Ist Dacia der Imagewechsel gelungen?

Ist der Imagewechsel gelungen?

  • Ja, Dacia ist jetzt eine moderne und attraktive Marke.

    Stimmen: 21 44,7%
  • Dacia bleibt für mich hauptsächlich eine günstige Marke.

    Stimmen: 13 27,7%
  • Die Qualität der Fahrzeuge hat sich deutlich verbessert.

    Stimmen: 23 48,9%
  • Durch Elektro- und Hybridmodelle wirkt Dacia zukunftsorientiert.

    Stimmen: 13 27,7%
  • Dacia bleibt zweckorientiert und einfach – trotz neuer Modelle.

    Stimmen: 15 31,9%
  • Der Imagewechsel ist für mich nicht gelungen – Dacia bleibt eine Low-Budget-Marke.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der Einstieg ins C-Segment hat mein Bild von Dacia positiv verändert.

    Stimmen: 3 6,4%
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich das entscheidende bei Dacia.

    Stimmen: 26 55,3%
  • Mir ist das Image egal – ich schätze Dacia nur wegen der niedrigen Preise.

    Stimmen: 4 8,5%
  • Ich habe mich wegen des verbesserten Images für Dacia entschieden.

    Stimmen: 5 10,6%
  • Ich sehe keinen Imagewechsel – Dacia bleibt im Kern unverändert.

    Stimmen: 3 6,4%
  • Nein, Dacia ist weiterhin eine billige Marke die nur über den Preis überzeugen kann.

    Stimmen: 4 8,5%
  • Dacia hat seinen Kern verloren. Ohne wirklich besser geworden zu sein.

    Stimmen: 5 10,6%
  • Die Autos können im Umfeld punkten und überzeugen durch Design und Komfort.

    Stimmen: 11 23,4%
  • Die Autos sind nicht besser geworden. Für den neuen Preis fehl am Platz.

    Stimmen: 5 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    47
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
Ich bin von Skoda zu Dacia gewechselt und habe es tatsächlich nicht bereut. Klar, der neue Octavia ist vom Innenraum her viel luxuriöser und eleganter, doch ich vermisse es nicht. Wir haben noch einen 2015er Skoda Rapid auf dem Hof stehen und das kommt meinem Jogger von innen schon recht nah. Es ist genau mein Einduck den ich habe; Der Jogger/Duster (alt) ist von der Qualität her ein VW aus den Jahren 2014-2016 und das waren noch gute Fahrzeuge! Mehr brauche ich aber auch nicht. Ich bereue es meinen 2016er Octavia damals verkauft zu haben. Der neue Octavia hatte soviel Elektrik verbaut, die nur Probleme gemacht hat und war oft in der Werkstatt. Da nützt mir auch der schickere Innenraum nichts wenn dafür ständig die Elektrik Probleme macht.

Ich freue mich schon auf neue Modelle, denn wenn 2028 das Leasing ausläuft, werde ich sicher bei Dacia bleiben und sollte bis dahin kein neuer Jogger auf dem Markt sein, habe ich ganz klar den Bigster im Auge. Der Duster hat mich platztechnisch total enttäuscht und ist kein Auto für eine Familie.
 
Bei uns in Österreich bzw in meinem Bundesland liegt der MA im Privatkunden Markt für Dacia bei knapp 9 Prozent, AWD davon mehr als 61 Prozent.
Liegt auch an sehr engagierten Dacia Händlern und etlichen Umsteigern von Landrover, Suzuki, Jeep etc für Forstwirte, Jäger usw.
Zuletzt auf Lidl Parkplatz bei mir 8 Dacia von 21 Autos. Duster, Sandero, Jogger.


Vor 13 Jahren beim 1. Duster würde ich oft gefragt, ob tatsächlich nur 9990€.mein Diesel laureate war 16k.
Ich hab einfach geantwortet, ne, hab 6800 gezahlt. Für 10k hätte ich mir ein Auto gekauft.
Da war dann Ruhe und Münder offen.

Ja, Dacia ist angekommen. Auch commercials gehen auf Lifestyle. Und eben nicht auf die ersten Golfclub billig etc. Schiene Werbung.
Ich werde kommendes Jahr Nummer 5 ordern.
Entweder Bigster hybrid or Duster hybrid.
Mit neuem 1,8 L Motor.
Ah ja, in 14 Jahren immer angesprungen, keinerlei Defekte, kein einziger Werkstatt Besuch zwischen den Wartungen

Gesamt so knapp 300k.
Preissteigerungen sind vorwiegend EU Regularien geschuldet. Assis, CO2 minder Ausstoß sind verantwortlich für mehr als 5000 € per Stück.
Drum wird's den 65 PS Sauger nimmer lang geben. Bei Flotte Schnitt max. 90g CO2. Drüber böse Strafzahlungen.
LG
Muss auch einen Grund geben dafür, dass Sandero im Privatmarkt seit Jahren an der Spitze steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NewSanderoGuy, @Katzenfische.
Ne. Ganz bestimmt nicht. Ich find Dacia einfach geil, und was die da auf die Beine stellen und den Markt unten aufrollen gefällt mir richtig gut.
 
