Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Ich schrieb wie es bei unseren Skoda IV 60 ist. Es ist ein E-Fahrzeug. Das verlinkte Vidio ist von einem VW-Fahrzeug mit Automaticgetriebe. Ein solches hat unser Skoda IV 60 nicht. Er hat ein Einganggetriebe, und da gibt keine Parkstellung. Ich habe auch nicht 2 Schalter in der Mittelkonsole. Einer genügt vollauf.
Hier mal eine Abschrift aus der Bedienungsanleitung des Skoda Enya IV 60....

"Automatische Haltefunktion Auto Hold
Verwendungszweck

Auto Hold sichert das Fahrzeug automatisch beim Anhalten ge-
gen Wegrollen.
Funktionsweise

WARNUNG
Unfallgefahr!


Auto Hold ist nicht in der Lage, das Fahrzeug unter allen Um-
ständen, z. B. auf rutschigem Untergrund, an Steigungen zu hal-
ten.



Fahrzeug sichern und lösen

Beim Anhalten wird das Fahrzeug durch Auto Hold automatisch
gesichert.
AUTOHOLD leuchtet im Kombi-Instrument auf. Das
Bremspedal kann losgelassen werden.
Beim Anfahren wird das Fahrzeug durch Auto Hold automatisch
gelöst.

Statusanzeige im Display des Kombi-Instruments



AUTOHOLD leuchtet - Auto Hold ist aktiviert
AUTOHOLD leuchtet - Fahrzeug wird durch Auto Hold gesichert

Automatische Sicherung durch die Parkbremse
Die Sicherung des Fahrzeugs kann unter Umständen durch die
Parkbremse erfolgen. (P) leuchtet im Kombi-Instrument auf.

Funktionsbedingungen
✓ Die Fahrertür ist geschlossen.
✓ Die Zündung ist eingeschaltet.
✓ Auto Hold ist aktiviert.
✓ Der -Modus des Automatikgetriebes ist nicht gewählt.

Einstellungen

Aktivieren und deaktivieren
Die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion erfolgt im Info-
tainment folgendermaßen....."


Autohold funktioniert also wie von mir beschrieben. Ausnahme: AUTOHOLD schafft es nicht das Fahrzeug zu halten, dann schaltet sich die Parkbremse dazu. Dann leuchtet aber auch (P) auf....


Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ionely0563

ist doch richtig was du schreibst. Aber gegenüber einem Daciafahrzeug funktioniert der Auto Hold bei unserem Fahrzeug elektrisch.
 
Und man spart sich viele bei PKW vorgeschriebene sinnlose Elektronik wie Notbremsassi, Spurassi usw.
Die Fahrzeuge sind einfacher.
Na ja, so ganz sinnlos sind die schon nicht.
Unser Neuer hat 13 Assistenzsysteme an Bord. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob man alle braucht. Aber das ist wohl jedem Nutzer selbst überlassen.
Aber ein Notbremsassistent und Kollisionsschutz finde ich schon wichtig.
Ich denke da an die Standardsituationen, wie das Kind mit dem Ball, oder das Ende des Staus.
Airbag und ABS/ESP und passive Sicherheit sind auch nicht zu verachten!

Trotzdem gebe ich Dir Recht. Die Fahrzeugklasse L7e wird sicher noch eine größere Bedeutung bekommen.
4 Rad „LEO“ 4 Sitzer Microauto mit viel Komfort 5 türer mit KOFFERRAUM! L7e Minauto Familienauto Mopedauto MINIAUTO Minivan – Greenspeed
Dieser Händler hat sich in diesem Segment breit aufgestellt.

Scheinbar gibt es jetzt in der Klasse auch Viersitzer.
Wer ausschließlich in der Stadt unterwegs ist, vielleicht nur von der Stube in die Küche fährt, dem könnte so etwas anstatt Moped/Roller/E-Bike sicher ausreichen.
Für weitere Strecken kann man auch ein Carsharing oder die Öffentlichen nutzen.

Solche Ministromer sind leider hier auf dem Land weniger zu gebrauchen. Um in die Stadt zu kommen, müssen wir erst eine Weile über die Landstraße. Da ist 70, teilweise auch 100Km/h erlaubt.
Hier würde ich mich mit so einem 45Km/h Fahrzeug nicht sicher sicher fühlen. Erst Recht nicht zu viert oder eben mit Kindern auf den Rücksitzen.
Auch sind hier Steigungen von bis zu 9% zu überwinden. Das dürfte diesen kleinen Stromern wohl nicht leicht fallen.

