Duster III Hybrid140 - Austausch & Tipps zum Thema "Verbrauch & Fahrstil"

Corax, wir beide sind alt genug und langjährige Autofahrer, nicht ganz ohne technisches Verständnis.
Du schon von Berufs wegen
Wir alle wissen welche Kapazität der Akku, welches Wagengewicht, welches Getriebe, welche Bereifung, welchen CW-Wert dieses Fzg hat und was technisch gar nicht möglich ist.

Klar änderten sich die Zeiten: Früher zählte "Wie schnell ist er?" versus heute: "Wie sparsam ist er?".
Aber liebe Leute bleibt glaubhaft. Danke
 
Super, was da für Werte erzielt werden. :yes:

@Ponyhof, deine Kommentare insbesondere die letzten beiden, lassen mich daran zweifeln, das dir an einen konstruktiven Austausch gelegen ist.
Wenn dem so ist halte dich doch einfach aus solchen Diskussionen heraus, anstatt nur Miese Stimmung zu verbreiten.
 
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4,5 L / 100, das kann möglich sein, sodass locker 1.000 km Reichweite drin sind.
Da dein Fabel-Wagen 40-50% voll elektrisch gefahren sein will - verbleiben ~ 500 - 550 km übrig für den Ottomotor und 550 km bei vollem Tank ergibt eben keine 4,5 Liter auf 100 km. Sondern 9 - 10 Liter
Wie so oft schreibst Du hier mal wieder Kappes!
Wie wird nochmal der Akku geladen?
Genau, nämlich durch den Verbrenner, und wenn dabei auf gesamt 100 km 4,5 Liter verbraucht werden, dann ist das so, und keine 9–10 Liter.
Und ja, ich kann da mitreden!

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4,5 L / 100, das kann möglich sein, sodass locker 1.000 km Reichweite drin sind.
Da dein Fabel-Wagen 40-50% voll elektrisch gefahren sein will - verbleiben ~ 500 - 550 km übrig für den Ottomotor und 550 km bei vollem Tank ergibt eben keine 4,5 Liter auf 100 km. Sondern 9 - 10 Liter
Wrnn ich volltanke, 1.000km fahre, und wieder 50l tanke, ergibt das nun mal einen Verbrauch von 5,0l/100km.
Bei einem Plug In-Hybrid (= zusätzliche Energie von aussen) wäre ich bei dir.
Der Voll-Hybrid erzeugt seinen Strom aber selbst, aus dem getankten Kraftstoff.
 
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Des Friedens Willens halte ich mich ab jetzt hier raus. Tut mir leid falls meine Beiträge negativ aufgefasst wurden, denn so waren sie nicht gemeint, auch nicht beleidigend gegen jemand.
 
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...wir können alle nur ablesen, was der Bordcomputer angibt, und das sind nicht unerhebliche Prozentangaben. Wir glauben das nicht (nur), wir lesen das sogar so ab.

Wie sich das errechnet wurde schon mal -ohne wirkliche Erkenntnis- diskutiert. Eine echte Angabe macht Dacia nicht.
Unabhängig davon interessiert mich nicht wirklich wie der Verbrauch des Otto-Motors auf 100km ohne Elektro-Unterstützung wäre, mich und wohl die meisten Hybridfahrer interessiert der Gesamtverbrauch über die 100km/Tankfüllung/Gesamtschnitt.
Denn die Rechnung die du aufmachst ist auch nicht korrekt - du blendest ja den Verbrauch aus, der in die Batterie als Energie fließt und wieder (abzüglich systembedingter Verluste) zur Verfügung gestellt wird. Vollhybrid eben.

Eventuell interessant (aber leider nutzlos) wäre zu wissen wieviel der reine Ottomotor verbraucht wenn er keine Batterie aufladen muss.

Und wer den Hybrid mal in der Stadt gefahren hat ist selbst erstaunt wie lange er, je nach Fahrsituation, rein elektrisch doch voran kommt. Und am Ende ist er sicher sparsamer als ein vergleichbarer Benziner, alleine schon wegen der erheblichen Rekuperation und optimalen Fahrsituationswahl.
 
