Ich bewundere die Arbeiten! Ganz klar. Sauber. So handle ich auch.
Auch mit entsprechender Ordentlichkeit.
Aber bei anderen Fahrzeugen. Z.B. E30, E34, E32, ... oder auch 450SLC (von mir aus).
(Und es stimmt nicht ganz, meinen 750 habe ich aus Californien reimportiert - er hatte auch Rost an entsprechenden Stellen - wenn auch deutlich weniger als ein deutsches Modell.)
Für MICH lohnt das definitiv bei einem Dacia nicht.
Ich überlegte auch, die Hohlräume nachzukonservieren. Warum habe ich es nicht getan?
1. Sie sind konserviert.
2. Es besteht Garantie.
3. Nach 10 Jahre Nutzen ist der Wagen so oder so nichts mehr wert und wird wahrscheinlich an anderen Krankheiten unwirtschaftlich sein.
Und 10 Jahre hält das Blech auch ohne nachzubehandeln.
Wenn ich mir so die "Problemfälle" von um die 5 Jahre alten Fahrzeuge anschaue (egal welche Marken), dann sieht man doch, auf wie viel Jahre Haltbarkeit ein Fahrzeug HEUTE ausgelegt ist.
Vorbei sind die Zeiten, wo man ein Auto problemlos 20 Jahre halten konnte. Sehe ich so.
Und was Dacia angeht:
Ja, der Logan hat einen super Nutzwert.
Aber, wenn man mal 2000km hinterm Steuer eines Logan saß und steigt dann in einen BMW (auch wenn der schon 30 Jahre alt ist!) liegen WELTEN dazwischen.
Worin? Einfach in allem! Es ist so und das kann keiner wegdiskutieren.
Und auch deshalb war für mich klar, 10-12 Jahre, dann wird der Dacia ersetzt werden.
Und mal ehrlich, dann hat er sich super bezahlt gemacht!
Ganz ehrlich, ich bin immer noch hin- und hergerissen und schwanke zwischen Bewunderung und Kopfschütteln. Bewunderung eher dafür, dass jemand sein Ding macht und sich nicht beirren lässt, Kopfschütteln über die Energie und Arbeitszeit, wenn man das Teil in drei Jahren abstoßen will? Na ja, wanns schee macht...
Ich dachte ja schon, ich bin verrückt, an einem neuen Auto die Türverkleidungen runter zu reißen, ne Hebebühne zu mieten und Fluidfilm in die Hohlräume zu spritzen.
Ich würde so etwas machen, wenn ich den Platz und Geld zu viel hätte. Dann würde ich aber Autos aus Kalifornien re-importieren (die rosten dort nicht, und in Kuba anscheinend auch nicht...) und hier konservieren. Zum Beispiel einen Mercedes 450 SLC.
Meinen Sandero will ich werterhalten und mindestens noch 15 Jahre fahren, weil meine Rente dereinst nicht so üppig ausfällt und ein Auto bei mir nicht allerhöchste Priorität hat. Bis dahin ist das Ding längst bezahlt und anstatt noch einmal 800 Euro Überführungskosten hinzulegen, wandert dieses Geld in einen neuen Zahnriemen samt WaPu, kein Vollkasko mehr und gut ist. Einmal im Jahr fahre ich auf die Hebebühne und kontrolliere selbst die Korrosion. Das ist mein ökonomisches Verständnis.
- ostsee -
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Mit dem E6x hast Du recht!
Da gibt es quasi die gleichen Probleme wie beim E39. Da war der E34 um Welten besser (je nach Bj.).
Ab E6x gings qualitativ sowieso stark bergab...
Es gibt Stellen, da hilft kein MS oder sonst was. Rosten immer wieder. Bremsleitungen zum Beispiel. Ein Horror beim E6x übrigens.
Moin, ja was soll ich sagen. Garantie soll futsch sein aber die können mich mal. Für mich zählt der Spaß und das mein Fahrzeug lange hält. Auch wenn ich es nicht lange fahre. Es ist mein Eigentum und mir schreibt sicher nicht ein Verf.... Autohaus vor was ich darf und was nicht.
Zeit: baue seit 8.7.16 und bin fast fertig. Allerdings nur nebenbei, da ich voll berufstätig bin.
Kosten: überschaubar. Inkl radsatz, Konservierung und aller dämmsachen 1200€.
Meine Erfahrung von Mercedes w210 w211 und BMW e60, ist der Rost erstmal da, kommt er immer wieder. Da können die Autohäuser Hand anlegen so oft sie wollen. Die haben auch kein Interesse das ein Auto lange hält, denn dann kauft man kein neues Auto
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Darum nutze ich Sanders und Fluidfilm ;-) schön kriechfähig
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