Daywalker
Mitglied
- Fahrzeug
- Duster 1.6 SCe 115 4x4
Hallo zusammen,
als jahrelanger Wohnwagen - Camper, sowie Haus - Hof - Waldbesitzer möchte ich mal meine Meinung dazu abgeben:
Die eierlegende Wollmilchsau in Form EINES Anhängers gibt es meiner Meinung nach nicht!
Das verlinkte Campwerk - Aufbauzelt scheint preislich bei ca. 2000 Euro zu liegen, da käme dann sicherlich noch der Anhänger hinzu. Unpraktisch empfinde ich an Zelten allgemein immer, dass sie meistens in nicht ganz trockenem Zustand abgebaut, und somit zuhause nochmal aufgebaut werden müssen um zu trocknen. Schimmel und Stockflecken sind sonst vorprogrammiert.
Beim der Zelt-auf-Anhänger Variante würde mich auch die Abbauzeit des Zeltes vom Anhänger interessieren. Wenn man für einen kurzen Baumarkbesuch erst aufwendig das Zelt vom Anhänger montieren muss ist das natürlich auch nicht schön. Nach dem Kies- oder Erdefahren die Lebensmittel, Geschirr oder die Schlafsäcke im Anhänger zu verstauen finde ich auch unangenehm.
Meiner Meinung nach gibt es zwei gute Lösungen:
a, günstig: - Auto, Lastenanhänger, Familienzelt
So sieht man das sehr oft auf Campingplätzen, alle helfen beim Zeltaufbau mit. Im Anhänger werden sämtliche Campingutensilien transportiert. Bei Hochaufbauten stehen sogar die Fahrräder mit im Anhänger, bei Flachhängern wird oft ein Fahrradträger auf dem Anhänger montiert.
b, so habe ich begonnen, etwas kostspieliger: Auto, Kleinwohnwagen, Lastenanhänger
Dabei kommt es auf die Platzmöglichkeiten an, ich habe z.B. eine große Scheune. Ein einfacher 750kg - Anhänger aus dem Baumarkt, um Baumaterial auf Landstraßen zu befördern reichen 80 km/h aus.
Ein kleiner Wohnwagen, in meinem Fall ein Qek - Junior aus DDR - Produktion. Der wiegt keine 400kg, den gibt es mit Auflaufbremse für ein 100 km/h - Gutachten. Drei Schlafplätze, kleine Küche, Schränke, Kocher. Auf - und Abbauzeit ca. 5 min! Anschaffung ab ca. 1000,-, nach oben natürlich offen.
Geht natürlich auch noch etwas luxuriöser, 5 - 6 Schlafplätze und mit Toilette aus neuerer Produktion. Hatte da mal einen Tabbert mit 900kg - Gesamtlast und 900,- Schnäppchen - Anschaffungspreis.
Durch die geringen Gewichte und Nutzlasten der Anhänger sind mit Unterhaltskosten (Vers. + Steuer) von ca. 30,- pro Anhänger und Jahr zu rechnen. Der TÜV alle zwei Jahre von ca. 50,- pro Anhänger tut natürlich etwas weh.
Nach nur kurzer Zeit haben wir dann das Campen für uns entdeckt. Mittlerweile sind wir mit einem 7,8m langen und 1500kg schweren Wohnwagen unterwegs. Der wird allerdings nicht von meinem Duster, sondern von meinem Vivaro gezogen. Der Baumarktanhänger musste indes einem 2600kg Tandemachser mit Kippfunktion weichen. Man(n) entwickelt sich halt weiter...
Achso: Beim Dauerparken oder Einwintern den Handbremshebel der Auflaufbremse nicht anziehen! Mir ist in all den Jahren noch nie eine Anhängerbremse fest geworden, gelegentliche Wartung oder Benutzung natürlich vorausgesetzt!!!
als jahrelanger Wohnwagen - Camper, sowie Haus - Hof - Waldbesitzer möchte ich mal meine Meinung dazu abgeben:
Die eierlegende Wollmilchsau in Form EINES Anhängers gibt es meiner Meinung nach nicht!
Das verlinkte Campwerk - Aufbauzelt scheint preislich bei ca. 2000 Euro zu liegen, da käme dann sicherlich noch der Anhänger hinzu. Unpraktisch empfinde ich an Zelten allgemein immer, dass sie meistens in nicht ganz trockenem Zustand abgebaut, und somit zuhause nochmal aufgebaut werden müssen um zu trocknen. Schimmel und Stockflecken sind sonst vorprogrammiert.
Beim der Zelt-auf-Anhänger Variante würde mich auch die Abbauzeit des Zeltes vom Anhänger interessieren. Wenn man für einen kurzen Baumarkbesuch erst aufwendig das Zelt vom Anhänger montieren muss ist das natürlich auch nicht schön. Nach dem Kies- oder Erdefahren die Lebensmittel, Geschirr oder die Schlafsäcke im Anhänger zu verstauen finde ich auch unangenehm.
Meiner Meinung nach gibt es zwei gute Lösungen:
a, günstig: - Auto, Lastenanhänger, Familienzelt
So sieht man das sehr oft auf Campingplätzen, alle helfen beim Zeltaufbau mit. Im Anhänger werden sämtliche Campingutensilien transportiert. Bei Hochaufbauten stehen sogar die Fahrräder mit im Anhänger, bei Flachhängern wird oft ein Fahrradträger auf dem Anhänger montiert.
b, so habe ich begonnen, etwas kostspieliger: Auto, Kleinwohnwagen, Lastenanhänger
Dabei kommt es auf die Platzmöglichkeiten an, ich habe z.B. eine große Scheune. Ein einfacher 750kg - Anhänger aus dem Baumarkt, um Baumaterial auf Landstraßen zu befördern reichen 80 km/h aus.
Ein kleiner Wohnwagen, in meinem Fall ein Qek - Junior aus DDR - Produktion. Der wiegt keine 400kg, den gibt es mit Auflaufbremse für ein 100 km/h - Gutachten. Drei Schlafplätze, kleine Küche, Schränke, Kocher. Auf - und Abbauzeit ca. 5 min! Anschaffung ab ca. 1000,-, nach oben natürlich offen.
Geht natürlich auch noch etwas luxuriöser, 5 - 6 Schlafplätze und mit Toilette aus neuerer Produktion. Hatte da mal einen Tabbert mit 900kg - Gesamtlast und 900,- Schnäppchen - Anschaffungspreis.
Durch die geringen Gewichte und Nutzlasten der Anhänger sind mit Unterhaltskosten (Vers. + Steuer) von ca. 30,- pro Anhänger und Jahr zu rechnen. Der TÜV alle zwei Jahre von ca. 50,- pro Anhänger tut natürlich etwas weh.
Nach nur kurzer Zeit haben wir dann das Campen für uns entdeckt. Mittlerweile sind wir mit einem 7,8m langen und 1500kg schweren Wohnwagen unterwegs. Der wird allerdings nicht von meinem Duster, sondern von meinem Vivaro gezogen. Der Baumarktanhänger musste indes einem 2600kg Tandemachser mit Kippfunktion weichen. Man(n) entwickelt sich halt weiter...
Achso: Beim Dauerparken oder Einwintern den Handbremshebel der Auflaufbremse nicht anziehen! Mir ist in all den Jahren noch nie eine Anhängerbremse fest geworden, gelegentliche Wartung oder Benutzung natürlich vorausgesetzt!!!