LPG Kontra Diesel

  • Ersteller Ersteller michim
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Diesel?
Sorry, aber neu oder gebraucht zur Zeit nicht.
Ist mir einfach zu unsicher. Nach der BTW sehen wir vermutlich klarer.
Denn vor der BTW wird da wohl keine klare Linie von der Regierung erfolgen. Obwohl die letztendlich auch nicht unbedingt nötig ist. Denn die Städte reden da schließlich mit, erlassen Verbotszonen (Siehe Hamburg).
 
@Intrepid:

Diesel wäre auch eh nicht gegangen,den gibt es erst ab der Laureate Ausstattung,und dann wieder nur mit Klima,so wäre der dci eh aus der Auswahl möglicher Fahrzeuge gefallen.;)
 
@John-Doe1111:

Hatte 1999 ein Sondermodell mit Klima gekauft,das enttarnte das Märchen von der "zugfreien Klimaanlage" aber ganz schnell....

Im September bekommen und der Spätsommer war echt gut in dem Jahr.:D

Das Ding machte nur krank,dann einfach nicht mehr eingeschaltet und,oh Wunder,alles Bestens.:)

Nach 3 Jahren ohne Nutzung wurde das System dann natürlich irgendwann undicht,der Kompressor lief sich fest,der Keilriemen riss und nahm den Zahnriemen mit runter...

Die Reparatur des Ganzen kostete ca. 5000 Euro,dabei ist der ganze Kram von der Klima gleich mit entsorgt wurden,macht den Wagen auch leichter.:lol:

Und seit R1234yf will ich erst Recht keine AC mehr,unnötiger Brandbeschleuniger muß nun nicht unbedingt in's Auto.:whistle:
 
Denn die Städte reden da schließlich mit, erlassen Verbotszonen (Siehe Hamburg).
Ab wann das Diesel-Fahrverbot in Hamburg gilt ist noch nicht klar. Zunächst muss das Bundesverwaltungsgericht entscheiden, ob Länder und Kommunen alleine über Fahrverbote verfügen dürfen. Und das Fahrverbot soll wenn dann nicht für EURO-6-Diesel gelten.
 
Warum macht ne Klima krank? Nur wenn man die nicht richtig bedient vielleicht. Das heißt bei einer automatischen die Temperatur nicht zu niedrig einstellen und bei einer manuellen muss man natürlich die heizung aufdrehen damit die luft nicht zu kalt raus kommt. Ich würde auch nie mehr ohne klima kaufen. Das ist viel sicherer beim fahren.
 
Also, ich weiß nicht.

Gestern habe ich meine Klima mal kurz angemacht, damit sie mal läuft.
Aber nach ein paar Minuten wieder ausgemacht.

Obwohl mir heiß ist, mag ich die Klima irgendwie nicht an haben.
War schon immer so bei mir. Keine Ahnung, warum.
Ich könnte daher auch auf eine Klima verzichten.
 
Eine Klimaanlage entzieht der Luft Feuchtigkeit. Das kann man im Winter gut brauchen. Klimaanlage im Sommer ist nicht nur Geschmackssache, sondern hat auch mit Gewöhnung zu tun. Ich lasse mir die kalte Luft direkt ins Gesicht blasen und werde nicht krank davon. Aber wen die Klimaanlage krank macht, der kann sie ja im Sommer aus lassen. Im Winter halte ich sie für ein Element für mehr Verkehrssicherheit.
 
ja, man sollte vielleicht nicht die luftdüsen auf sich richten, wenn man mit maximaler gebläseleistung die klima an hat.
dann ist nämlich essig mit zugfrei.

meistens steht bei mir die lüftung auf frontscheibe, gebläse 2- max.3 im dauerbetrieb.
 
..... und jetzt mit Blick auf den Threadtitel: warum einen Diesel?

Weil er mir seitens der Kraftentfaltung ganz einfach besser gefällt.
Daß er dabei auch mit weniger Sprit auskommt ist eher eine angenehme Dreingabe.

Die höheren Anschaffungskosten werte ich in Richtung Vergnügungsaufschlag, damit ich das Fahrzeug bekomme das ich haben will.

Wer von uns wälzt denn schon wochenlang Tabellen über Tabellen bis er den richtigen Mix aus günstigster Versicherung und günstigsten Fahrzeug gefunden hat, um dann ein Fahrzeug zu besitzen das zwar pro Monat 30.-€ weniger Unterhalt kostet, dafür aber 12 Monate pro Jahr Unbehagen erzeugt, weil man eigentlich ein ganz anderes lieber gehabt hätte.

