Pro und Contra Elektromobilität

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Wer ist das denn? Oder ist das geheim?

Chris
nix geheim. Frechmile nennen sie sich. Erst über App Konto eröffnen mit Hinterlegung deiner Kontodaten. Dann die haptische Ladekarte bestellen und freischalten. An der Ladesäule mit dem Handy prüfen, welcher Kurs aufgerufen wird. Dann die haptische Ladekarte an den Scanner halten. Über die App von Frechmile kannste die Ladesäule nicht freischalten.
 
Bei uns hat weder der Aldi noch der Lidl noch sonst ein Discounter eine Ladestation In der Stadt / Dorf gibt es eine einzige öffentliche Ladesäule am Rathaus. Sonst nichts.
Aller Anfang ist schwer. Ladesäulen müssen sich lohnen. Vermutlich gibt es bei Euch zu wenig Kundschaft für Ladesäulen.
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Wer meint, mit einem E-Auto kann man langfristig günstger fahren als mit einem Verbrenner, ist auf dem Holzweg.
Mein Ziel ist, kein CO2 mehr auszustoßen. Ums günstigere Fahren geht es mir nicht. Ich bin da noch nicht angekommen, manchmal fahre ich auch mit dem Verbrenner. Aber es wird immer weniger.
 
Ich liebe meine Verbrenner und ich bin begeistert von meinem neuen Stromer. Beide Welten haben wesentliche Vor- und auch Nachteile.
Mit dem Verbrenner sind wir aufgewachsen - da gibt es eine gewisse emotionale Verbundenheit. Sein größter Vorteil ist die Reichweite und die Versorgung mit Tankstellen und das weltweit. Die größten Nachteile sind, dass er schädliche Abgase erzeugt, einen schlechten Wirkungsgrad und ein sehr schmales Drehzahlband hat. Diese Gründe haben ihn zu einer immer komplizierteren Maschine gemacht, die sehr aufwendig in Herstellung und Unterhalt ist.
Der Stromer ist in allem weit überlegen - nur nicht bei Reichweite und Flexibilität. Aber das wird noch. Und da er sehr viel einfacher im Aufbau ist, wird er auch noch sehr viel günstiger. In der Übergangszeit finde ich es absolut legitim auf beide Systeme zu setzen und dort einzusetzen, wo sie Ihre Stärken haben.
 
Bei aktuell 38,9 % Strom aus Kohle und 13,7 %% aus Erdgas bist Du aber auch beim Stromer noch weit weg von CO2 frei.

Immerhin sind wir jetzt bei 17,8 % Wind, 13,1 % Biomasse, 6,8 % Solar und 5,6 % Wasserkraft angekommen.
 
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Bei aktuell 38,9 % Strom aus Kohle und 13,7 %% aus Erdgas bist Du aber auch beim Stromer noch weit weg von CO2 frei.

Immerhin sind wir jetzt bei 17,8 % Wind, 13,1 % Biomasse, 6,8 % Solar und 5,6 % Wasserkraft angekommen.
ja sicher, aber das liegt doch nicht am Elektromotor sondern an unseren Kraftwerken....
Wer hat denn gesagt dass das alles schon perfekt ist?

Deine Zahlen musst Du übrigens mal updaten, dann siehst Du auch dass es aufwärts geht ;)
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Bei aktuell 38,9 % Strom aus Kohle und 13,7 %% aus Erdgas bist Du aber auch beim Stromer noch weit weg von CO2 frei.
Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, indem wenigstens der Verbraucher schon mal umgestellt ist.

Bei der Erzeugung bin ich natürlich auch tätig und kümmere mich mit darum, dass die Gesetze und Verordnungen wieder zurück verändert werden, dass wir dort auskommen, wo wir vor 20 Jahren waren und es wieder ganz einfach ist, Windräder und Photovoltaik aufzustellen.
 
Wir fahren schon 5 Jahre CO frei. Wir fahren sehr oft elektrisch in die neuen Bundesländer. In der Tat ist dort die Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum nicht so ausgebaut wie im Westen. An den Fernstraßen allerdings sehr gut.

@sandero3

auf dem Holzweg sind in wenigen Jahren die Verbrennerfahrer. Oder kannst du mit 100 prozentiger Sicherheit sagen was der Fosiele Treibstoff in 2 Wochen kostet. E-Fahrer fahren mit einem lächeln im Gesicht an Tankstellen vorbei, weil sie in 2 Wochen wissen was die Kilowattstunde kostet. Zur Zeit fallen die Strompreise. Und da freuen sie sich.

@Freebird

und wieviel Millionen Tonnen an CO2 und NOX blasen die Verbrenner in die Luft mit Motoren die ein miserable Effienz haben ? Ein E-Auto verursacht im Betrieb kein CO2/NOX.
 
Alles hat auch eine Schattenseite.....auch ein E-Auto......denn die Herstellung der Batterien ......
ich will jetzt nicht weiter ausholen......wir haben den Spring angeschafft um damit ein Kurzstreckenauto zu haben.
Außerdem gefiel der meiner Frau schon vor 2 Jahren.....:D

LG Thomas
 
Bei aktuell 38,9 % Strom aus Kohle und 13,7 %% aus Erdgas bist Du aber auch beim Stromer noch weit weg von CO2 frei.

