Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Damit sollte es gut sein, denn hier geht es allgemein um Photovoltaik.
Nein, das sehe ich anders. Es geht um Photovoltaik, und das „Relais-Gate“ ist gerade DAS Thema, welches die Photovoltaik gerade ziemlich verunsichert. Da ist ein technischer (Schlag-) Austausch meiner Meinung nach voll On-Topic und vielleicht für den einen oder anderen auch hilfreich für die Orientierung.
 
Dieser Thread entwickelt sich zu einem technischen Schlagabtausch. Der Betrug wurde festgestellt und nun muss man abwarten, was daraus wird,
Da stimme ich dir zu, möchte aber dennoch auf einen Punkt nochmal kurz eingehen. Gerade auch weil der Fall auf den Nachfolger übertragen wurde.

Im PV-Forum hat jemand genauer aufgepasst, bei 11:28 hört man ein sehr leises klacken das ev. das Relais gewesen sein könnte.
 
Wie versprochen, bei voller Leistung Schukostecker gezogen, Messgerät an die an die Stifte. Wahnsinn, 2 - 4 mV lagen da an. Hab mich gar nicht getraut, die kurz zu schließen!
 
Wenn zum Beispiel ein Balkonkraftwerk 400 € kostet und Stromkosteneinsparung von jährlich 60 € bringt, braucht es 6,6 Jahre um den Kaufpreis zu erwirtschaften. Berichte von Balkonkraftwerkbetreibern hällt das der Wechselrichter nicht immer durch. Der macht nach Berichten so nach 3 Jahren dicke Backen.
 
Berichte von Balkonkraftwerkbetreibern hällt das der Wechselrichter nicht immer durch. Der macht nach Berichten so nach 3 Jahren dicke Backen.
Steht wo?
Quelle?
Dazu habe ich INet nichts gefunden.
Was haben die Schweizer da bloß gemacht?
Und ja. Da wurden Wechselrichter für Dachanlagen geprüft. Die Teile für die Balkonkraftwerke sind schlicht kleiner, ist aber die selbe Technik.
Hier noch mal ein umfanreicher Beitrag zu Balkonkraftwerken. Auch die Lebensdauer der Komponenten wird da angesprochen. Da liegst du auch mit deiner Amortisierung im Verhältnis daneben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Steht wo?
Quelle?
Dazu habe ich INet nichts gefunden.
Was haben die Schweizer da bloß gemacht?
Und ja. Da wurden Wechselrichter für Dachanlagen geprüft. Die Teile für die Balkonkraftwerke sind schlicht kleiner, ist aber die selbe Technik.
Wenn ich irgendwann viel Zeit und Muse habe, bekommste von mir die Adressen wo die Wechselrichter von Balkonraftwerken abgeraucht sind. Oder bist du Willens den Minnischrott mit Wechselrichtern großer Hersteller SMA und Fronius zu vergleichen die über eine aktive Kühlung verfügen ?. Zudem habe ich noch keinen Wechselrichter von PV-Anlagen gesehen, die im prallen Sonnenlicht montiert werden. Bei den Spielzeugwechselrichtern von Balkonkraftwerken ist das aber in der Regel so,
 
Wenn ich irgendwann viel Zeit und Muse habe, bekommste von mir die Adressen wo die Wechselrichter von Balkonraftwerken abgeraucht sind.
Dann behaupte doch erst dann so etwas, wenn du es jetzt nicht belegen kannst.
Danke.
Zudem habe ich noch keinen Wechselrichter von PV-Anlagen gesehen, die im prallen Sonnenlicht montiert werden. Bei den Spielzeugwechselrichtern von Balkonkraftwerken ist das aber in der Regel so,
Ach so. Du kennt ja alle baulichen Gegebenheiten sämtlicher Balkone der Republik.
Mein Sohn hat sich vor drei Jahren bei Aldi ein kleines Kraftwerk gekauft und jetzt aufgehorcht:
Der Wechselrichter hängt im Wohnzimmer hinter der Balkontür. Das geht auch.

Und deinen Duktus >> Minischrott oder Spielzeugwechselrichter solltest du mal dringend überdenken. Zumindest so lange, bis du das mal belegen kannst.

Aber wie schon so oft kommt da diesbezüglich von dir so gar nichts.

