Höherer Verbrauch als erwartet. Einfahrzeit?

Da man ja eigentlich nie genau weiß wie viel Benzin/Diesel/LPG in den Tank überhaupt rein gehen kann man den Verbrauch eigentlich nie 100% auf Kommastellen bestimmen.
Außer natürlich man betankt das Auto zwei mal bis der Tankstutzen fast überläuft oder bis der Sprit am Rand zu sehen ist. Es gibt ja welche die in einen 50 Liter Tank fast 65 Liter rein bekommen, was ich auch nicht bestreite. :think:
Vorher natürlich das Auto noch ein paar mal anständig hin und her schütteln, damit der Sprit auch schön im Tank gleichmäßig und ohne Luftblasen verteilt wird. :lol:
Erst dann kann man den Verbrauch relativ genau ermitteln.
Somit schafft einer eben 500 km und der andere 800 km mit einer Tankfüllung.
Allerdings ist es mit LPG so eine Sache mit dem verbrauch, weil es gerade da auf Faktoren ankommen kann, die beim Benziner/Diesel nicht entscheidend sind.
 
Da man ja eigentlich nie genau weiß wie viel Benzin/Diesel/LPG in den Tank überhaupt rein gehen kann man den Verbrauch eigentlich nie 100% auf Kommastellen bestimmen.

nach 149.165km und 8.568 getankten litern, dürften meine 5,74l/100km schon recht genau sein.
laut bordcomputer hätte ich angeblich 9191l verbraucht, was dann 6,16l/100km ergeben würden.

selbst +/- 15l würden da jetzt so gut wie nix ausmachen, im gegensatz zu 1000 gefahrenen kilometern.
 
Es wird immer davon ausgegangen dass ein kleiner Motor auch einen kleineren Verbrauch hat. Das stimmt aber so nicht unbedingt. Der kleinere Motor dreht höher und hat somit auch bei kleinerem Volumen einen etwas höheren Verbrauch. Es gibt ja Oldtimer die verbrauchen im Verhältnis zum Volumen wenig Sprit, - ganz einfach weil die gemütlich (niedertourig) mit ganz wenig Treibstoff einher tuckern. Sehe ich da etwas falsch? meine persönliche Erfahrung bestätigt mir das, dass nicht nur das Volumen den Verbrauch bestimmt sondern auch die Fahrgewohnheiten.
 
sorry, dass ich hier noch mal so einen alten Thread aufwärme. Wenn ich das richtig überflogen habe ist es normal, dass der Logan anfangs mehr verbraucht?
Ich war / bin nämlich ein bisschen schockiert, dass ich trotz aller Bemühungen meinen neuen MCV II TCe90 bei meiner täglichen Pendelstrecke (25km 120km/h Tempomat, 7km Stadt) nicht unter 7,2 l/100km bekomme. Aktuell ca. 1t km auf der Uhr

Ich hoffe es für dich, dass der Verbrauch noch runter geht. Meine Erfahrungen mit dem Dokker ist eine andere. Der verbraucht von Jahr zu Jahr immer mehr Sprit.
 
Wie wurden die 7,2 Liter ermittelt?

Boardcomputer.
Ich gehe mal den ganzen Tipps hier nach, auch was Tempomat und eco-Taste angeht.
Mal schauen, ob es im Sommer auf den Zielwert von 6,5 zugeht.

bin halt verwöhnt von meinem 12 Jahre alten 6Gang Diesel Peugeot 308 SW, den ich mit 130 Tempomat ohne viel Aufwand auf 5.5l Diesel bekommen habe.
Ich weiß, das ist natürlich kein Vergleich... aber wenn ich im Angebot „4.2L außerorts, 5.1 kombiniert“ lese - dann hätte ich einfach nicht erwartet dass die Realität 42% (!) darüber liegt. Das finde ich ... sagen wir mal sehr frech. Meine Erwartungen wurden einfach etwas enttäusch - was aber an mir liegt; ich hätte mich besser informieren können im Vorfeld.

(Ich verstehe natürlich, dass NEFZ ein normierter Vergleichswert ist und nichts mit normalen fahren zu tun hat)

Alles in allem bin ich ja trotzdem sehr happy, wieviel Neuwagen ich hier für 12t € in meine Garage stellen konnte!
 