Dacia einfach geil, und was die da auf die Beine stellen und den Markt unten aufrollen gefällt mir richtig gut.
Dann bist Du einer vom neuen Dacia-Image und hast zumindest eine Fascination für (diese) Marktentwicklung.
Und hast Du ein Talent mit Menschen umzugehen wie es nicht jeder kann.
 
Dacia will größer werden und das Image verbessern. Das mit dem Image hat die letzten Jahre ganz gut geklappt denke ich mal. Aber ohne Konsequente Abgrenzung zu Renault mit auch eigenständigen Autohäusern wie bei VW und Skoda gesehen wird da nicht viel weiter gehen als bisher.
Sandero und Jogger sind optisch noch gut gelungen, beim Duster 3 bin ich mir noch uneins aber dem konnte ich eh noch nie was abgewinnen.
Was Dacia wohl auf Dauer wohl wehtuen und Kunden kosten wird, sind das weglassen von Lodgy und Dokker. Viele Handwerker, Vieltransporteure und Familien suchen sich da woanders Ersatz. Und ein Jogger wo man noch 2 zusätzliche Sitze reinquetscht und die Koffer dann zu Hause lassen muss ist kein Ersatz.
 
Ich finde es gut, wo Dacia inzwischen gelandet ist, wenn man sich mal an die erste Zeit mit dem Logan erinnert.
Ich habe damals auch keine hohen Ansprüche an ein Auto gestellt, aber der Logan war damals einfach nur hart an der untersten Grenze.

Ein Kumpel von mir hatte den damals gekauft, und ich bin wirklich ungern in dem Auto mitgefahren, was definitiv nicht an der Fahrweise meines Kumpels lag :D
0 Ausstattung, 0 Komfort, 0 Sicherheitsgefühl.

Was mich aber überzeugt hat, war die Zuverlässigkeit. Er hat den Wagen nach 13 Jahren mit 295.000km ohne einen ausserplanmässigen Stop abgegeben, irgendwann ist ein Auto einfach "auf", Sitze, usw.

Ich hab dann Anfang 2020 zum Dokker TCe130 Stepway gegriffen. Günstig, zufriedenstellender Komfort und Ausstattung, und ordentlich Platz für einen Ausbau zum Minicamper.
Meine Freundin und ihr Papa haben sich dann im gleichen Jahr je einen Sandero geholt, sie als Stepway LPG, er in der günstigsten Version.

Bis heute laufen die Autos auch sehr zuverlässig (zusammen ca. 200.000km), insgesamt gab es einen ausserplanmässigen Werkstattaufenthalt (abgebrochenen Türgriff bei meinem Dokker), alle zufrieden.

Jetzt habe ich den neuen Duster gesehen und war sofort vom Design aussen absolut schockverliebt.
Reingesetzt, rumprobiert, total begeistert.
Meiner Meinung nochmal ein kleiner Schritt nach vorne, was Anmutung, Optik, Technik betrifft, jetzt mit fast 50 möchhe ich auch mehr Komfort und SchnickSchnack im Auto haben als vorher :D. Dafür bin ich dann auch bereit, für den Duster in voller Austattung fast 30k zu zahlen.

Ich muss aber auch sagen, viel weiter darf Dacia nicht mehr gehen mit Technik und Co.
Was der Duster zeigt ist für mich der perfekte Spagat zwischen "High-Tech" und "Billigheimer". Die Austattung vor allem in Journey/Extreme ist relativ zeitgemäß (minus 2 bis 3 Jahre :D), aber nicht überfrachtet.
"NO BULLSHIT" eben.
Und die Preise sind höher geworden, ja, aber immer noch im untersten Preissegment zu finden.

So wie sich Dacia derzeit präsentiert, ist für mich persönlich (!) der richtige Weg. Keine Billigfaltschachtel wie der Logan damals, aber auch keine überladene Technik wie bei Mittbewerbern.

Wenn sie das Level halten, ist es gut.
Wenn sie aber wie einst Skoda vom belächelten Ostblockhersteller zum respektierten Premiumhersteller gepusht werden, bin ich wieder raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Image Wandel wäre mit dem Dokker 1,6L LPG nur schwer möglich gewesen.
Das war eine Blechkiste mit nicht vorhandener Dämmung. Aus dem Kollegium wurde ich bei Regen nicht mehr angerufen. Die Regentropfen prasselten so heftig aufs Dach, dass eine Kommunikation nur erschwert möglich war.
Auch bezweifele ich, dass die Sitze heute noch so verbaut würden. Der LPG Verbrauch war mit über 10l. einfach zu hoch. Im Winter verbrauchte er viel Benzin auf der kurzen Distanz, bis er auf LPG umstellte. Das verschlechterte die Wirtschaftlichkeit deutlich.
Die Qualitätsanmutung im Innenraum entsprach nicht dem westlichen Standard.
Ja, er war sehr preiswert (13500.-€) aber nach drei Jahren war dann auch gut.
Der Jogger ist da schon eine ganz andere Nummer, einfach zeitgemäßer, auch der Verbrauch.
Das Karpaten Design gefällt nicht jedem. Image Wandel ohne Design Wechsel geht halt auch nicht.

Ich verstehe jeden der ihn nutzt. Das waren problemlose Autos, die Werkstatt Preise waren sehr erschwinglich und die üblen Probleme mit der Elektronik konnten man suchen. Klar, das kann auch glücklich machen und die Erwartungen erfüllen.
Gruß aus Nordhessen
 
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