Wie habt Ihr euren Dacia bezahlt ? [Zahlungsart-Sammelthread]

Wie auch immer:
Ich sage mir immer: Wenn man finanzieren kann, kann man auch kaufen. Denn bezahlen muss man es ja sowieso. Das Geld ist also vorhanden. Nur bei Einigen nicht dann wenn sie das Objekt der Begierde kaufen wollen. Sie zahlen quasi rückwärts. Leider ist man dann abhängig, dass alles glatt weiter läuft im Leben solange man die Schuld hat. Das mag ich nicht.
 
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese dann stelle ich fest das ich doch ein Armes Schwein bin, der sein Auto,-wie laut Umfrage etwa 26% der Deutschen-über eine Finanzierung kauft. :angry: Ich kenne auch in meinem, nicht gerade kleinem Bekannten-und Freundeskreis keinen, der sein Auto Bar bezahlt hat. Ich frage mich manchmal wie die Leute so an die 20000-25000 Euro für den relativ günstigen Dacia dran kommen? Scheinen alle viel Geld zu verdienen!:blink:
Hmmmmm, ....
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Der Song würde in der heutigen Empörungsgesellschaft der politcal correctness wohl sofort verboten. Schon wegen der Anstiftung zu einer Straftat usw. :D
 
wenn das Auto abholbereit ist oder war bin ich immer vorher mit der Rechnung zur Bank und mit der Quittung
zum Autohändler...bei all meinen Autos :)
 
Hallo zusammen,

mein Dacia Lodgy ist nun fast da :)
Übergabe soll der 7.7 sein.

Kennzeichen ist ausgesucht die Anmeldung wird vom Autohaus gemacht.

Den Kaufpreis kann ich ja nicht mehr im Autohaus selber zahlen sondern soll vorab überwiesen werden.


Würdet ihr vor Übergabe das Geld überweisen?
Dann habe ich doch nix mehr in der Hand wenn etwas ist?!

ich meine wir reden hier von einem bekannten Autohaus in Essen und keiner Hinterhofwerkstatt.

Aber mal angenommen es ist was und der läuft nicht, dann habe ich kein Geld und kein Auto?!


Wie würdet ihr das machen?


Gruss


marc



Moin,

ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben: warumsollte man nicht mehr bar bezahlen können?
Habe meinen auch bar bezahlt .... bei Abholung Geld gegen Papiere.
Null Problem.
Musste nur das Formular "Geldwäsche-Gesetzt" unterschreiben ( wird ab 15000,- notwendig).

Habe selbst 10 Jahre im Handel gearbeitet.... Barzahlung ist auch heute noch üblich ( und das finde ich persönlich gut).

Gruß Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man sehen wie man mag. Hier wurde Bar bezahlt, wie jedes Auto, bzw. früher einfach per Überweisung nach Abholung beim bekannten Autohaus.
Ob ich das Auto nun finanziere oder bar zahle, es ändert ja nichts. Für die Barzahlung muss ich vorher sparen, bei der Finanzierung im nachhinein. Die Ausgaben per Monat bleiben die gleichen.
Für mich ist ein Auto ein Konsumgut, würde ich nie finanzieren, ebensowenig ein TV Gerät oder ähnliches.
Wenn ich mir heut Werbung ansehe sind oft genug nur monatliche Raten in den Vordergrund gestellt, bei Autowerbung die monatlichen Leasingraten. Es hat sich viel gewandelt und Verschuldung wird den Menschen leichtgemacht. Ich bin ganz sicher dass sich viele wundern würden wie die finanzielle Lage bei sehr vielen so aussieht wo man es nicht erwarten würde
1 - 1,5% Zinsen für das Darlehen ist nicht viel, das ist richtig trotzdem muss man es bezahlen. Wenn ich das Geld habe gibt es keinen Grund für mich das zu finanzieren. Ausnahmen gibts wie immer, wer unbedingt ein Auto braucht, aber wirklich kein Geld hat, ok, dann muss man wohl. Ob es dann aber ein Neuwagen sein muss, die eigene Entscheidung.
Ich habe immer Autos gefahren die ich bezahlen konnte, deswegen war mein Erster auch ein alter Käfer :)

Ansonsten, das Argument das Geld lieber aufheben. Wenn es dann wirklich braucht ist immer noch Zeit für eine Finanzierung.
 
Finanziert, weil es mit meinem Verdienst gar nicht anders geht.
Ich schäme mich auch nicht deswegen.

Du musst dich nicht schämen wenn Du dein Auto finanziert hast, Du bist da in sehr guter Gesellschaft, würden alle finanzierten Autos über Nacht verschwinden gäbe es nie wieder Stau.

Trotz dem ist eine Finanzierung am Ende meist teurer als bar zu zahlen, ich habe daher immer sehr billige Autos gefahren und gespart, das mache ich bei allen Dingen so und finanziere lieber nicht, so bleibt mir am Ende mehr von meinem Geld.

Wenn einem z.B. die Waschmaschine kaputt geht und Ebbe auf dem Konto herrscht, gut dann geht es eben nicht anders, dann muss finanziert werden. Und es gibt auch gute Gründe ein Auto zu finanzieren, da muss sich niemand dafür schämen.

Ich habe früher mal so ähnlich gedacht wie Du, dann habe ich meine Frau kennen gelernt, die ist Bänkerin und die hat meine Finanzen und meine Finanzplanung so zu sagen reorganisiert, es war eine kleine Durststrecke mit eisernen sparen, aber so herum läuft es bei mir nun viel besser.

