Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Besser noch wäre mal eine Grafik, wessen Filterblase wie groß ist und sich thematisch wo befindet :D.
 
Aber egal. Es ist zwecklos mit derzeitigen E-Fahrzeugfahreren sachlich zu diskutieren. Genau das meinte ich mit meinem vorhergehenden Thread.
Jetzt übertreibst du aber gewaltig.
Genauso wie es verbohrte Verbrennerfanrer gibt, gibt es auch verbohrte E-Autofahrer. Es sind aber bei weitem nicht alle so. Auf beiden Seiten.

Ich fühle mich da auch persönlich angegriffen Und ich denke, mit mit
mir kann man sachlich diskutieren.
Ich bin als Verbrenner- und E-Autofahrer weder in der einen, noch in der anderen Richtung verbohrt.
Und viele andere sind es auch nicht. Du allerdings scheinst dich für eine, und nur für eine Seite entschieden zu haben. Das find ich schade.
 
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Ich verstehe die Diskussion nicht.
Aktuell beträgt der Anteil von E-Autos an allen Neuzulassungen lediglich gut 16 Prozent. Selbst wenn alle Neuwagenbesteller eine E-Auto wollten könnte die Industrie diese nicht liefern. Das zeigen die langen Lieferzeiten bei den meisten Modellen.

Warum müssen dann heute schon für alle 66,9 Millionen Autos in Deutschland Ladesäulen bereit stehen, die zudem von regenerativem Strom gespeist werden rund um die Uhr?

Und warum muss man auf den Fehler in der Vergangenheit festhalten und weiterhin am Verbrenner festhalten?

Wenn die Verbrenner ab 2035 verboten werden sind die bis dahin produzierten Verbrenner noch bis mindestens 2050 auf den Straßen unterwegs. Vielleicht sogar noch länger.
Er meinte wohl das Neuzulassungsverbot für Verbrenner, nicht für E-Autos. Simpler Tippfehler.
Ja, war natürlich ein Tipfehler. Habe ihn korrigiert.
 
2026 soll die Entscheidung ja nocheinmal überprüft werden und bis 2035 ist auch noch jede Menge Zeit für Großereignisse, die das Datum in beide Richtungen verschieben können.
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es geht nicht um ein einzelnes Fahrzeug, sondern um den Wechsel (aller) Verbrenner-Fahrzeuge auf Elektroantrieb. Aber egal. Es ist zwecklos mit derzeitigen E-Fahrzeugfahreren sachlich zu diskutieren. Genau das meinte ich mit meinem vorhergehenden Thread.
Ich denke schon dass ich dar über diskutierten kann und ich kann es auch durch meine Datenlogs belegen zB von der PV Anlage bzw. Von der wallbox

Wenn das nicht zu dem Weltbild einzelner Personen passt dann liegt das nicht an meiner Diskussionsbereitschaft

Außerdem weiß ich sehr wohl das ich in einer Lage bin die nicht auf jeden zutrifft

Eigenes Haus somit Dachfläche
Grundkenntnisse bei Netzwerk und IT Sachen um den kram einstellen zu können

Es macht mich halt nur traurig wenn im 2.post gleich gesagt wird wo her soll der Strom kommen

Wer sich das ZIP angeschaut hat wird feststellen
Das der reine hausverbrauch
Ohne PV Anteil
Um 10% höherliegt
Wie der Netzbezug mit e-auto

Also kann man auf die Frage wo der Strom herkommen soll sagen vom Dach
 
Norwegen ziehen ebenfalls mit...
In Norwegen kostet die kWh Strom keine 7cent.
Jetzt übertreibst du aber gewaltig.
Genauso wie es verbohrte Verbrennerfanrer gibt, gibt es auch verbohrte E-Autofahrer. Es sind aber bei weitem nicht alle so. Auf beiden Seiten.

Ich fühle mich da auch persönlich angegriffen Und ich denke, mit mit
mir kann man sachlich diskutieren.
Ich bin als Verbrenner- und E-Autofahrer weder in der einen, noch in der anderen Richtung verbohrt.
Und viele andere sind es auch nicht. Du allerdings scheinst dich für eine, und nur für eine Seite entschieden zu haben. Das find ich schade.
Dich persönlich habe ich auch gar nicht gemeint. Aber es gibt hier im Forum einige (nicht alle) E-Autofahrer, die gefühlt jeden nicht E-Autofahrer als Feind betrachten. Das ist einseitig und schade.

Und ich habe mich nicht einseitig für eine Seite entscheiden. Als ich den Twingo gekauft habe, gab es aber noch keinen E-Twingo oder Spring, die preislich in Ordnung gewesen wären. Der Zoe war nur mit Mietbatterie erhältlich. Die monatliche Miete war schon höher als die monatlichen Spritkosten für den Verbrenner. Wenn 2025 der Twingo abgelöst wird, wird es zu 100% ein E-Fahrzeug als Nachfolge geben. Und der Lodgy wird noch seinen Dienst verrichten bis der TÜV und scheidet. Danach werde wir vermutlich auch nur noch ein Fahrzeug benötigen, welches dann elektrisch ist. Und der Polo als Oldtimer wird weiterhin als historisches Fahrzeug gepflegt. Er wird ja auch nicht täglich gefahren und ist ein ganz anderes Thema.

