Motor einfahren (Sammelthema)

Ob das bei den heutigen, modernen Motoren noch aktuell ist, kann man bezweifeln.
Bei den Überarbeitungen der Handbücher wird so etwas regelmäßig mitgeschleppt
Für beide erwähnten Zweifel/Vermutungen sollte man aber wenigstens ansatzweise auch Argumente liefern. ;)

O weia, ich befürchte, ich war jetzt der Auslöser, dass sich alles Geschriebene wiederholt :D
 
Hallo liebe Community, ich wüsste gerne, ob man den Motor einfahren MUSS! ....

Mod.: Beitrag verschoben

Müsssen musst du rein gar nichts, aber wenn du dich an die Angaben des Herstellers hältst, so machst du ganz bestimmt nichts falsch. So einfach ist das, war es das immer und wird es auch immer sein, egal wie oft diese Frage hier im Forum noch gestellt und diskutiert wird.
 
Dieser Thread wird erst wieder interesant, wenn wir uns darüber streiten, wie man richtig Elektromotoren einfährt :D :lol::D:lol:
 
Einfahren ist kein Muss das bleibt jedem selber überlassen.
Willst du dein Auto länger fahren ist es von Vorteil es zu tun.
Nach der Bearbeitung eines Motorblock sind die Oberflächen zwar schon gut aber der Feinschliff kommt beim einlaufen.
Wer einen Motor schonmal zerlegt hat sieht und fühlt den Unterschied zu einem Fabrikneuen Motor.
Es ist heute nicht mehr so extrem wie früher wo ein Motor erst ab ca. 30000 km messbar mehr Leistung hatte wie Fabrikneue.
Eines ist sicher es schadet nicht.
 
Eines ist sicher es schadet nicht.
Das ist doch wohl das wesentliche Argument.

Ich kaufe fabrikneue Autos, um dem Risiko einer nicht schonenden Nutzung durch einen Vorbesitzer zu entgehen. Dann halte ich mich natürlich an die Angaben in der Bedienungsanleitung und lasse mir nicht irgendetwas von irgendwelchen Automechanikern - oder schlimmer noch - Autoverkäufern erzählen.

Spätestens, wenn mir jemand erzählt, ich solle auch beim Einfahren mal mit hoher Last fahren oder den Motor mal so richtig drehen lassen, weiß ich doch Bescheid: hier hole ich mir keine Ratschläge mehr.
 
Interessant sind die Widersprüche im selben Autohaus. Beim Kauf habe ich "just for fun" gefragt, wie es bezüglich Einfahren und viel Kurzstreckenfahrten sei. Antwort: Bei modernen Motoren müsse ich beim Einfahren nichts beachten und auch häufige Kurzstreckenfahrten seien bei modernen Motoren absolut problemlos. Als ich nach einem Jahr den hohen Ölverbrauch reklamiert habe kam vom selben Mechaniker prompt die vorwurfsvolle Frage, ob ich mich an die Einfahrvorschriften gehalten hätte und ob ich allenfalls oft Kurzstrecken fahren würde ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Dienstag lasse ich ihn zu, lass die Schilder dran machen und hole den 67PS Ponyhof ab. Noch steht er im Stall (siehe Foto, das ich heute machte).

Bei 100 dreht er etwa 3.000 bei Tacho 115 etwa 3.500.

Ich fahre kurz nach der Abholung unmittelbar auf die Autobahn mit etwa 10km auf dem Tacho und bis nach Frankfurt FRA. Wie hoch darf / soll ich ihn maximal drehen? Sind 3.500 schon zu viel?

Eigentlich wäre es besser einen neuen Motor unter wechselnden Lastbedingungen und oft im Schiebebetrieb
einzufahren, aber wie soll ich das auf der Bahn machen?

P.S. Werdemal versuchen meinen Pseudo in Ponyhof67 zu ändern. Falls es gelingt, nur damit man weiß, wer es ist.
 

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Früher gab's die Regel bei kaltem Motor nicht mehr als 3500, ist bei heutigen Motoren vermutlich nicht schlechter geworden.
Ich sehe kein Problem darin ihn bis zu diesem Drehzahlbereich zu bewegen.
 
@Gerüstbauer

Das steht dazu in der BDA zum Sandero III:

Im höchsten Gang nicht länger über 3500 RPM auf den ersten 1000km.
 

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Danke Stefan, dann plane ich mal 2 Stunden ein, was ich sonst in 75 min mache. Zwischen Mainz Südkreuz und
Airport Frankfurt sind eh Limits, mal 80, mal 100. Aber das sagt dir nüscht, du bist ein Nordlicht, gelle?
 
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