Pro und Contra Elektromobilität

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Einiges wurde hier wieder durcheinander gebracht,für Hybride hat es nie eine Förderung gegeben also wurde da jetzt auch keine eingestellt.

Und Hybrid ist inzwischen so normal und selbstverständlich das es oft gar nicht mehr extra draufsteht,ist aber halt drin. ;)
 
@logi

Doch klar,aber es ist ein Unterschied.

Ein PlugIn Hybrid wird extern geladen,geschrieben wurde aber Hybrid.

Ein klassischer Hybrid wurde noch nie geladen,das Prinzip ist auch schon sehr lange am Markt,der 1. Prius z.B.

Derzeit sind eigentlich 4 unterschiedliche Systeme auf dem Markt.

Ganz unten angefangen mit den Micro Hybrid,also eine gewisse Ersparnis durch Nutzung der Schubabschaltung und gleichzeitig starkem Laden der Fahrzeugbatterie,das ganze System wird gesteuert.
Das hat inzwischen selbst jedes aktuelle Dacia Modell an Bord.
Die Kraftstoffersparnis liegt so bei 6-8%.

Darüber der Mild Hybrid.

Kein klassischer Anlasser und keine klassische LiMa mehr sondern ein Startergenerator der auch zusätzlich beim Anfahren Schub erzeugt,zusätzliche 48V Batterie ist an Bord.Ersparnis 10-12%.
Kommt auch bei Dacia ab dem Duster III zum Einsatz.

Full Hybrid,Kombination aus Verbrenner und E-Motor mit Hochvoltakku,bei Dacia im Jogger und demnächst im Duster III eingesetzt,Ersparnis 20-25%.

Und natürlich dem PlugIn Hybrid der auch extern geladen wird,Ersparnis je nach Anwendungsfall bis 90% und wenn mehr wie 46km rein elektrisch zurückgelegt werden können gibt es dafür auch ein E-Kennzeichen und nur dann gab es mal eine Förderung.
Es gab auch einige Fahrzeuge mit geringerer Elektrischer Reichweite die nie gefördert wurden.

Bei Dacia erst für den Bigster angekündigt.

Die Varianten 1 oder 2 sind in den letzten Jahren aber fast in jedem Modell bereits eingesetzt worden,ohne das es extra draufsteht.
 
Fur Plug-In Hybride (sind das etwa keine?) hat es sehr wohl Förderung gegeben.
Ja, ein Stecker für ein Kabel musste am Auto sein, dass man es wenigstens theoretisch von außen mit Strom laden konnte - auch wenn das der eine oder andere Förderempfänger nie genutzt und das mitgelieferte Ladekabel nie ausgepackt hat.

Ein Hybrid erzeugt allen Strom selber mit dem eigenen Verbrennermotor, kann nicht von außen geladen werden, erhielt deshalb auch nie eine Förderung.
 
Der Mild- bzw auch besonders Vollhybrid wie in Duster III werden sehr wohl (noch) gefördert in Ö. Weil bei uns der kleinere Sauger weniger CO2 Ausstoss hat und bei Kauf, Nova etc sowie laufend bei motorbezogener Versicherungssteuer (ehemals KFZ-Steuer) mehrere hundert EUR per anno weniger vorgeschrieben werden.
 
Einiges wurde hier wieder durcheinander gebracht,für Hybride hat es nie eine Förderung gegeben also wurde da jetzt auch keine eingestellt.

Und Hybrid ist inzwischen so normal und selbstverständlich das es oft gar nicht mehr extra draufsteht,ist aber halt drin. ;)
Meiner Meinung nach ist Hybrid der Überbegriff, so gesehen gab es nur für einige Hybride eine Förderung...
 
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Meiner Meinung nach ist Hybrid der Überbegriff ...
Ja, und zum Verbrenner hin nicht abgegrenzt, wenn man sich den in @Stefanvde s Beitrag skizzierten "Micro Hybrid" mal auf der Zunge zergehen lässt. Aber auch so von der Autolobby gewollt, um für möglichst viele nicht wirklich klimafreundliche Produkte Fördermittel locker machen zu können. Das beste Beispiel waren die nach drei Jahren weiterverkauften Leasing-Plug-in-Hybride, deren Ladekabel noch original verpackt waren und deren Kraftstoffverbrauch laut Tankkarte höher war als bei vergleichbaren reinen Verbrennerautos.

Hybrid ist in fast allen Fällen eine Mogelpackung. Und ob oder ob nicht hängt vom Nutzer und nicht von der Technik ab. Und die meisten Nutzer scheren sich nicht um ihren CO²-Ausstoß, denn sonst hätten wir in Deutschland längst ein [ich schreibe es bewusst nicht] und elektrische Leihfahrzeuge hätten nicht schon nach drei Monaten die Reifen blankgefahren.
 
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@Der_Dedl

Wie hoch die Ersparnis am Ende tatsächlich ist hängt immer von dem ab der Fährt,bei jedem Fahrzeug.

Ist wie beim Verbrenner auch, den Sandero z.B. kann man mit 5l fahren,8l sind aber auch durchaus möglich.

@Intrepid

Ob es eine Mogelpackung ist hängt nur von Nutzer an.

