@elchi07
Klar ist es unter dem Strich am günstigsten wenn man direkt mit Strom aus der eigenen PV fahren kann das steht ausser Frage.
Ich gehöre aber z.B. auch zu der anderen Gruppe die an der öffentlichen Infrastruktur stehen wird zum Laden wenn es mal soweit ist.
Ich bin aber damit zufrieden wenn das Ergebnis entweder Kostenneutral oder leicht positiv ist.
Hab das nur bisher grob überschlagen,aktuell auf 100km 6l Super zu 1,80 Euro macht 10,80 Euro.
Davon gehe ich als Istwert aus.
Die kWh kostet 52 Cent an den Säulen unseres Versorgers,da kann ich also ausrechnen wie viel das anzuschaffende Fahrzeug verbrauchen darf um nicht über diesen Betrag zu kommen im täglichen Betrieb.
Es gibt da so Einige die im Betrieb etwas günstiger wären wie der jetzige Wagen,aber eben auch welche die durch hohen Verbrauch darüber lägen.
Einigermaßen effizient soll der Neue ja schon sein.
Aber ist es so verkehrt darauf zu Achten was man kauft?
Ich fahre doch jetzt auch einen Kompakten und keinen SUV,so ein elektrischer Hausfrauenpanzer wäre klar nichts für mich,erstens gefällt mir sowas optisch nicht und zweitens sollte der Verbrauch im Mix 20 kWh nicht überschreiten um kostenneutral zu bleiben.
Klar,man muss es über das Jahr rechnen,der Verbrauch in den Wintermonaten mit Heizung usw wirklicher über 20 kWh liegen aber es gibt genug Fahrzeuge die über den Rest des Jahres bei 15-16 kWh liegen,aufs Jahr gerechnet passt es dann.
Geht mir nicht ums direkte Sparen beim Tanken sondern auf längere Sicht.Die heutigen Downsizemotoren sind empfindlicher wie die alten Gussmotoren der 80er,die konnte man auch im Stadtverkehr ewig fahren und 200000km waren kein Problem, heute sind die Reparaturkosten der große Posten.
Elektro hat bei Kurzstrecken da einen enormen Vorteil,dazu den Komfort der Automatik,Vorheizung usw,alles Serie.
Aber warum soll es denn immer zwangsläufig billiger sein,die Kosten für den Kraftstoff zahlt man aktuell doch auch.