Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Das ist schwierig zu berechnen.
Ohne Zwischenspeicher muss das Auto in der Sonnenreichen Zeit vor Ort sein.
Für jemanden der damit zur Arbeit fährt, fällt diese Version eigentlich schon flach.

Wenn der Weg zur Arbeit nicht zu weit ist könnte man das in den sonnenreichen Monaten mit einem kleineren Heimakku schon kompensieren.
60km pro Tag = ca. 8 kwh.
Sowas kostet aktuell ca. 3000 €.
Man muss aber auch überlegen: für 3000 € gibt es ca. 1875 Liter Diesel.
Mit einem sparsamen Fahrzeug kommt man damit um die 47.000 km weit. Auch im Winter.
Das sind etwa 4 Jahre (wenn man davon ausgeht das die Sonne 365 Tage im Jahr gleich liefern würde). Ohne die PV, Wallbox, Stecker, Elektrikerarbeiten, Akku Schäden bzw Versicherungen dafür usw usw mit einzurechnen.
Richtig billig wird Mobilität deshalb nie. Alles hat seine Vor und Nachteile.
 
Nicht zu vergessen,das der Wertverlust bei E-Autos astronomisch hoch ist im Moment.Keiner will einen Gebrauchten kaufen.Versucht mal,ein E-Auto bei Neukauf in Zahlung zu geben .Für mich ist daher der Kabinenroller für Kurzstrecken die richtige Entscheidung.Ein neuer 100Ah Akkusatz (das ist schon viel in der Klasse ) kostet aktuell kaum mehr als 600€ und sollte für über 20.000 Km reichen bis 80% Restkapazität.Da fährt man jahrelang mit.....und hat keine Parkplatzsorgen ,-).Fixkosten mit Wertverlust umgerechnet 2 Schachteln Zigaretten im Monat.
Gruß Manebo
 
Nicht zu vergessen,das der Wertverlust bei E-Autos astronomisch hoch ist im Moment.Keiner will einen Gebrauchten kaufen.Versucht mal,ein E-Auto bei Neukauf in Zahlung zu geben .
Wenn die Meldung, dass die Spritpreise schlagartig um 19 Cent/L ansteigen und das vielleicht nicht die letzte Erhöhung ist, wahr ist, kann sich das ganz schnell ändern!

Geld regiert die Welt! Lasst Benzin mal über die magische Grenze von 2,-€ steigen....
Wenn nun, bei einem Verbrauch von 7,5L Benzin, 100Km schon 15€ kosten, hingegen aber 18kWh bei 30 Cent nur 5,40€, beginnt auch der kleine Mann zu rechnen.

Schaut doch einmal nach Norwegen. Wenn die Anreize da sind, generiert sich die Nachfrage von selbst.
Dort sind die E-Gebrauchtwagenpreise explodiert.

Wann das hier in D passiert ist vielleicht noch sehr ungewiss. Aber aufhalten lässt es sich bestimmt nicht mehr.

LG Carsten

P.S.: Bitte nicht vergessen, dass in den neuen Mildhybriden ja auch Batterietechnik steckt. Die werden ja auch gekauft. Und kann man da die Batterieleistung so einfach auslesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auslesen geht über den OBD-Anschluß. Dekradion ermittel in etwa. Aber da gibt es ebenfalls über OBD gesonderte Meßverfahren bis hin genau zu sehen, welche Zelle in welchem Zellblock schwächelt.

Am Anfang schwindet die Akkuleistung sehr schnell auf bis zu 5 %. Es kommt auch auf die Themperatur an. Bei Minusgraten bei dem Meß/Prüfvorgang können aus den 5 % auch mal 15 % werden. Ab 15 Grad plus bei dem Meßvorgang wird es erheblich genauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche richtig richtig schlecht sind.
Viele liefen im Mitarbeiterleasing und da sind allermeisten heilfroh, die Dinger nach 6-12 Monaten wieder loszuwerden.
 
welchen Dieselhybrid gibt es denn aktuell?

Warum Hybrid ?
Suchbegriff Neuwagen Diesel spuckt bei mobile.de 20.000 Fahrzeuge aus.
Beginnend mit den billigen Aixam Minicars mit 3,1 Liter Verbrauch :)
Normale VW Skoda etc Modelle gibts dort auch in Diesel mit ca. 5 Liter Durchschnittsverbrauch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schaut doch einmal nach Norwegen. Wenn die Anreize da sind, generiert sich die Nachfrage von selbst.

Massiv staatlich gefördert + billiger Strom.
Aber 28% aller KFZ Elektro ist schon eine ziemliche Leistung. Wobei ich nicht weis ob bei den Zahlen nicht auch Hybride dabei sind.
 
Massiv staatlich gefördert + billiger Strom.
Aber 28% aller KFZ Elektro ist schon eine ziemliche Leistung. Wobei ich nicht weis ob bei den Zahlen nicht auch Hybride dabei sind.


Na ja, das zeigt uns, dass es geht.
Unter dem Strich zählen doch nur:

Wie kann man den Individualverkehr umweltfreundlicher und trotzdem bezahlbar machen und wie bekommt man die Autofahrer dazu solche Fahrzeuge zu kaufen?

Und mit Steuern kann man steuern, dass weiß jeder. Dann noch ein Schuss Umweltgewissen einpflanzen und aufklären.

Im Laufe der Suche nach einem neuen Gefährt wurde mit klar, dass ich keinen reinen Verbrenner mehr haben wollte. Die Zeit ist reif für Veränderung!

Unser "Rostfinger" war auch nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Seine Beiträge haben Tröpfchen für Tröpfchen Spuren hinterlassen.

Die Entwicklung geht weiter. Gestern las ich von neuen, günstigeren und trotzdem sehr leistungsfähigen Batterien für E-Autos ohne Lithium.
Bis die auf dem Markt sind kann ich leider nicht warten. Aber es ist wohl nicht mehr aufzuhalten.
Auch wenn ich meinen kleinen Diesel geliebt habe.

LG Carsten
 
Abwarten
Die Fahrzeuge müssen halt preiswerter werden
 
Solange es in DE keine vernünftigen bzw. bezahlbaren Modelle gibt , wo man man von der Küste nach Bayern und noch einem Abstecher zu den Össis kommt , ohne das ewige Nachladen gibt, für mich never ever.
 
Mit unserem dritten bestellten E-Fahrzeug kann ich 500 Kilometer mit einer Akkuladung (100 %) fahren. Ist verglichen mit den Preisen was der teuerte Dacia Hybrid kostet 10.000 € teurer. Auch ein Hybrid muss mal geladen werden. Intern oder extern macht einen Unterschied. CO und Feinstaub kommt noch obendrauf.

Die Statisik zeigt doch das 90 % der Neufahrzeuge finanziert sind. Machen wir auch in dem wir leasen. Das Geld welches mal angespart wurde, wurde zum Teil investiert um die monatlichen Belastungen zu senken.

Und unsere Milchmädchenrechnung geht auf. 36 Monate (aktuell) sorgenfrei fahren.
Nach zwei Jahren ohne Kilometerbegrenzung 280 € für die Wartung. Bei unserem vorherigen BEV gab es keine Verschleißreparaturen die ich bezahlen musste. Bei unseren jetzigen BEV ebenso. Das bestellte dritte BEV wird für 48 Monate geleast.
Macht 202 € im Monat und wird im März 2025 geliefert.

Das freut unser Rentnerherz da wir sehr viel unterwegs sind.
 
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