So viele, wie produziert werden (können). Die Förderung hat die Marge der Hersteller erhöht, damit diese ihre Entwicklungskosten wieder reinholen. Die Preise nach Abzug einer möglichen Förderung richten sich nach der Bereitschaft der Konsumenten, wie viel sie ausgeben wollen. Preise orientieren sich nicht an Kosten.
Für meine Begriffe war die Förderung immer schon nur eine verdeckte Subvention zu Gunsten der Hersteller für überteuerte E-Autos.
Siehe UVP für den Spring in Deutschland 22 T€ versus Verkaufspreis des nahezu baugleichen Autos in China für 10 T€ ............. oder Twingo-Benziner f. 16 T€ versus sonst baugleichem Twingo-Electric f. 24 T€.
Und dies wo doch die E-Auto alle sooooo viel billiger zu produzieren sind wg. einfacherer und weniger Komponenten.
Interessant wird also, wie die Hersteller preislich auf die Kürzung/Entfall bzw. vorprogrammiertes Auslaufen der Förderung reagieren.
Für den Kunden wird der preisliche Abstand zum Verbrenner erst einmal faktisch größer, insb. im unteren Preissegment.
Ich schätze mal da müssen die Hersteller mit den Preisen f. E-Autos ordentlich runter oder die Politik hilft und verteuert die Verbrenner ("Klimaabgabe" f. Verbrenner-Neuwagen etc.) oder beides.
Nachdem wir aktuell unsere beiden alten Twingo weggeben haben und dafür ein junger Sandero Stepway und der Spring gekommen sind, geht in den nächsten Wochen mein VW-EOS TDI auch weg.
Damit hat sich die Bereinigung des Autobestandes für die nächsten Jahre erledigt.
Ich schau mir die weitere Entwicklung dann interessiert vom Liegestuhl aus an