Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Last ist der entscheidende Faktor. Wenn man sich Muscheldiagramme anschaut fällt auf das die Effizienz bei der 2/3 Grenze (und knapp drüber) gut wird.
Wie Du schon richtig schreibst, ist das nicht fest an die Drehzahl gekoppelt.
Zu unterschiedlich sind die Motorcharakteristiken.
Diesel, Benziner, Zweitakter, Wankel, Hubraum, Lang- oder Kurzhuber, mit und ohne Turbolader...

Die 2/3 Regel ist sicher nicht falsch. Aber intelligente Systeme lassen noch mehr Parameter Einfluss nehmen.

Motortemperatur, Last und vieles mehr.


Der MG, mehr noch die Mitsubishi Plug-In sind im Grunde Fahrzeuge mit Rangeextender.
Sie fahren fast ausschließlich elektrisch.

LG Carsten
 
Beim Turbobenziner sieht das ganze jedoch nochmal erheblich anders aus. Da der Motor sonst eben beginnt zu Klopfen und die Zündung auf spät gestellt werden muss.


Die Range Extender Modelle sind immer wenig effizient gewesen, da der Motor einfach mit zu viel Last lief und die kleinen Motoren effizienztechnisch generell im Nachteil sind.
 
Die Range Extender Modelle sind immer wenig effizient gewesen, da der Motor einfach mit zu viel Last lief und die kleinen Motoren effizienztechnisch generell im Nachteil sind.

Nun, ich habe nicht viele Daten zur Hand und keine eigene Erfahrungen mit dem MG-HS. Aber zumindest ist dieser mit 5,8L Benzinverbrauch bei leerer Batterie angegeben. Und das für ein knapp 2 Tonnen Fahrzeug und einer Systemleistung von 272PS.

Das diese Angaben im Regelfall kaum zu erreichen sind, dürfte uns allen klar sein.
Aber es ist ein Anhalt und ich werde wohl bald echte Zahlen nachreichen können.

Gerade eben habe ich in der Presse gelesen, dass die Kraftstoffe ca. 19 Cent pro Liter teurer werden sollen.
Ein gutes Argument, um Zuhause für gut 30 Cent pro kWh zu "tanken", oder?

Bei einem Verbrauch von 18kWh/100km bedeutet das 5,85€!

Zumal ich, in der sonnenreichen Zeit, auch noch etwas Energie von der kleinen Solaranlage quasi für lau bekomme.

So ein Hybrid läd mit 3.680W bei 16A.
Um die Steckdose zu schonen aber besser mit nur 2.990W und 13A.
Selbst ein billiges Balkonkraftwerk kann hier mit max. 800W unterstützen.

Zugegeben, nur im optimalen Fall und nur wenn das Auto am Tage Zuhause steht.
Bei mir als Pensionär passt das eben.

LG Carsten
 
Kann man ein Balkonkraftwerk an ein E-Auto anschliessen und damit laden.?
Ich denke jetzt an den sonnigen Sommer.
 
Kann man ! Kommt auf die Größe deines Balkons und die Zeit an,die du aufbringen möchtest ,-)
Gruß Manebo
...für meinen Kabinenroller würde sich das schon eher lohnen ...
 
Ob es sich lohnt, war erst einmal nebensache, müsste man ausprobieren.
Mich hat erstmal interessiert ob dies überhaupt möglich ist. ;)
 
Was Mann von Werksangaben bezüglich Verbräuchen halten kann
wissen wir dcoh alle seit geraumer zeit
Mit unserem Lodgy dCi 110 lag ich gar nicht weit von der Werksangabe entfernt.
Es kommt vielleicht auf das Fahrprofil und die Fahrweise an.
Kann man ein Balkonkraftwerk an ein E-Auto anschliessen und damit laden.?
Ich denke jetzt an den sonnigen Sommer.
Nein. Man kann kein Balkonkraftwerk direkt mit dem E-Auto verbinden. Ist aber auch nicht notwendig.

Das Balkonkraftwerk wir in eine beliebige Steckdose gesteckt.
Das Plugin Fahrzeug wird ebenfalls in eine normale Haushaltssteckdose eingesteckt.

Läd nun das Auto mit 3.000Watt und das Balkonkraftwerk bringt die volle 800 Watt Leistung, dann kommen vom E-Werk nur noch 2.200Watt, die Du bezahlen musst.

Theoretisch!

Tatsächlich gibt es aber auch noch Wandlungsverluste, Verluste durch die Kabel und eine Haushaltssteckdose ist auch nicht wirklich für das dauerhafte laden eines Plug-In-Hybriden geeignet.

Auf welcher Phase der Strom abgenommen wird ist unerheblich, weil der Stromzähler die Phasen summiert.

Es gibt aber auch noch die Möglichkeit einer PV- Inselanlage.
Aber diese ist kaum wirtschaftlich, trotzdem aber möglich.
Ausreichend dimensioniert ließe sich damit ein Plugin im Sommer tatsächlich autark betreiben.
Aber es würde sich wohl nicht lohnen, außer für das Klima und ein gutes Gewissen.

LG Carsten
 
Dazu ist hilfreich sich einmal die Vidios der Rally Paris Dakar mit E-Fahrzeugen anzuschauen.
 
Es gibt aber auch noch die Möglichkeit einer PV- Inselanlage.
Aber diese ist kaum wirtschaftlich, trotzdem aber möglich.
Ausreichend dimensioniert ließe sich damit ein Plugin im Sommer tatsächlich autark betreiben.
Aber es würde sich wohl nicht lohnen, außer für das Klima und ein gutes Gewissen.