Und auch dieser Kommentar bezeugt nur eines, dass sich der Redner in keinstenweise mit der Materie auseinandergesetzt hat.

Auch wenn Ponyhof uns ein X für ein U verkaufen möchte, es bleibt bei der korrekten Berechnung.
Die Energie, für das elektrische Fahren, wird nicht extern zugeführt.
Die Batterie wird durch Rekuperation und den Startergenerater mittels Drehzahl geladen.
Fährt der Wagen mit Verbrenner, treibt dieser sowohl den Wagen an als das er auch parallel die Batterie lädt.
Kommt der Wagen in die negative Beschleunigung erzeugt der Generator, durch Rekuperation Strom, welcher in der Batterie geladen wird , teils auch schon den E-Motor antreibt.
Wird der wagen durch den E-Motor angetrieben fährt er elektrisch, wenn der Verbrenner zu 100%, während dieser Phase ausgeschalten ist, und verbraucht die zuvor durch Rekuperation und Drehzahl mittels Generator erzeugte Energie.

Am ende bleibt:
Der wagen fährt gewisse Strecke X von 100 elektrisch, ohne Beteiligung des Verbrenners. Daneben fährt er Strecke X mit Antrieb durch den Verbrenner. Dazwischen sind die Übergänge durchaus fließend. Zu jederzeit wird aber die Energieverwendet, die mittels Benzin erzeugt wurde.


Man siehe sich mal Nissans 1.5 VC-T e-Power im Qashqai an.
Im Grunde gleiches Prinzip, nur das er den Verbrenner ausschließlich zur Stromerzeugung nutz und Elektrisch fährt.
Möchte man da nun unterstellen das er dadurch keinen verbrauch auf 100L hat, da er die ja nicht Antriebsmäßi unmittelbar fährt. Unterstellt man dem Motor das er die Energie herzaubert.
Auch hier ist es korrekt das der Wagen, obwohl voll Elektrisch betrieben, einen Verbrauch von xL/100Km hat.

Alles andere ist Humbug und zeugt nicht grade von Technischen Verständnis.
 
Bin nun die ersten 700 km gefahren, laut App ist noch Sprit für ca. 450 km im Tank. Fahre entsprechend den Verkehrsregeln (naja hier und da auch mal paar km/h schneller ;)). Die Strecke ist aber im Prinzip 30-50-70 (schneller höchstens mal für 200 Meter) und das recht häufig Hügel hoch und wieder runter (Südwest-Saarland halt). Dazu kommen noch 2 Mal die Woche etwas Autobahn und Stadtverkehr (wobei da der Hybrid noch weniger braucht). Ich bin zufrieden mit dem Verbrauch, für meine Strecken ideal.
 

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@Funny08 cool. Wieviel Prozent machen bei dir die einzelnen Geschwindigkeitsbereiche, ca., aus?

Rein vom Verbrauchspotential war der Hybrid für mich interessant. Ab ende war es die gebremste Hängerlast, die mich zum TCe 130 geführt haben.

Sollte künftig ein Hybrid mit mehr gebremster Anhängerlast verfügbar sein, wird der sehr interessant für mich.

Mal so am Rande erwähnt. ich find die Verbrauchsanzeige cool.
Die erinnert mich an die Benzin Control in meinem E36.
 
@Funny08 , sehr interessante Ergebnisse hast du da erzielt, Glückwunsch

@bomme , stimme dir voll und ganz zu bei deiner Begründung, zusätzlich kam bei mir das Thema 4x4 hinzu .... ansonsten hätte alles, rein technisch für den Hybriden bei mir gesprochen ... wobei allerdings der Aufpreis für den Hybrid schon alle technische Begeisterung auch wieder erheblich dämpft ...
 
