Jogger Zubehör und Gimmicks

In der heutigen Zeit müsste eigentlich jedes Fahrzeug auf 12V stabilisiert sein. Sonst müssten rein theoretisch beim Gas geben irgendwelche Lämpchen flackern etc. Oder wie bei meinem ollen Kangoo 2004er den ich zwischendurch hatte im Stand an der Ampel das Abblendlicht Parallel zur Motordrehzahl flackern... ^^
 
Aber wenn die anderen LED's und der Lampe auch keinen Vorwiderstand haben dan werden die von den Tasten sie sicher auch nicht benötigen
 
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Aber wenn die anderen LED's und der Lampe auch keinen Vorwiderstand haben dan werden die von den Tasten sie sicher auch nicht benötigen
Müssten sie aber haben.
Ich rechne halt grob mit 12V und 3V die an der LED abfallen, bleiben also 9V für den Widerstand. Wenn ich jetzt mal von knapp 30mA ausgehe , landet man bei einem 330 Ohm Widerstand. Der Wert ist nicht ganz so wichtig. Ob da jetzt 10mA oder 40mA fließen macht nur ein wenig in der Helligkeit aus.
Aber eine LED ohne Vorwiderstand zu betreiben, ist immer falsch.
 
In der heutigen Zeit müsste eigentlich jedes Fahrzeug auf 12V stabilisiert sein. Sonst müssten rein theoretisch beim Gas geben irgendwelche Lämpchen flackern etc. Oder wie bei meinem ollen Kangoo 2004er den ich zwischendurch hatte im Stand an der Ampel das Abblendlicht Parallel zur Motordrehzahl flackern... ^^
Ist es aber nicht. Man merkt beim Batteriemenagementsystem, dass im Schubbetrieb die Bordspannung ansteigt z.B. an der Lüfterdrehzahl. Wenn man einen Bordspannungstester (z.B. für den Zigarettenanzünder) anschließt, so kann man die Schwankung der Bordnetzspannung deutlich sehen.
 
@Der_Dedl ich würde erstmal die Spannung messen die dort ankommt denn es kann auch sein das die Spannung wärend der Motor läuft bei 14.4V liegt denn das ist die Spannung die durch die Lichtmaschine erzeugt wird und wenn es kein 12V stabilisiertes Netz ist kann auch die Spannung schwanken. Am besten die LED an ein kleines Labornetzteil anschließen Spannung langsam steigern bis zur gewünschten Helligkeit und dann Spannung und Strom ablesen dann Spannung bei laufenden Motor messen und schon hat man die Spannungsdifferenz und den Strom zum berechnen des Widerstands.
 
@Der_Dedl ich würde erstmal die Spannung messen die dort ankommt denn es kann auch sein das die Spannung wärend der Motor läuft bei 14.4V liegt denn das ist die Spannung die durch die Lichtmaschine erzeugt wird und wenn es kein 12V stabilisiertes Netz ist kann auch die Spannung schwanken. Am besten die LED an ein kleines Labornetzteil anschließen Spannung langsam steigern bis zur gewünschten Helligkeit und dann Spannung und Strom ablesen dann Spannung bei laufenden Motor messen und schon hat man die Spannungsdifferenz und den Strom zum berechnen des Widerstands.
Yep, das wäre die exakte Methode, noch exakter wäre es, wenn man dann noch die Daten der LED hätte (Vorwärtsspannung/Nennstrom), aber ich schrieb ja, so genau kommt das nicht, jedenfalls allemal besser, als ganz ohne Widerstand zu arbeiten!
Nur mal als Beispiel: LED 3V/20mA, bei 12V Spannung kommt ein errechneter Widerstand von 450 Ohm raus, gibt es nicht, also nimmt man 430 oder 470 Ohm. Sollte die tatsächliche Spannung jetzt 15V sein, fließen dann eben 28 oder 25mA- das ist "pillepalle":)
Ohne Vorwiderstand ist im Prinzip der Innenwiderstand der Stromquelle + Leitungswiderstand der strombegrenzende part.

PS: Habe gerade nochmal drüber nachgedacht und da ist mir aufgefallen, das Ganze ist eigentlich noch komplizierter! Das ist wohl auch der Grund, warum die ganz ohne Widerstand nicht kaputt gehen, da muss schon ein Widerstand verbaut sein. Aber das jetzt noch genauer auszuführen, geht hier wohl zu weit:) Ich halte es einfach so, mal einen ca. Wert nehmen, Helligkeit anschauen und dann entscheiden:)
 
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(...) LEDs ohne Widerstand an 12V (oder was liegt da an?) kann nicht lange gut gehen.
(...) wenn die Leuchte in anderen Renaults eingebaut ist sind doch auch keine drinne :huh:
(...) so abwegig ist es nicht, oder weißt du ob das Bordnetzt vom Jogger auf 12V stabilisiert ist und ob die LED einen Controller hat der gegebenenfalls höhere Spannungen begrenzt? LED's ohne Controler können nicht gut Spannungserhöhungen ab.
Müssten sie aber haben.
(...)
Aber eine LED ohne Vorwiderstand zu betreiben, ist immer falsch.
(...) aber ich schrieb ja, so genau kommt das nicht, jedenfalls allemal besser, als ganz ohne Widerstand zu arbeiten! (...)

