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Nun ich träume da z.B. von einem Spring mit 65 PS und täglich insgesamt rund 200 km zur Arbeit.
Sommer (Klimaanlage) wie Winter (Heizung) wäre schön wenn es funktionieren würde. Im Winter müsste wohl Netzstrom hinzu kommen.
 
Im Winter müsste wohl Netzstrom hinzu kommen.
Der muss bei dieser Kilometerleistung definitiv dazu kommen, wenn du nicht einen sehr großen Speicher hast (mind. 10 kw, eher mehr)
Rechne mal nach. Ist schlichte Mathematik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der eigene Speicher ist immer zu klein. Ich habe 5 kw und das reicht nicht.
kWh.

(mit abweichenden kw-Zahlen, bei mir 2,5 kwh)
Hü oder Hott?

Selbst bei voller Bezugsleistung von 3,7 kwh
kW?

Nun ich träume da z.B. von einem Spring mit 65 PS und täglich insgesamt rund 200 km zur Arbeit.
Das klingt nach 30kWh Speicherkapazität.
Um die zu füttern werden ~40kWp PV-Leistung empfohlen.

Berücksichtige dabei auch das du die Energie zweimal vergoldest. Einmal natürlich als Akkuverschleiß im Fahrzeug, aber auch als Verschleiß des Heimakkus.
 
Mod.:
Auch wenn's manche nervt, aber bitte zählt doch nicht immer Erbsen bzgl. W oder kW auf der einen Seite und Wh oder kWh (also Watt/h oder kW/h) auf der anderen Seite. Wenn jemand das falsch zuordnet verlinkt doch einfach einen Post in diesem Thread in dem das erklärt wird oder in dem eine entsprechende Erklärung verlinkt ist. Gibt ja inzwischen mehrere hier. Das ist besser, als immer und immer wieder neu damit anzufangen.
 
Wie groß sollte denn der Batteriespeicher sein wenn man die tagsüber gewonnene Solarleistung in der Nacht ins Auto schicken möchte ?

Du musst mit ca. 20% Verlust beim Umladen von einem Akku in den andern rechnen.

Wenn du im Worstcase dein leeres Auto vollständig aufladen willst, so sollte der Speicher eine rund 20% grössere Kapazität als der Akku des Autos haben. Allerdings stellt sich die Frage, wie lange es dauert, einen so grossen Speicher nebst dem Verbrauch im Haus zu füllen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mod.:
Auch wenn's manche nervt, aber bitte zählt doch nicht immer Erbsen bzgl. W oder kW auf der einen Seite und Wh oder kWh (also Watt/h oder kW/h) auf der anderen Seite. Wenn jemand das falsch zuordnet verlinkt doch einfach einen Post in diesem Thread in dem das erklärt wird oder in dem eine entsprechende Erklärung verlinkt ist. Gibt ja inzwischen mehrere hier. Das ist besser, als immer und immer wieder neu damit anzufangen.
Sorry, aber Wh sind nicht Watt/h sondern Watt x h.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
W oder kW auf der einen Seite und Wh oder kWh (also Watt/h oder kW/h) auf der anderen Seite.
Auch dir ist entgangen das es nicht um eine Verwechslung von W mit kW oder kWh mit kW/h ging sondern um eine Verwechslung von kW mit kWh.

Das eine ist Leistung, das andere ist Arbeit.

Steht wo?
Das reicht nicht einmal Ansatzweise bei ihm. Einfach mal nachrechnen.
Schnelle Google-Suche.
Aber wenn das nicht genug ist stützt das meine Einschätzung: 40kWp baut man sich nicht mal eben auf ein EFH...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch dir ist entgangen das es nicht um eine Verwechslung von W mit kW oder kWh mit kW/h ging sondern um eine Verwechslung von kW mit kWh.

Das eine ist Leistung, das andere ist Arbeit.
Nein, ist mir nicht entgangen! Es nervt aber tierisch, wenn hier immer und immer wieder mit doch beachtenswerter Ausdauer, jedesmal von neuem User "verbessert" werden, anstatt dass, wie bereits geschrieben, einfach auf einen bereits bestehenden Post verlinkt wird. Es wäre echt schön, mal damit aufzuhören. Aber wenn es natürlich dem Seelenfrieden dient...
 
@kandy
Deine Idee: eine stationäre Batterie zu kaufen und in dieser den Strom zwischen zu speichern wird sich nicht lohnen. Egal welche Batteriegröße, es wird günstiger sein, dein E-Auto mit dem normalen Netztarif zu laden.
(zumindest solange dir niemand die zweite Batterie schenkt. ;))

Hier mal ein Solar/Elektroauto-Rechner des ADAC:
ADAC Solaranlage - Einsparung berechnen und Angebot einholen
 
Das Problem sind die Kosten für einen Stromspeicher.
Im Mittel kostet ein kWh 1000€.

Ich habe einen 5 kWh Speicher und der reicht gerade i.v.m. dem Laden des E-Autos bei weitem nicht.
Wenn wir den Spring mal als Grundlage nehmen, kann man leicht erkennen, wo das Problem liegt.
Batterie 28 kWh. Ich runde mal auf 30 kWh.
Selbst wenn ich täglich nur 1/3 lade, sind das auch 10 kWh.
Mit meiner 3,7 kWp Anlage habe ich am 16.06.2023 24 kWh erzeugt.
Abzüglich des Stroms für das E-Auto bleiben 14 kWH.
Der Speicher wird immer geladen und sollte voll sein.
Dann bleiben nur noch 9 kWh für den ganzen Tag für den übrigen Stromverbrauch im Haus.
Das ist knapp. Sehr knapp und würde auch nur funktionieren, wenn das zeitlich auch passt. Wenn man um 17:00 Uhr nach der Arbeit zu Hause ist, funktioniert der Ladeplan schon nicht mehr.

Von den oben erwähnten / erzeugten 24 kWh gingen 8,6 kWh in den Speicher und 9,9 kWh in das Netz. Der Rest war Hausverbrauch und E-Auto laden.
Das ging nicht ohne Netzbezug.

Diese Modellrechnungen, die man oft im Internet findet, um jemanden eine Solaranlage schmackhaft zu machen, sind in der Masse Milchmädchenrechnungen. Die funktionieren nur im Idealfall, den es kaum gibt.

Und nun bitte nicht falsch verstehen. Ich empfehle eine Solaranlage ausdrücklich, sofern das finanziell drin ist. Ich habe die Anschaffung nicht bereut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau das meinte ich mit Erbsenzählerei *kopfschüttel*
Ich weiß, dass es "mal" heißen muss, allerdings sagt niemand "ich brauche xy-Watt mal Stunde", sondern xy-Watt pro Stunde. Daher der "/", anstatt "pro" zu schreiben.
Klaro ist Erbsenzählerei lästig und behindert den Diskussionsfluß. Ich danke dir deswegen ausdrücklich für dein administratorisches Kopfschütteln.
Nichtsdestotrotz ist "W/h" oder "W pro Stunde" im hiesigen Zusammenhang einfach nur falsch und jene, die sich die Mühe machen darauf hin zu weisen, würde ich eher loben.
 
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