Ich finde nur diese engstirnigen Argumente auf der jeweiligen einen und anderen Seite Blödsinn. Derzeit gibt es sowohl pro als auch contra Argumente auf beiden Lagern der Mobilität. Aber leider lassen nicht alle die Argumente der anderen gelten und sehen nur ihre eigene Mobilität als die einzig richtige an. Und das ist es, was mich stört.
Jeder hat sein eigenes Leben und damit auch sein eigenes Bestimmungsrecht, wie er lebt, wo und was er arbeitet, wie und wo er wohnt, was er isst,... und eben auch was für ein Fahrzeug er fährt.
 
... Jeder hat sein eigenes Leben und damit auch sein eigenes Bestimmungsrecht, wie er lebt, wo und was er arbeitet, wie und wo er wohnt, was er isst,... und eben auch was für ein Fahrzeug er fährt.
So ist das, und das macht das Leben unter einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung so lebenswert. Aber weil ich nicht gut formulieren kann, bediene ich mich mal der Zitate eines anderen:

"Zur Freiheit gehört Verantwortung. Der Mensch ist per Definition ein Wesen, das Verantwortung übernimmt, sein Handeln reflektiert – und nachdenkt, bevor er etwas tut. Freiheit und Verantwortung gehören deshalb zusammen, weil die Freiheit nie grenzenlos ist. 'Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt', hat der Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) einmal gesagt. Der Dichter Matthias Claudius (1740-1815) formuliert es so: 'Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet.'

Die Freiheit existiert also nie absolut [...] Auf ein anderes Konfliktthema – die Klimadebatte – übertragen bedeutet dies: Wenngleich Deutschland 'nur' mit zwei Prozent am weltweiten CO2-Ausstoß beteiligt ist, so müssen wir uns dennoch der Verantwortung stellen. Wer behauptet, unser Umweltverhalten sei im Lichte dieser zwei Prozent gleichgültig, handelt nicht verantwortlich und missbraucht seine Freiheit, indem er sie über die Freiheit anderer stellt."

(von hier, bin kein Arzt und kein Christ, passt aber vom Prinzip)

Zur Freiheit gehört immer auch Verantwortung, und die vermisse ich manchmal. Freiheit ist eben nicht grenzenlos.

Und zur eigenen Meinung gehört immer auch der Diskurs. Denn wie oft liegt man falsch? Ich sehr oft. Und dann muss ich meine Meinung ändern.

Und bevor es hier auf irgendeine Art und Weise politisch wird: keine Probleme, wenn mein Beitrag wieder gelöscht wird.
 
Hier gehts ja ganz schön rund.

Fahre meine Verbrenner, 2x mit LPG, so lange es geht, der älteste ist Baujahr 86, dann 2002
Alle werden instandgehalten, so verbrauche ich keine neuen Recourcen
für Neuwagen.
In diesem Sinne
Und schon 1978 galt, wir brauchen keine AKW´s, wir haben Strom aus der Steckdose
 
Solange die E autos nicht mit 100 Prozent grünem Strom betrieben werden können
bringen immer mehr eautos auch nicht wirklich einen Gewinn fürs Klima
 
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Solange die E autos nicht mit 100 Prozent grünem Strom betrieben werden können
bringen immer mehr eautos auch nicht wirklich einen Gewinn fürs Klima

Mit der instrumentalisierten Klimadebatte hat das sowieso gar nichts zu tun. Dafür ist der Gesamteinfluss des Verkehrs zu gering und die Produktion der E-Autos im Allgemeinen alles andere als nachhaltig im Sinne von Langzeitqualität und "klimafreundlich" wenn man das ernst nehmen will...

Der einzige Vorteil in der Hinsicht ist, dass du beim Elektroauto keine zusätzliche Luftverschmutzung lokal vor Ort wo es fährt bekommst.
Also für Großstädte mit einem Smogproblem (nicht Feinstaub) sinnvoll.

Hast du in der EU aber kaum großartig... halt doch z.B. in Sofia in Bulgarien...
Liegt aber auch nicht am Auto sondern weil die Leute zum heizen alles was brennt in die Öfen stecken müssen und das wird eher schlimmer als besser....
 
Solange die E autos nicht mit 100 Prozent grünem Strom betrieben werden können
bringen immer mehr eautos auch nicht wirklich einen Gewinn fürs Klima
Außerdem werden zur Herstellung der Batterien Rohstoffe wie Lithium, Nickel, Kobalt, Grafit und Mangan abgebaut.
Der Abbau liegt in Ländern wie Chile oder dem Kongo.
Dadurch entstehen Umweltschäden und auch sinken des Grundwasserspiegels.
Auch Kinderarbeit wird dort praktiziert.
 
Solange die E autos nicht mit 100 Prozent grünem Strom betrieben werden können
bringen immer mehr eautos auch nicht wirklich einen Gewinn fürs Klima
Sollte man meinen... ist aber nicht so.
Wurde im Forum auch bereits diskutiert:
Zb. Gaskraftwerke produzieren Strom und drücken die entstehende Abwärme in Wärmenetze für Haushalte/ Industrie/ Bäder/...
Im Auto wird das Gas zu 30-40% für den Vortrieb genutzt und der Rest... bleibt als Lärm und Kühlerabwärme auf der Straße.

Aber je regenerativer der Strom umso besser, ganz klar.
 
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Außerdem werden zur Herstellung der Batterien Rohstoffe wie Lithium, Nickel, Kobalt, Grafit und Mangan abgebaut.
Der Abbau liegt in Ländern wie Chile oder dem Kongo.
Dadurch entstehen Umweltschäden und auch sinken des Grundwasserspiegels.
Auch Kinderarbeit wird dort praktiziert.
kommt mir bekannt vor, als wenn wir das schon zig mal durchdiskutiert hätten
 
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