Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Mietautos sind teuer, wenn du den Wagen 1 mal pro Monat für 2-3 Tage brauchst, da kann man fast ein kleines Fahrzeug mit finanzieren.
Viele wissen nicht was ihr eigenes Auto kostet...
...Ich bezahle ca. 600 Euro im Monat nür für das Auto, also mit Treibstoff, Versicherung, Steuer, Anschaffungskosten und Wartung und Reparaturen.
Wenn ich nicht (zwingend) zur Arbeit damit müsste, würde ich überlegen es ganz abzuschaffen - es ist ein Wahnsinn wenn man überlegt!

Auf der anderen Seite bin ich heute zum Beispiel, mit meinen Sohn, relativ spontan, mit einer befreundeten Familie in den Wald gefahren und wir waren wandern. Das wäre ohne Auto schlecht möglich gewesen, weil im Auto unsere Freunde nur ein Platz frei gewesen wäre und mit den ÖPNV nicht einfach erreichbar gewesen wäre (wären zusätzlich 2 X 45 Minuten Fußweg nötig gewesen, der Bus fährt nur selten), wäre es so spontan nicht möglich gewesen. Allerdings wenn ich kein Auto hätte, hätte ich auch einfach mit dem Taxi fahren können, da wäre ich evtl. Hin- und Zurück ca. mit 70 Euro dabei gewesen.
Wäre ich mit meinen jetzigen Job nicht (relativ) zufrieden und hätte keine langfristige (auch finanziell) gute Perspektive, dann würde ich überlegen einen Job in meiner Stadt anzunehmen und das Auto abzuschaffen, aber leider sind die Jobs in meiner Stadt wesentlich schlechter bezahlt!
 
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Doppelbedeutung,
Ja 45 jahre bei Thyssen, zuletzt Outokumpu, in Krefeld, Düsseldorf, Bochum
und halt Sammler von Altmetall in Form von Fahrzeugen
von 1957 bis 2006. alles dabei
 
Viele wissen nicht was ihr Eigenes Auto kostet...
...Ich bezahle ca. 600 Euro im Monat nür für das Auto, also mit Treibstoff, Versicherung, Steuer, Anschaffungskosten und Wartung und Reparaturen.
Selbst wenn ich mit 1000€ durchschnittliche Reparaturkosten/Jahr rechne, komme ich auf ca. 400€ im Monat (Neupreis auf 15 Jahre). Das ist mir die unabhängige Mobilität aber wert.
 
Mietautos sind teuer, wenn du den Wagen 1 mal pro Monat für 2-3 Tage brauchst, da kann man fast ein kleines Fahrzeug mit finanzieren.
Genau. Aber das steht dann 90% der Zeit. Und dafür gibt es neue Organisationsformen, dass ein solches zusätzliches Auto von mehreren aus der Nachbarschaft, Familie, Kollegenkreis oder Verwandtschaft genutzt wird.

Das ist alles noch ziemlich unpopulär und rechtlich nicht trivial, weil es Jahrzehnte lang madig gemacht wurde. Warum? Weil dann weniger Autos verkauft werden. Aber genau das ist ja das Ziel: viele kleine günstige Autos für die tägliche Nutzung und die wenigen großen Autos für die gelegentliche Nutzung.

Und nein! Diejenigen, die immer ihr großes Auto brauchen, machen natürlich NICHT mit. Einfach vernünftig an die Aufgabenstellung ran gehen. Man bekommt dann auch einen Mix aus Elektroautos und Verbrennern hin.
 
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Selbst wenn ich mit 1000€ durchschnittliche Reparaturkosten/Jahr rechne, komme ich auf ca. 400€ im Monat (Neupreis auf 15 Jahre). Das ist mir die unabhängige Mobilität aber wert.
Ich muss jeden Tag ca. 50 Kilometer Einfachstrecke fahren - das kostet nicht nur Geld, sondern auch täglich ca. 2 Stunden Zeit und Nerven...
...wenn ich im Ort arbeiten würde und nur 15 Minuten (zu Fuß) bräuchte würde die möglichen Kosten auch unter 400 Euro sinken...
...aber das wäre mir für die reine "Bereitschaft" eines Auto nicht Wert. Da wäre das Taxi oder Mietwagen (je nach dem was anfällt) günstiger.

Kenne mehrere Bekannte und Freunde in Berlin, einer hat zum Beispiel sein Auto abgeschafft, als dieses zum 2 X abgeschleppt wurde. Ein andere Freund (mit 2 Kindern und Frau) hat nur ein ganz kleines Auto (Hyundai i10) um einzukaufen zu gehen, etc...
...meist steht es auch nur rum.
 
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BMW sieht kein Verbrenner-Wachstum mehr und glaubt nur noch an Wachstum bei E-Autos.

09:33 BMW verliert wohl China-Partner
BMW will seinen Absatz in Zukunft vor allem mit Elektroautos steigern. Der Kipppunkt beim Verbrenner sei bereits erreicht, sagt BMW-Finanzchef Walter Mertl. "Unser Wachstum kommt vor allem aus den elektrischen Fahrzeugen." Hintergrund sei, dass die CO2-Regulierung in vielen Regionen gegen weiteres Wachstum spreche. "Das jetzige Absatzplateau an Verbrennerautos wird noch anhalten und dann leicht abfallen." Zugleich halte BMW an seiner langfristigen Absatzprognose fest: "Wir sehen ein Absatzpotenzial von drei Millionen Autos."
 
Meine Güte, der Thread war gerade geputzt, jetzt muss der nächste hier spammen und das Zensur nennen? Lasst diesen Blödsinn doch einfach mal.

Zum Thema: Mercedes glaubt an die Lithium Akkus und hält Feststoffakkus für zu sehr gehyped. Interessant wäre hier noch welche Entwicklung Schäfer den LFC Akkus hier noch zutraut, bzw. wie sich die gesteigerte Energiedichte bald in seinen Autos zeigt.

Festkörperakkus, also Akkus mit festem Elektrolyt, gelten als wichtige Technologie für Elektroautos der Zukunft: Sie sollen eine höhere Energiedichte haben und schneller laden als heutige Akkus. Aber braucht es wirklich eine neue Akkutechnologie?

Markus Schäfer, Technikchef beim Stuttgarter Autokonzern Mercedes-Benz, glaubt, dass in der aktuellen Akkutechnik noch viel Entwicklungspotenzial steckt. Die jüngsten Verbesserungen bei der Energiedichte der Lithium-Ionen-Akkus seien "unerwartet", sagte er der britischen Autozeitschrift Autocar.

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