Ist bei den Verbrauchswerten bei reinen E-Fahrzeugen doch auch so.

Es gibt sehr viele Menschen die sich einen PlugIn Hybrid ganz bewußt kaufen um das System zu Nutzen.

Das sind all die Kunden die im Alltag nur recht kurze Distanzen fahren aber ihre Garage mit Stromanschluss haben und meist sogar über eine PV Anlage verfügen aber trotzdem häufiger auch weiter fahren oder größere Lasten ziehen.
Diese Kunden hat die Förderung auch nie wirklich interessiert die kaufen das System auch jetzt ohne.

Die Ersparnis kommt im Allrag bei Ihnen allein durch den günstigen PV Strom.

Dazu sind die Fahrzeuge auch noch günstig in der Anschaffung der Akku ist wesentlich kleiner und günstiger wie bei einem reinen BEV und das macht sich bemerkbar.
 
Dazu sind die Fahrzeuge auch noch günstig in der Anschaffung der Akku ist wesentlich kleiner und günstiger wie bei einem reinen BEV und das macht sich bemerkbar.
Das mit der Akkugröße gilt generell, auch bei reinen Elektroautos: wer überwiegend kurze Strecken fährt, soll sich mit einem kleinen Akku zufrieden geben. Das spart Ressourcen (und macht sich massiv im Anschaffungspreis bemerkbar).

Für gelegentlich lange Strecken tauscht man dann das Auto.
 
Wie hoch die Ersparnis am Ende tatsächlich ist hängt immer von dem ab der Fährt,bei jedem Fahrzeug.
Wie geschrieben, ich gehe vom Durchschnitt aus, den man so in den Verbrauchsthreads oder bei Spritmonitor liest, und da kommt der 110er nun mal mit ca. 6,5 und der Hybrid, wenn es gut läuft mit 5,5 hin. Klar, Ausreißer gibt es immer.
Außerdem hängt es auch davon ab, von wo man die Prozente errechnet:)
Bei meinen Werten ist das für den Hybrid eine Ersparniss von ca. 13,7%, für den Benziner aber ein Mehrverbrauch von ca. 15,4%.
Trotzdem beides weit weg von 20-25%
Wenn der Hybrid auf diese Werte kommen soll, dann müssten er durchschnittlich unter 5l laufen und das tut er einfach nicht.
Vom Idealismus und anderen Vorteilen des Hybrid abgesehen, spart man mit ihm also gerade mal 2000€ nach 100.000 km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber auch so von der Autolobby gewollt, um für möglichst viele nicht wirklich klimafreundliche Produkte Fördermittel locker machen zu können.
Absolut, so kann man auch alles so weitermachen wie bisher, oben etwas wirklich zu ändern und kann dann noch Greenwashing betreiben.

Ob es eine Mogelpackung ist hängt nur von Nutzer an.

Ist bei den Verbrauchswerten bei reinen E-Fahrzeugen doch auch so.

Es gibt sehr viele Menschen die sich einen PlugIn Hybrid ganz bewußt kaufen um das System zu Nutzen.
Ja, haben bisher nicht wenige die Gattung von Auto nur gekauft, weil es ein Förderung dafür gab und benutzen den "Plugin" Hybrid halt ohne zu laden...
...der Autoindustrie ist das natürlich egal, weil man will ja weiterhin Verbrenner verkaufen und die Flotte stößt auf dem Blatt weniger CO2 aus - so braucht man länger nichts ändern.
 
@dokkernaut

Das was oft beschrieben wird trifft aber eigentlich nur auf die Fahrzeuge zu die gewerblich genutzt wurden,meist werden die nichtmal gekauft sondern nur geleast von den Firmen.

Private Käufer dagegen überlegen schon genau für was sie ihr Geld ausgeben.

Allerdings gehen diese gewerblichen Leasingrückläufer dann auch in den Verkauf,und dann sind es überwiegend private Besitzer die diese Fahrzeuge kaufen weil sie eben die technischen Eigenschaften nutzen können.

Kann man also durchaus auch positiv betrachten,mit diesen jungen Gebrauchten kommen Menschen die es sich sonst nicht leisten würden an die Technik ran und nutzen sie dann.

Der Einspareffekt beginnt bei einem Teil der gefertigten PlugIn also etwas zeitverzögert aber stellt sich dann doch ein.

Jeder der schon mal einen jungen Gebrauchten gekauft hat weiß das der Preisverfall in den ersten 1-2 Jahren am Höchsten ist.
 
Es ist sowieso der genialste Trick der Autolobby gewesen, Teststandswerte zur Bemessungsgrundlage zu machen. Der Schwindel ist erst aktenkundig geworden, als die Luftwerte in den Städten eingehalten werden mussten … und die wurden vom Umweltressort und nicht vom Verkehrsressort gemessen.
 
Das was oft beschrieben wird trifft aber eigentlich nur auf die Fahrzeuge zu die gewerblich genutzt wurden,meist werden die nichtmal gekauft sondern nur geleast von den Firmen.
Du meinst Firmenwagen, und die werden zum großen Teil privat genutzt. Ich habe selber jahrelang einen Firmenwagen gefahren … bzw. mehrere, gab ja alle drei Jahre einen Neuen.
 
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