Mal ehrlich, bei einem Auto das gleichzeitig auch einen gewissen Bespaßungswert haben soll doch fast keiner?!
 
Wer würde denn auch dann ein Diesel-Auto kaufen, wenn der Diesel 20% teurer als Ottokraftstoff wäre?
 
Wer würde denn auch dann ein Diesel-Auto kaufen, wenn der Diesel 20% teurer als Ottokraftstoff wäre?

Na ich.
Weshalb sollte ich mich bei Verbräuchen von deutlich unter 10L/100km am Kraftstoffpreis orientieren?

Entweder ich will die Leistungscharakteristik oder ich will sie nicht.

Und wenn ich bei einem Monatsverbrauch von 200Litern dann 40.-€ mehr an Unkosten habe und diese wieder kompensieren will dann frage ich mich, wieviel unnützen Kram man sich pro Monat kauft den man eigentlich nicht braucht.

Ob das jetzt der Hamburger von Mcwürg ist der soviel kostet, daß ich dafür 1000g Hackfleisch für eine Pasta bekomme die für 3 Personen reicht und nach der ich auch nicht nach 45 Minuten schon wieder Hunger habe als nach einem Schrottbrötchen, oder ich mir an der Tanke noch 2 Tafeln Ritter Sport kaufe, die im Laden nur die Hälfte kosten.

Man schmeißt in einer Familie locker 100.-€ oder mehr im Monat für Gimmicks raus die man nicht braucht, oder die man einfach aus reiner Faulheit dort gerade mitnimmt, wo sie am teuersten sind.

Sich am Kraftstoffpreis, bzw. am Kraftstoffverbrauch zu orientieren fängt erst dann an, wenn man sich für einen 5L Ami interessiert, bei dem das eine Fahrzeug 13L/100km braucht und das andere 18L.
Das wären dann Relationen in denen sich der Spargedanke auch echt lohnt.

Wir leben in einer verkehrten Welt mit falschen Denkansätzen in Puncto sparen.
Ähnlich das offensichtliche H4 Publikum die man ab 20Uhr an der Tanke mit Stofftragetaschen trifft, die sie dann mit Flaschenbier und einem Flachmann volladen, um das ganze dann zu Fuß heimzutragen.

Die gleiche Kohle hätte für 2 Tage Vollrausch gereicht, hätten sie sich ihren Stoff tagsüber im preiswerten Getränkemarkt geholt.
Am Monatsende jammern sie dann aber, daß ihnen die Stütze nicht reicht.
 
Mitte der 80er wurde der Diesel auch mal für den "normalen Bürger " steuerbegünstigt.
Damals kaufte ich mir einen VW Golf II mit Saugdiesel. Den fuhr ich 12 Jahre und 165000 km.( Die Steuerermäßigung gab's natürlich nicht so lange, wie wir alle wissen war die KFZ-Steuer für Diesel bald höher als für Benziner. Dafür wurde dann Benzin im Verhältnis zum Diesel immer teurer ) Das war dann auch der Einzige Diesel in meinem Besitz. Ich bin mit Benzinern immer besser klar gekommen.
Der ganze Hick Hack mit dem "Diesel Skandal " und die Art und Weise wie der Kunde hier bei uns von der Industrie hinters Licht und von der Politik alleine gelassen wird, hat mich darin bestätigt, wieder einen Benziner zu kaufen.
 
@Helmut2:

Von welchem "Bespaßungswert" sprichst Du im Zusammenhang mit einem Auto?:think:

Das mag der Unterschied sein,sowas sehe ich da nicht.^_^

Ein Auto ist ein Gegenstand den man in ungünstigen Fällen irgendwie benütigt,bei Mir ist das der Schichtdienst der den Arbeitsweg zu teilweise unmöglichen Zeiten nötig macht.
Ansonsten ist ein Auto einfach etwas was wenn es da ist Geld kostet ohne wirklich einen Nutzen zu haben.

Wären die persönlichen Umstände anders hätte ich auch keins.

Wer sich ein Leben ohne Auto ermöglichen kann der hat da ein gewisses Freiheitsgefühl gewonnen,allein der Gedanke an die ganzen Steuern und Abgaben an den Staat nur für's Auto.;)
 
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