legrand.fr nachgeschaut. Da heißt es:
la technologie Green'Up System qui permet une recharge sécurisée et performante (homologuées 16A VE).
Für mich hört sich das aber nicht nach 20A Absicherung an. In der Einbauanleitung steht, dass ein Fehlerstromschutzschalter 20A notwendig ist:
Le prêt-à-poser GREEN'UP ACCESS comprend une prise renforcée GREEN'UP, une patère de suspension et un disjoncteur différentiel 20 A / 30 mA type F.
Kann es da zu einer Verwechslung gekommen sein? Wenn's um Strominstallationen geht, da bin ich halt vorsichtig. Ist wahrscheinlich angeboren, wenn man in der Familie vier Elektriker hat;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Prêt à poser prise Green'up Access composé de : - 1 prise renforcée Green'up Access plastique (pour installation en saillie) avec volet, IP66 - IK08 - 16A - 230V homologuée 16A véhicule électrique
oder auf Deutsch
Einbaufertiger Green'up Access-Stecker bestehend aus: - 1 verstärkte Green'up Access Kunststoffbuchse (zur Projektionsinstallation) mit Shutter, IP66 - IK08 - 16A - 230V zugelassenes 16A Elektrofahrzeug
@Corax Die 20A im Text beziehen sich in der Tat auf einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) als Minimalanforderung
 
@Micha-San
Ein RCD allein ist als Leitungsschutzschalter nicht zulässig, auch in F nicht. Da stellt sich, zumindest mir, die die Frage, wie hoch die Leitung abgesichert sein darf, denn das französische Steckersystem (Typ E) ist nur bis zu einer Absicherung von 16A zugelassen. Eine 20A-Absicherung einer Steckdose des Typs E liegt somit eigentlich außerhalb der Homologation. Deshalb frage ich mich halt, ob das überhaupt geht. Aber schlussendlich muss das @rollan wissen. Legrand und seine Versicherung scheinen ihm das ja schriftlich zugesagt haben.
 
Ich habe dieses Teil hier:

Wallbox mobil 3 Phasig 11kW 16A Typ 2 plus Schuko | Wallbox24
Vorteil:
Ich bin flexibel mit Schuko od. CEE-rot (16A) Steckdosen.
Der Ladestrom ist einstellbar 8A, 10A, 13A, 16A.
Nachteil:
Der Ladestrom ist nicht einstellbar während(!) des Ladevorgangs.
Das vorprogrammierte Laden mit dem Timer funktioniert offensichtlich auch nicht mit dem Spring.

Andere hier betreiben den Spring mit diesem Teil:
go-eCharger HOME+ Mobile Ladestation 11kW

Das wäre gleichzeitig ein vollwertiger 11 kW Lader (für andere E-Autos)
Das hat eben Zusatzfunktion wie WLAN, Appsteuerung, Energiezähler etc. und Ladestrom soll auch während des Ladevorganges per App umgeschaltet werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@JAU
Dass das kein Widerspruch sein muss ist mir klar, aber mir ist halt die Absicherung nicht klar, denn das Steckersystem (Typ E) ist eben eigentlich nur bis 16A homologiert. Eine Typ E Steckdose mit 20A ist halt außerhalb der Homologation und es besteht halt zumindest die theoretische Gefahr, dass jemand in diese Steckdose, eventuell über Mehrfachsteckdosen, weil sie mechanisch passen und diese Ladesteckdose ja nach wie vor eine stinknormale Steckdose ist, zuviel Last anlegt. Es steigt halt die Brandgefahr. Es muss ja nicht die Steckdose selbst abrauchen, aber eventuell der Stecker.
 
Aber schlussendlich muss das @rollan wissen. Legrand und seine Versicherung scheinen ihm das ja schriftlich zugesagt haben.

Genau darum habe ich das dann ja auch nachgefragt,

Der vorgeschaltete FI hat 40A und es hängen gleich zwei Green Up dran mit jeweiliger Absicherung von 20 A
Jeweilig in einem alten Kuhstall installiert welcher sich im direkten Hausanbau befindet.

Grund für diese Form der Installation ist das die eigentlich zur " Übernachtung " der Fahrzeuge vorgesehene Scheune ( mit Zulassung zum Einstellen und Laden von Fahrzeugen ) im April abgebrannt ist,

und NEIN es war kein technischer Defekt oder Kabelbrand - sondern ordinäre Brandstiftung bei welcher ein in der Nachbarscheune stehender FIAT 500 Hybrid vorsätzlich angezündet worden war, woraufhin mehrere Gebäude abbrannten mit 335 000 Euro Gebäudeschaden und über 100 000 Euro Nebenschäden.

Der zu errichtende Neubau der Scheune wird dann dank französischem Amtsschimmel und Denkmalschutz etwa 30 Monate auf sich warten lassen,

daher musste eine Übergangslösung gefunden werden.

Und diese wurde so von einem Fachbetrieb dann installiert und seitens der Versicherung abgenommen,
diese hat ja derzeit ihre Gutachter betreffend Absicherung der Brandruine und weitergehender Arbeiten bei uns wiederkehrend vor Ort,

der Gutachter hat die Lösung der Grenn Up in Augenschein genommen und dann für die Rechnung deren korrekte Installation bestätigt und somit die Bezahlung dieser Rechnung durch die Versicherung freigegeben.

Ach ja, der Brand war von knapp 2 Monaten, und es zeigt sich hier wieder einmal wie gut es ist die richtige Versicherung zu haben,

die Polizeibehörde ist noch am ermitteln während die Versicherung bereits am Regulieren ist und erste Rechnungen und Zahlungsströme als erledigt zu betrachten sind.
 
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