Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Dazu kommt das die Natrium-technik einen Nachteil hat. Der lautet : zu großer Platzbedarf bei geringerer Leistung und für Kleine PKWs noch Nicht anwendbar sind.

BYD Seagull, der kleine Bruder vom Dolphin, etwa mit dem Dacia Spring vergleichbar, ist bereits mit 30 kwh NatriumIonenakku erhältlich. Also sogar knapp mehr Kapazität als der Akku im Spring. Und das für 9000 € in China.
Natrium Speicher für Strom (PV, Netzstabilisierung usw) gibt es auch schon. Wenn mich nicht alles täuscht auch von CATL.

byd-seagull-5.jpg
 
Der Spring kostet in Deutschland ab 16900 Euro, das ist einen Tick über 8000 Euro für Dich ?
Für mich ist das mehr als das doppelte.
Es mag zwar sein das es in China für die Endverbraucher keine Subventionen gibt, wohl aber für die Autoindustrie.

Wenn der Spring bei uns 16900 € kostet dann wird der Seagull vermutlich um die 19000 € kosten.
Bei uns wird die Industrie ja auch massiv subventioniert. Die neue Infineon Fabrik wird zu 1/5 gefördert. Intel hätte sogar 1/3 bekommen, hat aber glaube ich das Projekt abgebrochen. Trotz Umsatz und Gewinnrekorde hat sogar Rheinmetall letztes Jahr 130 Mio Förderung abkassiert um die Munitionsproduktion auszubauen. Ich glaube 300 Mio Investitionsvolumen.
Die 40 DAX gelisteten Top Firmen haben 2023 knapp 11 Mrd Förderungen bekommen. Und das bei netto Gewinn nach Steuern von 120 Mrd €. 6,4 Mrd bekam übrigens VW :)
 
https://www.mgmotor.de/model/mg5
Den gibt es schon, wenn auch noch mit der bisherigen Batterietechnik.
Ach ja, bidirektional laden kann der auch schon.
MG geht vom Listenpreis noch ein gutes Stück runter. Bei uns waren es ca. 22%.
Ein Bekannter hat den, bin schon oft mitgefahren. Ich finde, so richtig Kombi ist der nicht, zu kurz.

Ich bin noch nicht überzeugt ... und es drängt noch nicht. Ich beobachte noch den Markt.
 
Ein Bekannter hat den, bin schon oft mitgefahren. Ich finde, so richtig Kombi ist der nicht, zu kurz.

Ich bin noch nicht überzeugt ... und es drängt noch nicht. Ich beobachte noch den Markt.
Na ja, der hat 4,60m. Aber man darf nicht vergessen, dass er noch das große Batteriepack mitschleppen muss, wie jeder Stromer.
Vielleicht gibt es bald größere Konkurrenzmodelle!
 
Der Bigster als Voll-Stromer wäre vielleicht eine gute Alternative.
Der hat 21cm Bodenfreiheit. Wenn davon ein paar Zentimeter für eine flache Batterie entfallen würden, wäre das fast egal.
Kofferraum und Platzangebot stimmen. Gewicht auch.
Warten wir noch etwas ab. Wer weiß, was da noch in den Schubladen der Entwickler ruht.
 
Mod.:
Mal zur Erinnerung, der Thread heißt "Mein nächster wird sicher ein elektrischer". Aber ihr "diskutiert" darüber, wer nun elektrisch fahren möchte, ob China eine Fabrik in Europa baut, usw. Das hat mit dem Thema nun mal so gar nichts zu tun! Mal wieder wird ein Thread gekapert und zu einem "Laber-thread" umfunktioniert. Haltet euch doch mal ans Thema oder geht raus, das Wetter ist gerade recht schön. Aber vergiftet nicht jeden Thread mit OT! Lange wird hier nicht mehr zugeschaut und dann habt ihr, mal wieder, ein Thema erfolgreich geschlossen.
 
Ok, du hast natürlich absolut Recht.
Also zurück zum Thema:

Vor zwei Jahren haben wir uns gedacht auch in die E Mobilität einzusteigen, also wurde der Zweitwagen Twingo verkauft, hatte eh schon 185.000km runter, und haben einen Leasingrückläufer Renault Zoe gekauft um Erfahrungen zu sammeln.
Nach zwei Jahren muss ich sagen, klappt sehr gut.

