Ich fahre auch schon sehr lange immer mit leicht erhöhtem Luftdruck.
Um zu probieren, welcher Druck richtig ist nutze ich das Popometer und die Augen.
Mit dem Popometer versuche ich einen Kompromiss zwischen hohem Druck und einem Rest an Komfort zu ermitteln.
Desweiteren auf trockener und nasser Straße, wie er wegrutscht.
Bei Seriendruck meines Sandero Stepway rubbeln sich die Reifen seitlich zu stark ab, sprich, wenn ich sie lose auf auf eine ebene Fläche stelle, dann fallen sie um.
Aus Erfahrung weiß ich nun, daß ich dann den Druck erhöhen muß, die Reifen nutzen sich nun in der Mitte etwas mehr ab, die Aufstandsfläche wird gerade.
Wenn ich den Druck zu stark erhöhe, bemerke ich im Fahrbetrieb (das ist was anderes als wenn die Dinger lose herumstehen), daß die Seiten des Profils nicht gescheit abgenutzt werden (kann man schon nach wenigen km sehen)
Damit stellt sich heraus, daß vorne 2,3-2,4 und hinten 2,1-2,2 optimal scheinen.
Beim Verbrauch kommen da vielleicht 0,05-0,1 Liter heraus, wenn es hochkommt, der Komfort geht noch so, aber das Verschleißbild wird besser, sodaß die Reifen sicher ein paar tausend km länger halten werden, jedenfalls bei meiner Fahrweise.