Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Es ist Monatsanfang und Zeit euch mit Statistik zu nerven. :whistle:

Der Ertrags-Zähler steht nun bei 264,6 kWh.
Und das Balkonkraftwerk läuft seit 106 Tagen. (Ø 2,50 kWh täglich )
  • Mai (14 Tage)
    Gesamt: 43,0 kWh
    Tagesdurchschnitt: 3,07 kWh
  • Juni: (30 Tage)
    Gesamt: 87,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,91 kWh
  • Juli: (31 Tage)
    Gesamt: 67,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,19 kWh
  • August: (31 Tage)
    Gesamt: 66,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,15 kWh
 
Der Monatsanfang ist ein Sonntag und ich habe Zeit für die Buchhaltung. :D

Es gibt eine interessante Entwicklung.
Obwohl im September die Tage deutlich kürzer waren, hat mein Kraftwerk mehr Strom produziert als im Juli und August:

Der Ertrags-Zähler steht nun bei 336,4 kWh.
Und das Balkonkraftwerk läuft seit 136 Tagen. (Ø 2,47 kWh täglich )
  • Mai (14 Tage)
    Gesamt: 43,0 kWh
    Tagesdurchschnitt: 3,07 kWh
  • Juni: (30 Tage)
    Gesamt: 87,3 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,91 kWh
  • Juli: (31 Tage)
    Gesamt: 67,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,19 kWh
  • August: (31 Tage)
    Gesamt: 66,5 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,15 kWh
  • September: (30 Tage)
    Gesamt: 71,8 kWh
    Tagesdurchschnitt: 2,39 kWh
 
@michael3

Vielen Dank für deine detaillierte Aufstellung der Monatserträge.Verfolge das immer gerne. :)

Bisher,ich schaue da natürlich auf unseren Jahresverbrauch den ich ja nun kenne,sieht das schon recht interessant aus.

Bei solchen Werten wären das so um die 20% rum was so ein kleines Balkonkraftwerk beisteuern könnte.

Das wirkt sich dann doch schon deutlich auf die Jahresabrechnung aus.

Du hast da ja sicher so einen kleinen Zähler in die Einspeiseleitung gehängt,kannst Du auch irgendwie nachvollziehen wie viel der erzeugten kWh Du nutzen konntest, also um wieviel weniger zum Normalfall vorher zeigt dein Hauptzähler nun an?:think:
 
Kannst Du das an irgendwelchen Daten nachvollziehen? Sonnenstunden? Einfallswinkel?
An der Ausrichtung habe ich nicht viel geändert. Der Tisch wurde bereits im August abgebaut und durch ein Dreieck-Gestell ersetzt. Beide Panelen stehen nun in einem Winkel von ca. 55 Grad. Eine nach Süden und eine nach Westen ausgerichtet.

Ich glaube das einzig entscheidende ist das Wetter. Ende Juli und Anfang August hatten wir eine Regenphase. Im September waren die Tage fast durchgängig trocken und Wolkenfrei.

Wenn ich damit richtig liege, sind alle Expertentips über Himmelsrichtung (evtl. mit Nachführung) und Anstell-Winkel nur Detail-Optimierungen.

Du hast da ja sicher so einen kleinen Zähler in die Einspeiseleitung gehängt,kannst Du auch irgendwie nachvollziehen wie viel der erzeugten kWh Du nutzen konntest, also um wieviel weniger zum Normalfall vorher zeigt dein Hauptzähler nun an?:think:
Nöö, das weiß ich nicht.

Für meine Rechnung überschlage ich, ca. 2/3 selbst zu verbrauchen. Bei den aktuellen 330 kWh Gesamtproduktion müssten das ca. 220kWh sein. Da wir 36 Cent für die kWh zahlen sollten wir, bis heute ca. 80.- Euro an Stromkosten gespart haben.

Wenn es mehr ist: gut;
wenn es weniger ist: auch nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine Rechnung überschlage ich, ca. 2/3 selbst zu verbrauchen. Bei den aktuellen 330 kWh Gesamtproduktion müssten das ca. 220kWh sein. Da ich 36 Cent für die kWh zahle müsste ich ca. 80.- Euro an Stromkosten gespart haben.
Genau das meinte ich mit einer Anmerkung im Beitrag 1025
 
Kannst Du das an irgendwelchen Daten nachvollziehen?
In unserer Region war es einfach so, dass es im Juli nach dem Ende der Hitzeperiode andauernd hohe Niederschlagsmengen gab. Dieses frühherbstliche Wetter hielt beinahe durchgehend bis Ende August an.
Dieser harte Kontrast spiegelt sich auch im Ertrag meines BKW wieder. Diffuses Licht mindert den Ertrag schon spürbar, sobald der Regen die Sicht einschränkt (ich wohne auf einem Berg und habe eine gute Fernsicht), merkst du das nochmals am Ertrag.
Ich glaube das einzig entscheidende ist das Wetter.
Das ist meiner Meinung nach auch der entscheidende Faktor.
Bei der Frage nach einer Mehrfach- oder Südausrichtung würde ich einfach empfehlen, selbst das Optimum anhand des Sonnenverlaufs und der Einflussnahme der umgebenden Topografie zu ermitteln.
 
Bei solchen Werten wären das so um die 20% rum was so ein kleines Balkonkraftwerk beisteuern könnte.

Aber auch nur dann, wenn du den Strom zu der Zeit wo er produziert wird, zum Eigenverbrauch verwenden kannst.

Mein Hauptbedarf an Strom liegt z.B. zwischen 20:00 und 24:00 d.h. ich müsste den grössten Teil für 0.08 Franken pro kwh dem EW verkaufen und für 0.40 Franken wieder einkaufen oder zusätzlich in einen Speicher investieren.
 
https://ueba.elkonet.de/static/ueba...mmunity/photovoltaik/fachtheorie/image006.gif

Die Ausrichtung ist auf gar keinen Fall egal

Man muss eine Ausrichtung die zu seinen verbrauchszeiten passt wenn ich normal Schicht arbeitete wäre das zB ⅓Ost - ⅔West

Wenn man viel Nachtschicht macht Süd

Die Neigung gibt das Dach vor

Da ich im Sommer genug Strom habe habe ich Süd 0 grad Ausrichtung um im Winter bei tief stehender Sonne (wenn ich daheim laden muss weil die andere Anlage beim Vater dann zuwenig für alle 3 Autos produziert)
Wie gesagt Anpassung an Bedürfnisse ist das wichtigste denn was bringt mir der Strom wenn ich ihn nicht verbrauche
 
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