Pro und Contra Elektromobilität

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Mein Dacia wurde aber in Marokko produziert ....und nun?
Na ja, in Rumänien oder Bulgarien produziert wäre tatsächlich besser, aber von Marokko bis Spanien ware es theoretisch nur ne lokale fähren Fahrt, dann Bahn... Aber ich denke mal, die fahren bis nach Bremerhaven oder Holland.... Fähren Brand Problem bleibt leider.
Aber Dacia ist auch so ziemlich die einzige Europa Autofirma, die in Nord Afrika produziert.
 
Das einige schnell bei der Hand sind und fürchten, die E-Autos verbrauchen viel Strom und dieser aus dem europäischen Netzverbund zugekauft/geliefert werden muss sei gesagt das die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien Wind/Sonne zum Beispiel in unserem Gebiet massiv ausgebaut wurden und werden.

Im ersten Habjahr 2023 hat unser Stromlieferrant der zugleich auch ein regionaler Netzbetreiber ist es geschaft die 30 % Marke zu knacken. Wenn in den folgenden 3 Monaten die im Bau befindlichen Wind/Sonne/Wasserkraftanlagen Strom liefern, sind es 40 % die nicht aus dem europäischen Netzverbund zugekauft werden müssen.

Für 2024 steht eine nochmalige Steigerung an. Bis 2030 sind 100 % angedacht. Wenn alles so läuft wie in der Planung reicht der Strom auch für das 10 fache an E-Autos aus.
 
Na ja, in Rumänien oder Bulgarien produziert wäre tatsächlich besser, aber von Marokko bis Spanien ware es theoretisch nur ne lokale fähren Fahrt, dann Bahn... Aber ich denke mal, die fahren bis nach Bremerhaven oder Holland.... Fähren Brand Problem bleibt leider.
Ich bin anderer Ansicht. In Afrika zu produzieren macht durchaus Sinn, um Fluchtgründe abzubauen. Und dass der Schiffstransport insbesondere von neuen Autos durchaus sicher geschehen kann und deshalb nicht grundsätzlich in Frage zu stellen ist, haben wir in den letzten 48 Stunden erfahren. Du bist auf einem alten Wissensstand. Wechsel doch mal den Stammtisch.



Aber Dacia ist auch so ziemlich die einzige Europa Autofirma, die in Nord Afrika produziert.
Dacia traut sich, damit zu werben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass andere Firmen nicht auch dort Teile herstellen lassen. Und wenn es wirklich so wäre, so müsste man es ändern. Ich bin da aber guter Dinge, das wird sicher geschehen. Und wenn es die Automobilindustrie nicht mehr betrifft, so sicher kommende Schlüsselindustrien.
 
heise.de: Decks mit Elektroautos der Fremantle Highway nicht ausgebrannt
Die vier obersten Decks der "Fremantle Highway" seien so schwer beschädigt, dass man sie kaum betreten könne, sagte der Chef des Bergungsunternehmens Boskalis, Peter Berdowski, nach Medienberichten vom Freitag. Daher sei es schwierig, die Ladung zu bergen.
[...]
Bei der Inspektion wurde deutlich, dass die unteren vier der zwölf Decks weitgehend unbeschädigt sind. Auch etwa 1000 Autos, darunter 500 elektrische, seien auf den ersten Blick in gutem Zustand, sagte Berdowski. Aber noch ist unklar, wie sie geborgen werden können.
Hervorhebung durch mich.
 
... Hervorhebung durch mich.
Warum wiederholst Du das? Haben wir doch schon vor mehreren Tagen durchdiskutiert.

Wir warten nur noch auf die Infromation, ob wirklich alle 498 Elektroautos unten im Schiff waren und nicht ausnahmsweise eines oben gestanden hat.

Und der Hinweis auf max. 2% Ladezustand der Traktionsbatterien aus Beitrag #587 ist auch wichtig, denn er entlarvt alle "Experten", die von dem hohen Energiegehalt schwafeln, der angeblich in den Elektroautos verborgen wäre. Und der Hinweis auf die Decks unterhalb des Freibords, die dicht sind, mit CO² erfolgreich geflutet werden können, und deshalb Batteriebrände zwar nicht gelöscht aber dafür am Überspringen gehindert werden können.

Ich befürchte, 95% derer, die sich in den Medien als Experte für Batteriebrände ausgeben, kann man anschließend vergessen.

Auch so, und Peter Berdowski, Chef des Bergungsunternehmens Boskalis, hat sich auch schon als schlecht informiert geoutet. Wirklich schlimm, was da so alles unwissend ist und mitreden darf.
 
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Genau, wir warten jetzt erst einmal ab, was da alles geborgen werden kann. Es steht ja mittlerweile nahezu fest, das die E Autos nicht schuld waren.

Gruss
Steffen
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Achso, nicht nur Dacia produziert in Nordafrika. Auch VW, da weiß ich aber nicht ob das Werk wieder läuft das wurde ja wegen politischer Unruhen in Algerien gestoppt. Ansonsten ist noch VW mit einem Montagewerk auch in Ghana seit 2020 verteten. Dort sind auch Toyota, Stellantis und Nissan. Gut, das ist Westafrika. In Ruanda sitzen VW und Toyota. In Südafrika ist dann noch VW, BMW und Toyota.
 