In der neuen Auto Motor & Sport ist ein sehr ausführlicher Testberich des Hybrid drin. Im Wesentlichen korrekt, nur 2 Fehler sind mir aufgefallen:
@Jungendtraum: Habe gestern mal am Zeitungsstand in die neue Auto Motor & Sport geschaut, aber nicht den besagten Artikel gefunden. Welche Seite aus welcher Ausgabe meintest du genau?
Habe dann die neue AUTO Zeitung Nr.19 vom 28.8.24 gekauft auf der ab Seite 42 ein "Preis oder Pokal" vergeben wird in einem Vergleichstest Duster3 , VW-T-Roc, Seat Arona und KIA Stonic vergeben wird! Leider landet der D3 nur auf Platz 4. Aber das Design wird nicht verglichen....
 
In dem Test der AUTO Zeitung wird auch der Duster TCe130 4x4 als Grundlage des Vergleichs angesetzt. Obwohl alle anderen 3 Fahrzeuge keinen Allrad haben, wird also Äpfel mit Birnen verglichen, wahrscheinlich um die Kosten des 4x4 höher erscheinen zu lassen. Wenn schon 4x4 getestet wurde, fehlt konsequenterweise ein im Kapitel Fahrdynamik erforderliche Testrubrik "Geländetauglichkeit", wo der 4x4 allen anderen 3 Vorderradangetriebenen weit überlegen ist und anständig Punkte hätte sammeln können. Auch ein Punkteunterschied in der Rubrik "Handling" ist unverständlich, dass da nur 28P im Vergleich zum T-Cross mit ebenfalls Handschaltung 47P vergeben werden schon bemerkenswert.

So läppern sich die fehlenden Punkte bei geringen Endpunktdifferenzen von Duster 2752 / KIA 2769 / Seat 2830 / VW 2864

Also hier wurde wieder krampfhaft versucht, den Duster als minderwertiges Auto im Vergleich zu anderen etablierten Automarken dazustellen. Gäbe es noch eine Rubrik Verkaufszahlen März-Sept 24, würde der D3 vermutlich nochmal mehr Punkte gewinnen als die Vergleichsfahrzeuge.

Zwar lobt der Tester Elmar Siepen den Duster im Fazit in zahlreichen positiven Eigenschaften des D3, bemängelt aber den fehlenden Feinschliff, den angeblich halt nur die teureren Konkurrenten haben und setzt den Duster deshalb auf den letzten Platz!
Dass bei dem "Feinschliff" wegen der längeren Garantie allein 17 P mehr auf den KIA entfallen, zeigt wie schnell sich die Gesamtpunktzahl ändern kann, wenn man nur will....

Also man sollte solche Test wirklich genau betrachten und sehen, wofür es alles Punkte gibt um die Endplatzierung zu beurteilen. Aber VW wird sich freuen, dass ihr T-Cross auf Platz 1 und ihr größter Konkurrent in den Verkaufszahlen auf Platz 4 gelandet ist!
 
Duster TCe130 4x4 als Grundlage des Vergleichs angesetzt. Obwohl alle anderen 3 Fahrzeuge keinen Allrad haben, wird also Äpfel mit Birnen verglichen, wahrscheinlich um die Kosten des 4x4 höher erscheinen zu lassen.

Das geht gar nicht, Allrad ist nur mit Allrad zu vergleichen. Wie du richtig schreibst, nur durch diesen asymmetrischen Vergleich wirkt der Kaufpreis des Dusters höher. Ergo: Ein wertloser Vergleichstest.
Außerdem: T-Cross ist ein Mutterkonzernprodukt - Duster ein Produkt von einem Tochterkonzern.
Schade, dass man das bei einer renomierten Autozeitung nicht berücksichtigte.

Gäbe es noch eine Rubrik Verkaufszahlen März-Sept 24,
Halt: Hier solltest du berücksichtigen: Der Duster ist ganz frisch & neu auf dem Markt. Wie viele auf ein AH als Vorführer zugelassen wurden, das wissen wir nicht, verfälscht allerdings die Zahlen. Man muss 2025 abwarten.
 
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