Da wir aber einen Wohnwagen ziehen müssen mit unserem Erstfahrzeug kam erstmal kein Vollelekrischer in Betracht, da E Autos die halt was ziehen können und nicht nach 100km die Segel stecken noch nicht in meinem Budget liegen.

Aber ich fahre sehr gerne elektrisch und liebe es mit der Zoe zu fahren und sobald mal die Fahrzeuge die was ziehen können in etwas erträglichere Regionen kommen würde ich auch umsteigen.

Wie gesagt, wir konnten jetzt zwei Jahre Erfahrungen sammeln zum Thema Reichweite, Laden, Ladekarten etc.
Klappt alles wunderbar, man muss sich nur damit beschäftigen und sich auch darauf einlassen.

Gruß
 
Nach 3 Jahren E-Smart kam nur ein E-Fahrzeug in Frage mit Anhängerkupplung das
1.000 Kg. ziehen kann. Das Fahre wir schon fast 3 Jahre, bleiben bei E-Antrieb und hoffen das im Mai das noch zustärkere Fahrzeug geliefert wird. Der Dokker wurde verkauft.

Einfach schön :

Badezimmertotalsanierung tobt zur Zeit bei uns. Also alles auf den Anhänger und zur Deponie. Wahnsinnig was das Zeug gewogen hat. 910 Kg haste einfach beim fahren nicht gemerkt.

Wir kauften einen Kleinstwohnwagen " Schneckenhaus ". der ist sehr leicht mit 750 kg zul. Gesamtgewicht. Den merkste gar nicht das der hinten dranhängt.

PS:

Wer wirklich viel ziehen möchte sollte sich den Smart #1 anschauen. Der darf 1.600 kg ziehen.
 
Auch wenn das Thema Wohnwagen bei uns, wegen dem Wohnmobil, nicht so ins Gewicht fällt, habe ich nach einer Anhängerkupplung für unseren Plug-In gefragt, der 1.500 kg ziehen darf.
Ohne rot zu werden, will der Händler 2.000€ dafür haben!

Nach ein paar Recherchen fand ich dann einen Anbieter, der die Kupplung mit spezifischen E-Satz für 690,- € anbietet. Anhängerkupplung für MG-eHS PHEV, Baujahr 2024-

Bisher habe ich alle Anhängerkupplungen selbst montiert. Das ist wirklich kein Hexenwerk.

Im Übrigen fand ich die Anhängelast von 1.500 kg für einen "fast Stromer" recht gut und sogar ausreichend, um einen Wohnwagen mit Einzelbetten ziehen zu können. (Wenn der nicht zu groß ist.)
 
Der XEV Yoyo hat es mir irgendwie angetan.
Der Tausch der Akkus (vor allem wenn mal einer kaput ist) ist wirklich gut gelöst.
Klar, ist nur Leichtfahrzeug mit 80 km/h, aber als Zweitfahrzeug für kurze bis mittlere Strecken ohne Autobahn irgendwie genial. Nicht genial ist natürlich der Preis aber das ist eine andere Geschichte :)

YouTube Video

 
Mein Nächster ist jetzt elektrisch und fährt locker 45 Km/h....oder auch ein bißchen mehr.Das reicht hier im Großstadtgebiet auch wirklich aus.Die Kiste nennt sich Econelo Nelo 4.2,hat noch ein etwas älteres Design.Die Parkplatzsorgen sind weg ! Dabei bleibt es auch,weil die Infrastruktur zum Laden hier immer noch nichts hergibt und auf lange Sicht auch nicht geben wird.Das Laden per Schukosteckdose wird hier am Haus mitunter schon interessant genug.Aber dafür kostet das Ding quasi nix im Unterhalt.Wenn ich 35 Cent/Tag schreibe,sind die Ladekosten schon mit drin.
Gruß Manebo
 
Der Econelo Nelo 4.2 sieht schon krass aus :)
Aber: klein, nicht mal so teuer, man ist vor Regen geschützt. Was will man mehr für die Stadt.
 
Ich persönlich finde diese Dinger auch eher grenzwertig, bei uns fährt hier auch so ein Ding rum und die Beleuchtung des Gefährts könnte man mit Kerzenlicht betiteln.
Gerade wenn der ausserorts unterwegs ist sieht man den recht spät.
 
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