Ja, Sicherheit kann man kaufen. Wenn ich schon einen Unfall hätte, dann lieber in einer Mercedes S-Klasse, als in einem Dacia Spring, oder gar in einem L7e!
Klar, der Vergleich hinkt. Aber von der Hand zu weisen ist das wohl nicht.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Presseberichte verfolge, könnte es einen Schub geben hinsichtlich vollelektischen Fahrzeugen. Ob das sinnvoll ist ?
 
Die Presse verursacht gerne und oft ein riesigen Wirbel um aktuelle Themen, letztendlich ist dann alles nicht so wild.
 
Hier würde ich mich mit so einem 45Km/h Fahrzeug nicht sicher sicher fühlen.
Es gab da vor einiger Zeit Crashtests mit solchen Autos, alle 45Km/h. Bei allen hätte bei Höchstgeschwindigkeit, 45Km/h, der Fahrer den Aufprall nicht überlebt. Einige waren vorne zu weich, starke Verformung, andere zu hart, keine Knautschzone. Würde mir sowas nicht kaufen.
 
Ich denke da an die Standardsituationen, wie das Kind mit dem Ball, oder das Ende des Staus.
Airbag und ABS/ESP und passive Sicherheit sind auch nicht zu verachten!

Notbremsassistenten sind fehleranfällig, viele haben schon erlebt das der NBA plötzlich den Anker wirft was auch zu Auffahrunfällen führen kann. Wenn man nicht durch Handy und Unterhaltungselektronik abgelenkt wird sollte es für einen Fahrer - unter Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften - auch möglich sein in Gefahrensituationen manuell zu bremsen. Quer zur Fahrrichtung schnell auftretende Hindernissen (Fahrzeug an Kreuzung, Kind mit Ball etc) erkennen aktuelle Systeme übrigens oft unreichend viel zu spät. Da gibt es viele Youtube Videos mit Crash Simulationen. Lediglich Auffahrunfälle erkennen die Systeme schon sehr gut und können die sogar verhindern (was ein aufmerksamer Fahrer mit korrekten Abstand übrigens auch kann).
ABS und ESP sind aber in den meisten Situationen tatsächlich hilfreich und funktionieren ohne negative Nebenwirkungen. Sollte aber abschaltbar sein um auf spezielle Situationen besser reagieren zu können (z.B. anfahren bei Schnee) sonst wird man von der Technik gnadenlos ausgebremst.
Airbag: über die Vorteile brauchen wir nicht diskutieren. Löst er aber bei kleinen Remplern aus, kann es ganz schön teuer werden. Bei einem low cost Stadtauto kann sowas - je nachdem wie die Technik vom Hersteller ausgelegt wurde - sogar zum (villeicht gewollten = geplante Obsoleszenz) wirtschaftlichen Totalschaden werden.

Da ist 70, teilweise auch 100Km/h erlaubt.

Hier würde ich mich mit so einem 45Km/h Fahrzeug nicht sicher sicher fühlen.

Die 45 km/h Karren sind unbrauchbar - siehe Opel Rocks.
Aber mit 80 km/s wie der XEV Yoyo (oder auch der Renault Twizy in der 80er Ausführung) könnte man auch auf der Landstraße fahren ohne zum gefählichen Hindernis zu werden.
 
Solche Ministromer sind leider hier auf dem Land weniger zu gebrauchen.
Mir scheint es aber gerade andersrum zu laufen. In einer Stadt hat man eng getakteten, öffentlichen Nahverkehr. Da kaufen sich meine junge Verwandten und Bekannten weder Auto, Mopped, noch L6e/L7e sondern eine Monatskarte.

Dagegen sind die L6e für Jugendliche auf dem Land interessant wenn sie unabhängig vom ÖPV sein wollen.

Leider habe ich dazu keine Statistik verfügbar, wüsste leider auch nicht wer entsprechende Daten aktuell erhebt.


Übrigens, wichtiger Punkt: L6e sind auf 45kmh begrenzt. Die L7e dürfen schneller, mehr Leistung und erfordern Führerscheinklasse B.
 
