Erst subventioniert und geködert, dann zur Kasse gebeten.
Wird bei uns genau so kommen.
Wer meint, mit einem E-Auto kann man langfristig günstger fahren als mit einem Verbrenner, ist auf dem Holzweg.
Besteuerung von eAutos
muss so kommen, weil die Steuereinnahmen ansonsten fehlten.
Ob dann langfristig in der Zukunft ein Verbrenner mit 1,4t und 60kW-Leistung geringer besteuert wird als ein eAuto mit 1,4t und 60kW-Leistung… würde ich jetzt allerdings bezweifeln.
Das dürfte eher nach Leistung und zulässiger Gesamtmasse gehen.
Mit dem „langfristig auf dem Holzweg“ wäre Deine Interpretation von „langfristig“ interessant.
Bei dem Kleinwagen Spring muss ich garantiert 10Jahre keine Steuern bezahlen und fahre seit zwei Jahren mit durchschnittlich 1,56€/ 100km Bewegungskosten (Strom).
10Jahre würde ich persönlich als langfristig betrachten.
Nach den 10Jahren dürfte der Spring bei 180tkm liegen und nur noch einen geringen Wert haben.
Also durch den 13k€-Neupreis nochmal zusätzlich ~50Cent/ 100km.
Mit 2,06€/ 100km (geringere Wartungskosten und CO2-Prämie sogar vernachlässigend) fühle ich mich nicht so wirklich „auf dem Holzweg“.
„Heimlader ohne PV“ dürften bei 3,2-4€/100km liegen.
„Laternenparker“ dürften bei 6-8€/100km liegen.
So richtig derbe „auf dem Holzweg“ sehe ich dabei aber niemanden.