Vergleich/Meinungen der Red. - Mini Clubman gegen Sandero Stepway

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Wenn man heute alle Euro-Autopreise mit den DM-Preisen vergleicht wirds etwas ungerecht. z.B Golf 1 gegen Golf 7 ! Da ist schon ein gewaltiger Technologie und Komfortsprung Sicht und Fühlbar. (Preis ist aber nicht mehr Volkswagen dem Namen nach) Das trifft zumindestens für die Massenautos von Opel, VW, Ford usw. zu. Eine alte Pagode hat natürlich einen Sammlerwert der aber nichts mit dem Nutzwert zu tun hat.
Mein Fiat 127 von 1974 hat damals genau 6666.- DM gekostet.
 
Habe den Artikel angesichts des Preisunterschiedes der Fahrzeuge als nicht lesenswert eingestuft und nur auf die Zusammenfassung Positives/Negatives geschaut. Interessant daran ist die Kritik am Mini als zu laut.
Und das bei einem Kaufpreis ... :hammer:
...und lustiger Weise bekommt der Sandero in der Stadt etwas bessere Noten als der Mini (3,0 zu 3,4), obwohl der Mini doch extra für die Stadt beworben wird. Anderseits ist der Sandero bei Preis/Leistung nur knapp vor dem Mini (2,2 zu 2,4). Verstehe wer will, denn der Sandero kostet ja nichtmal ein drittel des Mini. Bei so einer Wertung sind den Testern wohl doch die Nebensächlichkeiten & Gimmicks wichtiger als alles andere. Erkennbar im Schlusssatz, wo bei der Sandero Celebration Ausstattung von "nur das allernötigste an Ausstattung" geschrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird aber auch Folgendes geschrieben:

Der Erfolg des anspruchslosen Dacias zeigt, dass sich viele auf das Wesentliche zurückbesinnen.
 
Eben da meine ich, das Wesentliche wäre ja eher bei Essential oder Ambiance zu finden. Wir sind eben einfach viel zu verwöhnt... ;)
 
Fragt euch mal wie es möglich ist, ein Auto im Jahr 2017 zum Preis von 1983 auf den Markt zu bringen.
Vergleiche einfach den technologischen Produktionsunterschied bzw. Automatisierungsgrad-Gestern und Heute. Auch wenn viele Autohersteller heute auf das Baukastensystem setzen, also eine Baugruppe z.B bei VW, SEAT, SKODA oder eben Renault im Dacia nutzt und man so das Rad nicht 2x Erfinden muß, sind die Entwicklungskosten doch da. Außerdem sind die Autowerke zum größten Teil nur noch der Montagebetrieb der woanders gefertigten und teilweise genormten Baugruppen. (z.B Bosch Elektrik/Elektronik) Das alles hat heute Einfluß auf den Preis und die Gewinne der Hersteller. Und die haben gelernt auf höchsten Niveau zu Jammern. Macht man statt 300 Millionen nur 297 Millionen Gewinn wird von fatalen Verlusten geschwafelt und man ruft nach Staatshilfe für die gebeutelte Autoindustrie:hammer:
 
das iss ja ein doller vergleich...........

ungefähr so als wenn ich mein begattungsorgan mit dem von hengst karino vergleichen würde.................
 
Hier gibt es ein Video
Dacia Sandero Stepway gegen Mini Countryman | ADAC 2017
 
Verstehe die ganzen Diskussionen darüber nicht. Es muss doch jeder selber wissen, welches Auto für ihn Sinn macht. Und dass bei bestimmten Autos das Image (Illusion) welches sich Werbestrategen ausdenken eben mitbezahlen werden müssen sollte doch klar sein. Fahr von A nach B und das wie ich finde sehr angenehm. Den ganzen Schnickschnack der ab einem gewissen Alter zum teuren "Vergnügen" wird brauch ich nicht. Sitz auch nicht Stunden im Auto und streichel mein Premium Plastik, dafür hab ich keine Zeit:lol: Kenne genug die buckeln wie blöd nur um ihre Protz-Karre zu finanzieren und wehe das Ding muss mal in die Werkstatt.Das ist an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten. Aber was tut man nicht alles, um beim Einkaufen oder bei Urlaubsfahrten den großen Macker raushängen zu lassen:lolat:
 
Das ist eben Kapitalismus

Erst werden Bedürfnisse geweckt, das führt dann zu einer schnellen Bedürfnisbefriedigung durch Konsum, was wiederum zu einem kurzen Glücksgefühl führt und das schaukelt sich immer mehr auf.
Das geht dann beim Autokauf bei vielen über das normale Bedürfnis (von A nach B zu kommen) hinaus.

In den sozialistischen Systemen (DDR usw.) wurde nie etwas produziert, das über die Grundbedürfnisse hinausging.
 
...Es muss doch jeder selber wissen, welches Auto für ihn Sinn macht. Und dass bei bestimmten Autos das Image (Illusion) welches sich Werbestrategen ausdenken eben mitbezahlen werden müssen sollte doch klar sein...

Aber für viele ist gerade dass das besondere Glücksgefühl...
Egal ob rational oder irrrational.
 
Man darf eben auch die Macht der Werbung nicht vergessen

Quelle: Werbung und künstlich erzeugte Bedürfnisse – Wie gehst Du damit um? | Gedanken schaffen Realität (http://blog.nlpete.de/werbung-und-kuenstlich-erzeugte-beduerfnisse-wie-gehst-du-damit-um/)

Werbung erzeugt künstliche Bedürfnisse
Werbung erzeugt künstliche Bedürfnisse: urplötzlich brauchen wir ein neues Smartphone oder ein neues Auto oder einen Diamantenring. Obwohl das alte Smartphone, das alte Auto und die zehn bereits vorhandenen Ringe noch ganz hervorragend ihre Dienste tun. Solche künstlichen Bedürfnisse entstehen dadurch, dass ein Werbetreibender diese Bedürfnisse in die Köpfe seiner Zielgruppe hinein projiziert.

Viele Menschen haben bereits Abwehrmechanismen gegen Werbung entwickelt. Dennoch bleibt geschickte Werbung hoch effektiv. Man mag es nicht auf Anhieb erkennen, aber Werbung beeinflusst das Unterbewusstsein so, dass wir Dinge kaufen wollen. Sie platziert Wünsche in unserem Geist und erschafft die Einstellung, dass das Kaufen von Gegenständen die Lösung aller Probleme sei. Sie suggeriert, dass Kaufen ganz normal ist und es keine andere Wahlmöglichkeit gibt.
 
Aber für viele ist gerade dass das besondere Glücksgefühl...
Egal ob rational oder irrrational.

Wie Firestone schon schrieb: Werbung erzeugt künstliche Bedürfnisse
Und wie irrational das ist, sieht man ja. Kein Produkt ist zu dumm um hergestellt zu werden, solang einer dafür bezahlt. Trifft natürlich nicht nur auf Autos zu. Und in anderen Teilen der Welt können sie sich nicht mal frisches Trinkwasser leisten. Schon absurd das Ganze...
 
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