Wie gesagt, das ist nicht immer möglich, wenn nichts übrig bleibt was man sparen kann geht es nicht, ich kenne aber viele Leute die es einfach nicht auf die Reihe bringen und z.B. sogar Urlaube finanzieren... und in dem Fall würde ich lieber einfach mal auf einen Urlaub verzichten um den nächsten dann bar zu bezahlen.

Ich erlaube mir kein Urteil darüber warum jemand etwas finanziert, das ist keine Schande, ich bin aber froh meinen Dispo nun schon Jahre nicht mehr gebraucht zu haben und in der Lage zu sein auf Anschaffungen vorher sparen zu können, ich weiß aber natürlich auch, dass das eben nicht immer geht.
 
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese dann stelle ich fest das ich doch ein Armes Schwein bin, der sein Auto,-wie laut Umfrage etwa 26% der Deutschen-über eine Finanzierung kauft. :angry: Ich kenne auch in meinem, nicht gerade kleinem Bekannten-und Freundeskreis keinen, der sein Auto Bar bezahlt hat. Ich frage mich manchmal wie die Leute so an die 20000-25000 Euro für den relativ günstigen Dacia dran kommen? Scheinen alle viel Geld zu verdienen!:blink:
Ich denke dass in Wahrheit mehr als 26 % der Fahrzeuge finanziert sind.
 
Beispiel ist mein Sohn. Krankenpfleger, Verheiratet, 3 Kinder. Einkommen mit Kindergeld 2900€. Miete 800€, Strom mit Heizung 140€, Telefon Internet, TV-Kabel, Versicherungen, Schulgeld, Kindergartenbeitrag, Fahrkarten für die Kinder, Benzin Auto, 700€. Sonstiges 100€. Und dann sind noch nicht ein Mal die zusätzlichen Kosten für Bekleidung usw. mitgerechnet. Dann bleibt ein Rest von 1150€ für eine 5 köpfige Familie über. Wenn er davon nur 300€ jeden Monat für ein Auto zurück legt,...sind das 20000€ in 66 Monaten. Und in anderen Familien sieht es ähnlich aus. Achso....Urlaub haben die dann auch noch nicht gemacht.
 
Habs bei HVT so gemacht. Einladung zu sicher-bezahlen-de bekommen (Treuhandkonto), dann Papiere erhalten und Fahrzeug angemeldet, bei Übergabe per SMS eine TAN beim Treuhänder angefordert und dann per SMS den Kaufpreis freigegeben. Komfortabel und sicher.
 
@Philicar : glaub' mir, auch ein Banker könnte an meinen Finanzen nichts "reissen". ;)
Ich bin Minijobber, arbeite für den Mindestlohn.
Damit könnte ich natürlich im Leben keinen Kredit bekommen geschweige denn mich komplett selbst finanzieren.
Muss ich aber auch nicht.
Ich trage meinen Teil zum monatlichen Einkommen bei und ich zahle mein Auto selbst ab. :)
Nicht mehr und nicht weniger.
Auch wir hätten tatsächlich beide Autos in bar bezahlen können, die Angebote, die wir dafür bekamen waren aber so schlecht, dass wir das Geld auf der Bank gelassen haben.
@wf hat es richtig beschrieben - der nächste Notfall kommt bestimmt. Sei es das Dach, das beim Sturm wegfliegt, sei es eine NotOP beim Hund, ein plötzlicher Verdienstausfall - in allen Punkten ist es besser, Sparvermögen zu haben. (und es gibt noch unzählige andere)
Die Finanzierungen waren für beide Autos sehr günstig.
 
Man muss zunächst immer Schulden und Verbindlichkeiten unterscheiden. Wenn ich ein Auto auf Kredit kaufe, habe ich keine Schulden sondern nur Verbindlichkeiten. Dem Soll (Kredit) steht hier ein gleich großes Haben (Auto) gegenüber. Erst wenn ich das Auto gegen den Baum setze ist der Gegenwert weg und ich habe Schulden.

Auch gibt es gute Gründe nicht das eigene Geld zu nehmen. z.B. immer dann wenn das eigene Geld mehr Ertrag bringt als der Kredit kostet, oder wenn das Geld angelegt ist und nur unter Verlust verfügbar gemacht werden kann. Das gute alte "Sparbuch" kann man getrost vergessen. Da macht man nur Verlust. Darum habe ich mein Geld auch fest angelegt und wer heute seine Wertpapiere (z.B. Aktien) verkauft, realisiert durch den gefallenen Kurs nur seine Verluste. Wenn ein entsprechendes Guthaben vorhanden ist, kann der Kredit auch jederzeit wieder abgelöst werden.

Für die Höhe der monatlichen Raten gilt; etwa die Hälfte des frei verfügbaren Einkommens, das sogenannte "vagabundierende Einkommen". Das ist der nach Abzug aller Lebenshaltungskosten verbleibende Teil meines Einkommens das zur freien Verfügung steht. Auch macht es keinen Sinn ein Fahrzeug über Nutzungsdauer hinaus zu finanzieren. Wirtschaftlich angesehen wird eine Finanzierung nicht über die Hälfte der der Nutzungsdauer hinaus. Da kann sich jeder selbst ausrechnen wie viel er finanzieren darf. Ein höherer Kredit ist bei einer dinglichen Sicherung immer möglich. So bleibt man auf der sicheren Seite.
 
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