Man muss die Balkonkraftwerke nicht mögen und man kann auch die Probleme / Nachteile / technischen Einschränkungen benennen. Nur sollte man das nicht nur behaupten, sondern auch belegen. Vor allem Aussagen wie deine verunsichern die nachfolgenden Leser nur, anstatt ihnen wirklich weiterzuhelfen.
Das hilft bei einer Entscheidung kaufen oder nicht kaufen keine Deut weiter.
 
den Minnischrott mit Wechselrichtern großer Hersteller SMA und Fronius zu vergleichen die über eine aktive Kühlung verfügen ?. Zudem habe ich noch keinen Wechselrichter von PV-Anlagen gesehen, die im prallen Sonnenlicht montiert werden. Bei den Spielzeugwechselrichtern von Balkonkraftwerken ist das aber in der Regel so,
Der "Minischrott" erzeugt durch die geringere Leistung auch erheblich weniger Wärme als die großen Wechselrichter. Zudem sind sie sogar, aufgrund der geringeren Wärmeentwicklung für einen größeren Temperaturbereich zugelassen. Und im prallen Sonnenlicht wird auch ein Mikrowechselrichter nicht montiert. I.d R. werden diese im Schatten der PV-Module montiert. Übrigens werden mittlerweile sogar Anlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 30 kWp mit Mikrowechselrichter errichtet. Diese werden dann parallel geschaltet. Und warum? Weil sie robust sind.
Mir kommt es ein wenig vor, das Du, als Besitzer einer größeren PV-Anlage und komplett ohne eigene Erfahrung mit Balkonkraftwerken, diese schlecht reden willst. Nicht jeder hat die Möglichkeit (baulich oder finanziell) eine große Anlage zu installieren. Oder aber man möchte zuerst rel. preiswert PV ausprobieren. Also bitte etwas Nachdenken, bevor man postet!
 
Wie versprochen, bei voller Leistung Schukostecker gezogen, Messgerät an die an die Stifte. Wahnsinn, 2 - 4 mV lagen da an. Hab mich gar nicht getraut, die kurz zu schließen!
So geschrieben klingt das, als hättest du eine Starkstromquelle entdeckt.
2-4 mV ist nun nicht viel. Das Messgerät ist hinreichend genau und zuverlässig? Natürlich sollten da genau 0V messbar sein.
Mein billiges Messgerät zeigt schon eine ähnlich kleine Spannung, wenn ich die Meßspitzen in beide Hände nehme. Deswegen wäre es schon wichtig einzuschätzen, ob das Messungenauigkeiten oder Messwerte sind.
 
Als ich hier vor längerer Zeit mal Zweifel angemeldet hatte an der Lebensdauer der Wechselrichter und auf wie lange sich das dann verlängert bis sich das finanziell rechnet, hatte ich nicht daran gedacht das die Chinesen darauf kommen das man Teile die gern schneller kaputt gehen einfach weg lässt. Echt kreativ.
 
Wie versprochen, bei voller Leistung Schukostecker gezogen, Messgerät an die an die Stifte. Wahnsinn, 2 - 4 mV lagen da an. Hab mich gar nicht getraut, die kurz zu schließen!

Richtig, und wenn der Transistor oder Thyristor welcher die elektronische Trennung vornimmt versagt, liegen dort 230 Volt an, die tödlich sein können. Und genau deshalb sorgt das Relais dafür, dass es auch in diesem Fall zu einer Trennung kommt.

Jetzt kannst du damit argumentieren, dass du das Kabel eh nie ausziehst und wenn doch, dass du die Stifte nicht berühren wirst. Der doppelte Schutz ist aber auch für folgendes Szenario gemacht:

Du rufst nach einem Elektriker der irgendwas an der Installation im Haus ändern/reparieren/erweitern muss. Das erste was der Elektriker macht, ist die Hauptsicherung des Gebäudes oder der Wohnung zu trennen. Im Fall eines defekten Balkonkraftwerkes wird dieses aber die 230V rückspeisen. Geschieht dadurch ein Unfall, liegt die Haftung nicht nur bei Deye, sondern auch bei dir als Betreiber des Balkonkraftwerkes.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als ich hier vor längerer Zeit mal Zweifel angemeldet hatte an der Lebensdauer der Wechselrichter und auf wie lange sich das dann verlängert bis sich das finanziell rechnet, hatte ich nicht daran gedacht das die Chinesen darauf kommen das man Teile die gern schneller kaputt gehen einfach weg lässt. Echt kreativ.

Wenn die Chinesen schon so "kreativ" sind und Relais weg lassen, werden sie wohl auch für die elektronische Schutzschaltung die billigsten am Markt erhältlichen Komponenten verbauen. Die werden dann unter extremen Aussenbedingungen eine mittlere Lebensdauer von 5-6 Jahren haben. Im besten Fall fällt dann der WR ganz aus und du kaufst einen neuen, im schlimmsten Fall fällt nur die Schutzschaltung aus und dann wird es gefährlich, weil ja das Relais fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Fall eines defekten Balkonkraftwerkes wird dieses aber die 230V rückspeisen. Geschieht dadurch ein Unfall,
Ist das tragisch, allerdings liegt die Haftung ganz sicher nicht beim Betreiber. Wer als Elektriker die Sicherungen zieht und danach nicht die Spannungsfreiheit überprüft, der handelt gegen die 5 Sicherheitsregeln der Elektrotechnik und hat den Unfall selber verursacht. Und Otto Normalverbraucher muss schon gar nicht davon ausgehen, dass sein BKW bei Netzabfall trotzdem Rückspeisen könnte. Vielleicht seht ihr das in der CH anders, hier wird es sicher nicht zur Haftung des Betreibers kommen.
 
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