Immerhin sind wir jetzt bei 17,8 % Wind, 13,1 % Biomasse, 6,8 % Solar und 5,6 % Wasserkraft angekommen.
Zustimmung.
Allerdings:
Beim aktuellen Wirkungsgrad von Verbrennerfahrfahrzeugen werden 60-70% der verwendeten Energie als Wärme (und etwas Lärm) auf der Straße emittiert und nicht genutzt.
Verbrennt man Erdgas zur Stromerzeugung, kann ein großer Teil der Wärme sinnvoller verwendet werden.

Ich sehe die Welt aber auch nicht nur schwarz-weiß in Bezug auf pro/con eMobilität.

In Bezug auf Wirtschaftlichkeit empfehle ich es sehr vielen Kollegen (mit Heimlademöglichkeit) und wenigen Kollegen (regelmäßig sehr weite Strecken und keine Heimlademöglichkeit) rate ich tendenziell ab.

Aber vom Komfort: die meisten, die vorher eine Reichweite von 400km als absolutes Minimum ansahen und die Karren deswegen als sehr teuer und ökologischen Krampf betrachteten … bemerkten nach einer Testwoche, das 200-250km Reichweite echt ok ist.

Die meisten gehen immer von der maximalen Strecke und Belastung aus, die sie 1-2mal/ Jahr bewältigen… nicht von der üblichen Tagesdistanz, die evtl 30-50km beträgt und 300mal/ Jahr gefahren wird.
 
und wieviel Millionen Tonnen an CO2 und NOX blasen die Verbrenner in die Luft mit Motoren die ein miserable Effienz haben ? Ein E-Auto verursacht im Betrieb kein CO2/NOX.

Ich kann mich über die Effizienz meines Verbrenners nicht beschweren.

Im Betrieb nicht aber es wird immer so getan als ob ein E-Fahrzeug per se Null CO 2 ausstösst was nun mal einfach nicht stimmt.

Ich war 2019 in Dresden in der gläsernen Fabrik wo früher der Phaeton und zu der Zeit der E-Golf gebaut wurde.

Ich hab gefragt ab wann sich denn so ein E-Golf rentiert ggü. Diesel oder Benziner.

Die Antwort war damals! : Bis 150.000 km und 10 Jahren fährt ein Verbrenner besser für die Umwelt.

Jetzt fährt der "durchschnittliche Deutsche" aber bloß um die 10.000 km im Jahr und wechselt alle 8 - 10 Jahre sein Fahrzeug.

Also rentiert sich das für die meisten Nutzer rein umwelttechnisch nicht.

Mittlerweile, 4 Jahre später, mag das etwas besser aussehen von der Gesamtbillanz.

Hauptproblem seh ich in der Alterung der Batterie [am Smartphone schon nach 4 Jahren deutlich spürbar!] und der Entsorgung der Batterien.

Ich fände halt gut wenn man sich nicht nur auf eine Technologie festlegt.

Ich ess ja auch nicht jeden Tag Schnitzel, der Mix macht´s.
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Deine Zahlen musst Du übrigens mal updaten, dann siehst Du auch dass es aufwärts geht
Die Zahlen sind von gestern:

Strommix Deutschland: Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien?

Musst etwas nach unten scrollen.
 
Zustimmung.
bemerkten nach einer Testwoche, das 200-250km Reichweite echt ok ist.

Die meisten gehen immer von der maximalen Strecke und Belastung aus, die sie 1-2mal/ Jahr bewältigen… nicht von der üblichen Tagesdistanz, die evtl 30-50km beträgt und 300mal/ Jahr gefahren wird.

Da bin ich 100% bei Dir!

Weite Strecken fahr ich mittlerweile nur noch mit der Bahn weil ich schon länger keine Lust mehr habe auf den Krieg auf deutschen Autobahnen.

Ein Tempolimit ist lange überfällig und würde sofort sehr viel CO 2 einsparen.

Schneller als 120 fahr ich auf der BAB nur mal wenn wirklich alles frei ist und ich niemanden gefährde, also vielleicht 5 x im Jahr.

Reichweite vom E-Auto würde mir heut schon reichen.

In den Urlaub fahr ich eh mit dem Mopped oder ab und zu mal fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist ja lustig - die Zahlen sind ja beide von der gleichen Quelle "Fraunhofer Institut"
Wie kann es also sein, dass ich eine Grafik von denen, mit z.B. 29,8% Windanteil und Du mit 17,8% hast?
Des Rätsels Lösung ist, dass Du die Werte vom letzten Sonntag genommen hast und ich die vom Durchschnitt, denn Wind und Sonne variieren täglich.
Das wäre das gleiche als wenn Du behauptest Dein Verbrenner verbraucht 2 l auf 100 km weil Du als Grundlage Deiner Aussage eine Fahrt nimmst, wo es überwiegend bergab ging :rotate: .

Aber Du hast natürlich recht, dass gesamtheitlich betrachtet beim Stromer auch die Umweltbelastung der Herstellung berücksichtigt werden muss.
 
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