Es gab da vor einiger Zeit Crashtests mit solchen Autos, alle 45Km/h. Bei allen hätte bei Höchstgeschwindigkeit, 45Km/h, der Fahrer den Aufprall nicht überlebt. Einige waren vorne zu weich, starke Verformung, andere zu hart, keine Knautschzone. Würde mir sowas nicht kaufen.
Das hatte ich auch gesehen, was mich erschreckte.
Mir scheint es aber gerade andersrum zu laufen. In einer Stadt hat man eng getakteten, öffentlichen Nahverkehr. Da kaufen sich meine junge Verwandten und Bekannten weder Auto, Mopped, noch L6e/L7e sondern eine Monatskarte.
Du hast Recht. Vom "Speckgürtel" in die Stadt kommt man mit einem L7e schon recht gut, wenn der zumindest 80 fährt. Da sind dann die Differenzgeschwindigkeiten nicht mehr so hoch.
Der deckt, mit geringem Verbrauch, den Bedarf der meisten Menschen ab. Wenn da nicht noch das Statussymbol wäre!
Aber da war doch mal etwas mit Dacia, oder?:think:

Ich habe meinen Lodgy aus Überzeugung gefahren. Mir ist es egal, was andere sagen.
Aber als ich den damals kaufte, sagten meine Kinder: "Boh, Alter, das kann man doch nicht fahren! Dacia ist doch der letzte Schei...!
Bis sie dann die Vorzüge kennen lernten. Jetzt kauft mir mein Schwiegersohn das Auto ab, weil er seine Meinung um 180° geändert hat.

So wird es auch mit den Elektrischen passieren. Lobbyarbeit und Werbung sind nicht zu verachten.
Und wie ich schon einmal schrieb: Die Jugend tickt heute anders als wir. Öffis und (Leih-)Fahrrad/Roller sind für die viel näher, als für uns alte Säcke.

Notbremsassistenten sind fehleranfällig, viele haben schon erlebt das der NBA plötzlich den Anker wirft was auch zu Auffahrunfällen führen kann. Wenn man nicht durch Handy und Unterhaltungselektronik abgelenkt wird sollte es für einen Fahrer - unter Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften - auch möglich sein in Gefahrensituationen manuell zu bremsen. Quer zur Fahrrichtung schnell auftretende Hindernissen (Fahrzeug an Kreuzung, Kind mit Ball etc) erkennen aktuelle Systeme übrigens oft unreichend viel zu spät. Da gibt es viele Youtube Videos mit Crash Simulationen. Lediglich Auffahrunfälle erkennen die Systeme schon sehr gut und können die sogar verhindern (was ein aufmerksamer Fahrer mit korrekten Abstand übrigens auch kann).
Da bin ich ja mal wirklich gespannt. Bisher hatte ich noch nie solche Helferlein.
Vielleicht kann ich Ende des Jahres einmal ein Resümee ziehen.

LG Carsten
 
Mir scheint es aber gerade andersrum zu laufen. In einer Stadt hat man eng getakteten, öffentlichen Nahverkehr. Da kaufen sich meine junge Verwandten und Bekannten weder Auto, Mopped, noch L6e/L7e sondern eine Monatskarte.
Genau! Es geht um den ländlichen Raum, wo kein enger ÖPNV-Takt angeboten werden kann. Für Städte gibt es gute Mobilitätslösungen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da bin ich ja mal wirklich gespannt. Bisher hatte ich noch nie solche Helferlein. Vielleicht kann ich Ende des Jahres einmal ein Resümee ziehen.
Die erratischen Reaktionen ohne Grund wecken den Fahrer auf und sorgen damit für die wachhaltende Abwechslung, die durch die Einführung eines Tempolimits oder von mir aus auch eine freiwillige geruhsame und energiearme Fahrweise verloren geht. Manche Leute argumentieren sich um Kopf und Kragen :D. Ich komme mit den vielen Helferlein gut zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau! Es geht um den ländlichen Raum, wo kein enger ÖPNV-Takt angeboten werden kann. Für Städte gibt es gute Mobilitätslösungen
Tach

Nur eine Frage ist eine Stadt mit 230000 Einwohnern deiner Anschicht nach repräsentativ oder eher nicht?
Weil in so einer Stadt wohne ich und da von guten Mobilitätslösungen zu sprechen ist da nicht der Fall.Bevor die Frage nach dem Warum aufkommt.Ab 23 Uhr ist es nicht mehr möglich von den Randgebieten in die Stadt zu kommen.Das meistens in diesen Randgebieten die Gewerbeparks etc liegen und dementsprechend da Menschen auch arbeiten(Schichtarbeit zbspl.), sind die da auf ein KFZ ganz gleich mit welcher Antriebart angewiesen.
Also egal was manchmal einfach über den Tellerrand hinzuschauen und nicht einfach behaupten ist so gut und das für die Allgemeinheit anlegen.
Danke

Gruß
Brashi
 
Die, die als "Sonderfälle" überbleiben, werden dann auch besonders behandelt. Z.B. indem sie weiter ein Auto besitzen. Wobei es sicher noch mehr Ideen gibt als nur das privat besessene Auto, insbesondere mit Blick in die Zukunft.
 
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