PS: Habe gerade nochmal drüber nachgedacht und da ist mir aufgefallen, das Ganze ist eigentlich noch komplizierter! Das ist wohl auch der Grund, warum die ganz ohne Widerstand nicht kaputt gehen, da muss schon ein Widerstand verbaut sein. Aber das jetzt noch genauer auszuführen, geht hier wohl zu weit:) Ich halte es einfach so, mal einen ca. Wert nehmen, Helligkeit anschauen und dann entscheiden:)
*extrem_verunsichert* auch mangels Grundwissen :(

Was ist nun Fakt bzw. tatsächlich Sachlage bezogen auf den Einbau dieser OEM-LED-Lösung mit den 3 LEDs+3 Schaltern beim Jogger, wie geliefert oder unbedingt Vorwiederstand einlöten? Und für die, die nur die Lampen durch LEDs von bekannter Quelle (3 Weißfarben wählbar oder farbig) ersetzt haben, müssten diese dann nicht erst recht Vorwiderstände einlöten?

Bitte auch noch Unterscheidung, was ist extra nötig, falls man die Tasten beleuchten will und ist, will man dies nicht, verzichtbar - ohne Defekt- oder Sicherheitsgefahr?

Welche Gefahren geht man hierbei ein? (Kabelbrand oder Beeinträchtigung/Schädigung anderer Bauteile möglich bei diesem Tausch ohne richtige Ergänzung per Vorwiderstand?)
 
So, dann doch nochmal der Versuch der Aufklärung, auch wenn ich mir die Lampe noch nicht von innen angeschaut habe, aber nur so macht es Sinn:
Die Haupt-LEDs in den Lampen haben definitiv einen Vorwiderstand eingebaut, die werden an 12V betrieben.

Meine Vermutung:

Für das "Ambient-Light", Tastenbeleuchtung, etc. gibt es doch noch eine andere Versorgungsspannung, die bei 6,3V liegt (ich meine, da habe ich in irgendeinem Thread hier schon von gelesen)
Am Megane, für den diese Lampen eigentlich gebaut wurden, liegt die separate Leitung für die Tastenbeleuchtung an (wahrscheinlich mit 6,3V), die gibts beim Jogger "da oben" nicht. Für diese 6,3V sind dann die LEDs in den Tasten wohl auch mit einem Vorwiderstand versehen, der aber für 12V-15V zu klein ist und somit bei direkter Versorgung (Brücke) mit 12V für höhere Ströme sorgt. Allerdings gehen sie dann auch nur mit Bücke nicht direkt kaputt.
Wenn man jetzt noch einen zusätzlichen Widerstand in Reihe schaltet, dann passt es wieder.

Ich sage einfach, einen Widerstand vorzuschalten ist auf jeden Fall nicht falsch, wenn es mit der Helligkeit noch passt

Und, um auch nochmal eine Bespiel-Rechnung anzubringen:

Angenommen die LEDs haben eine Durchlasspannung von 3V, die Versorgung sind 6,3V, dann kommt man mit einem Vorwiderstand von 150 Ohm auf ca. 20mA ( (6,3 - 3)/150 ). Steigt die Versogungsspannung jetzt auf 12-15V ( (15-3)/150), dann fließen schon ca. 80mA. Das zerstört die LED nicht direkt, ist aber nicht gut für die Lebensdauer. Schaltet man jetzt z.B noch 470 Ohm davor ( (15-3)/ (470+150), dann landet man wieder bei ca. 20mA.
 
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So, dann doch nochmal der Versuch der Aufklärung, auch wenn ich mir die Lampe noch nicht von innen angeschaut habe, aber nur so macht es Sinn:
Die Haupt-LEDs in den Lampen haben definitiv einen Vorwiderstand eingebaut, die werden an 12V betrieben.