Es ist wichtig, dass sich europäische Firmen in Afrika engagieren ... eigentlich schon zu spät, aber vielleicht kann man noch Boden wieder gut machen.

Wir bekommen jetzt einen Kollegen aus Ghana, plus Gegenbesuch (nicht ich alter Sack, da dürfen die jungen Leute ran, aber egal) ... und was soll ich sagen: hochnäsig braucht man gar nicht sein. Teilweise zeigen die uns, wie es geht. Und vor allem haben die keine Altlasten wie Kupferkabel in der Erde. Die bauen gleich ein funktionierendes 5G-Netz auf.
 
Ich bin fürs elektrische PKW-Fahren. Leise, keine Motor-Vibrationen, leicht zu bedienen.
Für die lanwirtschaftlichen Geräte fände ich es auch besser. Derzeit dieselabgast der muntere Bauersmann fröhlich auf den Acker, von dem mein Essen her kommt. Find ich nicht optimal.
 
Für die lanwirtschaftlichen Geräte fände ich es auch besser. Derzeit dieselabgast der muntere Bauersmann fröhlich auf den Acker, von dem mein Essen her kommt. Find ich nicht optimal.
Da ist allerdings der Energiebedarf enorm, verbunden mit tatsächlich nicht vorhandener Ladeinfrastruktur. Das ist auch das Problem wenn Feldrobotik eingesetzt werden soll. Für den hofnahen Bereich hingegen wird auch dort die E-Mobilität kommen. Entsprechende E-Schlepper werden bereits seit längerem auf der Agritechnika (weltgrößte Messe für Agrartechnik) gezeigt und sind mittlerweile in der Serienproduktion. Für Bodenbearbeitung und Ernte ist der Leistungsbedarf derzeit noch nicht zu decken. Das Problem sind da die derzeitigen Batterien, die das Fahrzeug viel zu schwer machen und so zu Bodenschadverdichtungen führen. Etwas, was Landwirte vermeiden wollen.
 
Man sollte vernünftig bleiben und nicht alles elektrifizieren. PKWs sind schon mal eine gute Idee, oder der ÖPNV und Paketdienste. Also das, was sich in Städten herumtreibt.

Für den Schwerlastverkehr gibt es dann Brennstoffzellen, die werden gerade marktreif. Im PKW funktionieren die auch prima, nur nicht zum Preis eines Elektroautos.
 
Zum ernsthaften Diskutieren gehört in erster Linie, dass man sich mal mit einem gesunden Grundlagenwissen versorgt oder versorgen lässt.


Was ohne Beleg behauptet wird kann ohne Beleg verworfen werden.
"Ideen aus Wolkenkuckucksheim."
Im Übrigen finde ich es reichlich unveschämt, von einem andren Forumsteilnehmer zu velangen, daß er dir jede Arbeit eigener Recherchen abnehmen soll!
Wo hast Du schon einmal Quellen zitiert?
Quellenangaben sind eine Bringschuld, ansonsten sind es nur Behauptungen, bzw. die Nutzung fremden geistigen Eigentums.
Unverschämt ist, dass du, außer kruden Sprüchen, keinerlei Hintergrund lieferst, das aber von andren verlangst.
Ja, eben. Du plapperst unbelegt daher und forderst von anderen dann die Recherche ein.
Hier wird niemand niedergeschrien, sondern sofern nötig, mit quellenbasirenden Argumenten widerlegt.

Während "ich" nämlich versuche herauszufinden wo der Pferdefuß liegt kann "er" ohne weiteren Aufwand weiter plappern. Immer mehr behaupten, was exponentiell mehr "meiner" Zeit erfordert...
So, nach dem vielen Geschrei, daß ich Quellen liefern soll, kann ich jetzt die sehr interessante und aufschlußreiche Fernsehsendung benennen, auf die ich mich im Beitrag #403 berufen habe.

"

Klimaretter oder Mogelpackung – Der E-Auto Check​


  • Reportage​

    , D 2023

  • Montag 14.8.
  • 18:45 - 19:30
  • ZDFinfo
"
War das wirklich zu viel verlangt, daß Interessenten selber im Fernsehprogramm stöbern?
Zumal ich den Eindruck hatte, daß der Hauptschreihals gar kein Interesse an der Quelle hatte, sondern lediglich meine Aussagen diskreditieren wollte.
Es würde mich mal inteeressieren,wieviele der Leut, die hier laut nach einer Quellenangabe gerufen haben, sich nun tatsächlich die Arbeit machen, den oben genannten Fernsehbeitrag in einer Viedethek zu suchen und sich ihn selber anzuschauen!

Und hier noch die Quelle zur Quellenangabe;
Das ZDFinfo TV-Programm von heute - TV TODAY
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach Verbrenner durch Elektroautos ersetzen ist nicht die Lösung, dass ist schon lange bekannt. Der Film erzählt kein einziges Mal von intermodalen Möglichkeiten der Mobilität. Ich erkenne keinen lösungsorientierten Ansatz, es werden nur bekannte Klischees bedient.

Und gegen Ende die wirklichkeitsfernen Autogegner im Gerümpelwald, mehr gezielte Stimmungsmache geht kaum.

Es gibt mehr als schwarz und weiß, es gibt auch einen vernünftigen Weg.
 
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