Ich hatte auch keinen grossartigen Verbrauchsunterschied nach der "Einfahrzeit". Bei meinem Profil brauche ich auch um 7 Liter. Öfter mal Ultrakurzstrecke, ansonsten etwa Drittelmix. Auf der BAB um 140km/h wenn es geht.

Ich mache mir um den Verbrauch keinen Kopp. Tanken und fahren. Was er verbraucht, verbraucht er eben.

Für einen Benziner mit den Fahrleistungen ist der Verbrauch ok.
 
... und Neuwagenübergabemenge als Kraftstoff. Reifen 4bar, usw.

Eben total praxisnah und realistisch!
 
Wenn man vom Diesel auf einen Benziner umsteigt, dann sollte man auch keinen Verbrauch wie beim Diesel erwarten.
Als ich von Benziner auf Diesel umgestiegen bin, dachte ich dass die Tankuhr hängt.
 
Es wird immer davon ausgegangen dass ein kleiner Motor auch einen kleineren Verbrauch hat. Das stimmt aber so nicht unbedingt. Der kleinere Motor dreht höher und hat somit auch bei kleinerem Volumen einen etwas höheren Verbrauch. Es gibt ja Oldtimer die verbrauchen im Verhältnis zum Volumen wenig Sprit, - ganz einfach weil die gemütlich (niedertourig) mit ganz wenig Treibstoff einher tuckern. Sehe ich da etwas falsch? meine persönliche Erfahrung bestätigt mir das, dass nicht nur das Volumen den Verbrauch bestimmt sondern auch die Fahrgewohnheiten.
Der Verbrauch hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, ein paar hat der Benutzer im Griff, z.B. Fahrweise, ein paar sind extern, z.B. Witterung, Streckenprofil, und eine ganze Menge sind konstruktiv bestimmt.
Zu Letzteren gehören auch die ganzen Abgasvorschriften die berücksichtigt werden müssen, und fatalerweise widersprechen mehrere dieser Vorschriften der Effizienz des Motors.
Typisches Beispiel war die Einführung des Kat, wo von magerer/sparsamer Gemischeinstellung auf stöchiometrisch gestellt wurde, daher höherer Verbrauch.

Man kann den Zusammenhang "kleiner Motor" und "wenig Verbrauch" nicht so zwingend festmachen.
Es gibt Motorkonstruktionen die grundsätzlich viel verbrauchen (6/8-Zylinder z.B).
Ein kleiner Motor braucht für gleiche Leistung höhere Drücke und höhere Drehzahlen, Beides ergibt verschiedene Zusatzprobleme bei den Abgasen, die man mit zusätzlicher Ausrüstung wieder wegmachen muss.

Insgesamt ein sehr komplexes Thema bei dem sich oft die Katze selber in den Schwanz beißt.
 
Moin



Macht ihr euch da jetzt lustig drüber? :think:
Naaaa, der NEFZ war mit Basisfahrzeug ohne Extras ("nackt") und ein simuliertes Fahrprofil, das weit weg einer normalen Fahrt war. Wer das nicht wusste/weiß, glaubt den Angaben im Verkaufsprospekt, und wird dann sehr böse von der Realität überholt. :hammer:
 
Selber Schuld wenn ihr Haube, Lüftung und Türen nicht mit Gaffa abklebt und die Karre dann säuft wie ein Loch
Auch ohne Abkleben kann man unter NEFZ-Werten bleiben.

Mit einem gewöhnlichen Nutzungsprofil liegt man aber um das 1,4-fache über NEFZ. Dafür hat man bis zum Stichtag nur 70% des ausgestoßenen CO² im Kfz.-Steuerbescheid berechnet bekommen.

Mit WLTP muss man immer noch einen Faktor von 1,3 oder 1,25 berücksichtigen, dafür bekommt man aber schon 80% des ausgestoßenen CO² bei der Kfz.-Steuer berechnet.

Wer hier ist denn mit dem Klammerbeutel gepudert, dass er noch realistischere Werte mit Faktor 1,0 haben möchte? Um dann 100% CO² bei der Kfz.-Steuer berechnet zu bekommen? Nicht euer Ernst, oder?
 
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