Meine Vermutung:

Für das "Ambient-Light", Tastenbeleuchtung, etc. gibt es doch noch eine andere Versorgungsspannung, die bei 6,3V liegt (ich meine, da habe ich in irgendeinem Thread hier schon von gelesen)
Am Megane, für den diese Lampen eigentlich gebaut wurden, liegt die separate Leitung für die Tastenbeleuchtung an (wahrscheinlich mit 6,3V), die gibts beim Jogger "da oben" nicht. Für diese 6,3V sind dann die LEDs in den Tasten wohl auch mit einem Vorwiderstand versehen, der aber für 12V-15V zu klein ist und somit bei direkter Versogung (Brücke) mit 12V für höhere Ströme sorgt. Allerdings gehen sie dann auch nur mit Bücke nicht direkt kaputt.
Wenn man jetzt noch einen zusätzlichen Widerstand in Reihe schaltet, dann passt es wieder.

Ich sage einfach, einen Widerstand vorzuschalten ist auf jeden Fall nicht falsch, wenn es mit der Helligkeit noch passt
Danke für die Erläuterung! Wenn ich dich nun richtig verstehe, ist also nur dann Löten bzw. Vorwiderstand notwendig, will man die Tasten beleuchtet haben. Will man nur die 3 LEDs anstatt der Ab-Werk-Lösung, ist kein zusätzlicher Widerstand einzulöten notwendig, richtig?

Welche Risiken können auftreten, wenn man mit Schalterbeleuchtung auf Widerstände verzichtet? Kabelband oder schmoren, oder vorzeitiger Defekt der LEDs, oder auch Beschädigung anderer elektronischer Bauteile durch Beeinträchtigung des Bordnetzes bzw. evtl. Fehlermeldungen im Canbus?
 
Danke für die Erläuterung! Wenn ich dich nun richtig verstehe, ist also nur dann Löten bzw. Vorwiderstand notwendig, will man die Tasten beleuchtet haben. Will man nur die 3 LEDs anstatt der Ab-Werk-Lösung, ist kein zusätzlicher Widerstand einzulöten notwendig, richtig?

Welche Risiken können auftreten, wenn man mit Schalterbeleuchtung auf Widerstände verzichtet? Kabelband oder schmoren, oder vorzeitiger Defekt der LEDs, oder auch Beschädigung anderer elektronischer Bauteile durch Beeinträchtigung des Bordnetzes bzw. evtl. Fehlermeldungen im Canbus?
Siehe auch meine Erweiterung bezüglich Beispielrechnung.
80mA werden definitiv keinen Kabelbrand verursachen!
Die Lebensdauer der LEDs wird aber genauso definitiv beeinträchtigt. Das kann allerdings auch heißen, dass sie anstelle von 20 Jahren jetzt nur 10 halten.

Und nochmal, das sind alles nur Schätzungen, weil man keine genauen Werte zu den LEDs hat. Und auch nochmal: mit Vorwiderstand macht man definitiv nichts falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann empfiehlst du generell also Vorwiderstand einzubauen, auch wenn man auf Tastenbeleuchtung verzichtet und nur die LED-3fach-Deckenbeleuchtung einbauen möchte, obwohl es keinen Mehrwert bringt (die LEDs haben ja offenbar schon den nötigen Vorwiderstand verbaut, nur eben nicht für die Tastenbeleuchtung), den Aufwand aber erhöht, weil man nichts falsch macht damit? Nicht böse gemeint, aber warum sollte ich mir den Mehraufwand eines zusätzlichen Vorwiderstandes antun, wenn ich auf die optionale Tastenbeleuchtung verzichte?
 
Dann empfiehlst du generell also Vorwiderstand einzubauen, auch wenn man auf Tastenbeleuchtung verzichtet und nur die LED-3fach-Deckenbeleuchtung einbauen möchte, obwohl es keinen Mehrwert bringt (die LEDs haben ja offenbar schon den nötigen Vorwiderstand verbaut, nur eben nicht für die Tastenbeleuchtung), den Aufwand aber erhöht, weil man nichts falsch macht damit? Nicht böse gemeint, aber warum sollte ich mir den Mehraufwand eines zusätzlichen Vorwiderstandes antun, wenn ich auf die optionale Tastenbeleuchtung verzichte?
Wenn du die Tastenbeluchtung nicht willst, brauchst du gar nix machen, Original-Kabel dran und gut ist!
 
@MANofCONTRASTS musst du ja nicht wenn du die Tastenbeleuchtung nicht haben willst musst du nix weiter tun. Die lösung mit dem Widerstand ist nur wenn die Tastenbeleuchtung erwünscht ist.
 
Und nochmal bezüglich Einbau:
Da in dem anderen Thread ja auch die Methode der Brücke nur im Stecker mit einfachem Draht beschrieben ist, kann man damit natürlich auch schön austesten, welcher Widerstand das gewünschte Lichtniveau in den Tasten bringt.
 
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