LG Carsten
Eine Inselanlage kann man für 5-6 T€ kaufen. Die reicht mit ihren 5kWp sicher für ein E-Auto. Es muss ja keine Insel sein, da sparrt man das Geld für die Akku also mindestens 1,5T€
Wenn man täglich 5h a 3kwh läd, also 15kWh a 0,5€ (Ladesäule) ergibt das 7,5€ pro Tag. Auf 300 Tage im Jahr hab ich die Anlagenkosten in 2-3 Jahren rausgeholt.
Aber 10 PV-Panele passen auf keinen Balkon.
Die 300 Tage bekommt man sicher nicht überall, aber rentieren wird es. Ich hätte hier den Preis in einem Jahr wieder raus.
 
Nun, ich habe nicht viele Daten zur Hand und keine eigene Erfahrungen mit dem MG-HS. Aber zumindest ist dieser mit 5,8L Benzinverbrauch bei leerer Batterie angegeben. Und das für ein knapp 2 Tonnen Fahrzeug und einer Systemleistung von 272PS.
Was hat die Systemleistung mit dem Verbrauch bei leerer Batterie zu tun? Die steht ja dann eben nicht zur Verfügung. Da stehen dir dann die 143 PS des 1,5 Liter Benziners zu Verfügung.

Der Verbrauch sollte aber passen, der ADAC bestätigt diesen bei einer Testfahrt
 
Was hat die Systemleistung mit dem Verbrauch bei leerer Batterie zu tun? Die steht ja dann eben nicht zur Verfügung. Da stehen dir dann die 143 PS des 1,5 Liter Benziners zu Verfügung.

Der Verbrauch sollte aber passen, der ADAC bestätigt diesen bei einer Testfahrt
Das dachte ich auch einmal, bin aber eines Besseren belehrt worden:

Den Plug-In kann man nicht wirklich leer fahren.
Auch wenn die Reichweite mit 0 Km angegeben wird, ist noch etwa 20% Batterieleistung vorhanden.

Wenn man also mit "leerem" Akku auf den Pinsel tritt, ist die Systemleistung trotzdem vorhanden!

Bei einem Überholvorgang auf der Autobahn sind also mehr als nur die 143 Benziner-PS vorhanden.

Fährt man anschließend wieder gleichmäßig weiter, wird der Akku langsam wieder bis zu einem gewissen Ladezustand nachgeladen.
Zum Teil passiert das auch durch abbremsen oder durch Bergabfahrten.



LG Carsten
 
Eine Inselanlage kann man für 5-6 T€ kaufen. Die reicht mit ihren 5kWp sicher für ein E-Auto. Es muss ja keine Insel sein, da sparrt man das Geld für die Akku also mindestens 1,5T€
Wenn man täglich 5h a 3kwh läd, also 15kWh a 0,5€ (Ladesäule) ergibt das 7,5€ pro Tag. Auf 300 Tage im Jahr hab ich die Anlagenkosten in 2-3 Jahren rausgeholt.
Aber 10 PV-Panele passen auf keinen Balkon.
Die 300 Tage bekommt man sicher nicht überall, aber rentieren wird es. Ich hätte hier den Preis in einem Jahr wieder raus.
Das ist schwierig zu berechnen.
Ohne Zwischenspeicher muss das Auto in der Sonnenreichen Zeit vor Ort sein.
Für jemanden der damit zur Arbeit fährt, fällt diese Version eigentlich schon flach.

Aber es gibt eine preiswerte, andere Lösung.

Mit einem Hybridwechselricher, PowMr 6.2KW 48V Hybrid Wechselrichter Eingebaut MPPT 120A Laderegler 60-450VDC | eBay
vier günstigen 200Ah 12,8V LiFePO4 Akkus (je ca. 250€) in Reihe (48V) und ein paar 435Wp Solarplatten können schon für recht kleines Geld eine Alternative darstellen.
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Vier Akkus haben schon fast 10Kwh Leistung, also fast die Hälfte des Fahrzeugakkus!
Und wer will, kann ja noch aufrüsten.

Der Wechselrichter wird mit 230v vom Haus und mit einem Anschluss an die Solarpaneelen versehen, und läd die Batterien auf. Die Energie daraus stellt er für einen 230V Ausgang für das Auto/Haus zur Verfügung.

Man kann ihn so einstellen, dass vorrangig Solarenergie verwendet wird. Ist die Batteriekapazität unter einen festgelegten Wert gefallen, saugt die Anlage Strom aus dem Hausnetz.
Das geht im Übrigen auch ganz ohne Batteriespeicher! Mit macht es aber mehr Sinn.

LG Carsten
 
Das dachte ich auch einmal, bin aber eines Besseren belehrt worden:

Den Plug-In kann man nicht wirklich leer fahren.
Auch wenn die Reichweite mit 0 Km angegeben wird, ist noch etwa 20% Batterieleistung vorhanden.

Wenn man also mit "leerem" Akku auf den Pinsel tritt, ist die Systemleistung trotzdem vorhanden!

Bei einem Überholvorgang auf der Autobahn sind also mehr als nur die 143 Benziner-PS vorhanden.

Fährt man anschließend wieder gleichmäßig weiter, wird der Akku langsam wieder bis zu einem gewissen Ladezustand nachgeladen.
Zum Teil passiert das auch durch abbremsen oder durch Bergabfahrten.



LG Carsten
Das wäre dann aber eine technische Neuerung, beim letzten HS war das bei meiner Fahrt nicht so. Wenn der Akku auf der Autobahn leer war blieb er das auch, auch weil Bremsen und Bergabfahrten schlicht in der Zeit wenig bis gar nicht vorkommen.
 
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