Mein nächster wird sicher ein elektrischer

. In den nächsten Tagen kommmt ein Tauchsieder in unseren Warmwasserspeicher.
Och Leute...
Das ist ja eine nette Maßnahme.
Aber es hat doch nichts damit zu tun ob oder welches Elektro-Auto man sich als nächstes kauft.

Macht doch bitte einen eigenen Faden auf, wenn ihr euch über "Tauchsieder im Warmwasserspeicher" unterhalten wollt. Aber zerschreddert nicht immer wieder diesen Faden mit solchen OffTopic-Themen.
backtotopic.gif
 
nach einer Weile erstmals wieder mit dem FORD Focus ST-Line meiner Frau zur Werkstatt gefahren, [...]
Ging mir ähnlich mit dem Leihwagen den ich beim Service hatte. Kleiner Dreizylinder, das Gerappel war schon sehr ungewohnt.

Es fehlt halt der "Drehzahlmesser im Ohr".
Habe ich kein Problem mit.

2 mögliche Erklärungen:
  • Tempolimits sehe ich als Chance energiesparend zu fahren ohne als Schleicher zu gelten. :whistle:
  • Das HUD.

Ich schalte sie inzwischen nicht einmal mehr ab, sondern halte mich an die Geschwindigkeit.
Hyundai hat den Tempolimitwarner mit einem Update komplett entfernt.

Der war sowohl akustisch als auch optisch (im HUD). Und ziemlich scharf. Optisch schon ab 1kmh, 5kmh drüber und man wurde immer wieder angeklingelt.
Die optische Anzeige mit orangener und roter Schrift hätte ich gerne behalten. Kann mir aber gut vorstellen das die Zahlen im HUD anderen Fahrern dann zu schlecht zu erkennen waren.

Oder es hing mit der Zuverlässigkeit der Schildererkennung zusammen...
 
Ich finde der Preis ist ein riesen Problem bei diesen "E-Microcars". Für 12.000€ stellt sich wohl kaum einer so was hin. Würden die kleinen Stadtflitzer so bei 6.000€ liegen würden sich sicher einige für so ein E-Stadt und Kurzstreckenmobil entscheiden, aber bei 12.000€ wirds dann eben ein (sehr) guter gebrauchter Verbrenner.....
 
Ich vermute, dass funktioniert anders. Es gibt günstige E-Bikes. Gekauft werden teure. Da wäre ein Hersteller doch blöd, wenn er für die Bereitschaft, Geld auszugeben und mit einer bekannten Marke glänzen zu können, kein Angebot zur Verfügung stellen würde.
 
Tja, ja, das ganze E-Gedöne ist eben alles viel zu teuer, nix für Normalverdiener und Rentner. ;)
Na ja, ich bin auch schon seit fast 12 Jahren Pensionär und kann mir dieses "E-Gedöne" ja auch leisten.

Ich habe schon seit vielen Jahren so ein E-Bike. Hat mal im Angebot von PROPHETE 699,-€ gekostet: - YouTube

Das hält, dank guter Pflege sehr gut und hat noch immer den ersten Akku.

Im Wohnmobil haben wir, aufgrund des geringeren Gewichtes, zwei Klapp-e-Bikes.
Auch die in der gleichen Preisklasse. Seit sieben Jahren fahren sie in der Heckgarage mit und erlauben uns vor Ort schöne Touren und die Möglichkeit mehr Lebensmittel einzukaufen, als wenn wir diese tragen müssten.

Ein gebrauchtes E-Auto, mit entsprechendem Zertifikat über den Batteriezustand, kann man auch schon preiswert kaufen. Da sind schon einige gut gepflegte Leasingrückläufer im Angebot.

Aber auch neue E-Autos sind tatsächlich nicht mehr so teuer.
Zudem kann man die THG verkaufen und bekommt dadurch auch wieder Geld zurück:

Die Industrie muss mit THG-Quoten, die wie ein Zertifikat zu behandeln sind, ihre Treibhausgasemissionen ausgleichen. Seit 2022 haben private & gewerbliche Halter von Elektrofahrzeugen, aufgrund der im Gegensatz zum Verbrenner weitgehenden CO2-Neutralität, Anspruch auf eine solche THG-Quote.

Da kommt also wieder etwas Geld rein. KFZ-Steuer ist auch geringer, was aber gerne durch die höhere KFZ-Versicherung wieder aufgefressen wird.

Die neue Bundesregierung ist sich zwar noch nicht ganz einig wie sie die E-Mobilität fördern wollen, aber das sie gefördert wird, ist beschlossene Sache. Hier kommt also bald auch eine Erleichterung auf uns zu.

Und da ist natürlich noch die Möglichkeit seinen "Sprit" selbst her zu stellen.
Gerade wir "alten Säcke" die tagsüber nicht unbedingt unterwegs sein müssen, können die Mittagssonne ausnutzen und günstig "tanken".
Selbst ein Balkonkraftwerk mit bald 800Wp Leistung kann schon die Hälfte nahezu kostenfrei beistellen.

Ich hab´s ausprobiert: Ladeleistung im Auto auf 6Ampere begrenzt. Sind 1380Watt, die da fließen. 600W davon liefert mein Balkonkraftwerk, wenn die Sonne scheint.
Das laden dauert sehr lange. Aber wer als Rentner/Pensionär wenig fährt, kann so richtig sparen.

Bei uns kommen auf das Carport noch weiter Solarzellen drauf und speisen das Auto dann mit einen Hybridwechselrichter. Kostet auch nicht die Welt, bringt bei uns aber voraussichtlich bis zu 4x600Wp = 2400wp.
Das sind dann etwa 10 Ampere Ladeleistung. Vollkommen ausreichend für uns.

So lange die Sonne scheint wird voll gemacht und wenn´s nicht mehr reicht kaufe ich den Hausstrom dazu, den ich unbedingt brauche. Viel ist das nicht mehr.

LG Carsten
 
Ich finde der Preis ist ein riesen Problem bei diesen "E-Microcars". Für 12.000€ stellt sich wohl kaum einer so was hin. Würden die kleinen Stadtflitzer so bei 6.000€ liegen würden sich sicher einige für so ein E-Stadt und Kurzstreckenmobil entscheiden, aber bei 12.000€ wirds dann eben ein (sehr) guter gebrauchter Verbrenner.....

Der Preis ist kein Problem. Nicht umsonst hat Dacia vor ein paar Jahren die preiswerten Einstiegsmodelle eingestampft. Alle wollen groß und mit Vollausstattung. Nicht umsonst gibt es den Bigster.
Die nutzbare 80 km/h Variante von dem Nissan kostet übrigens 16k. Ähnlich dem XEV Yoyo der noch immer mein Favorit in der Fahrzeugklasse ist weil man die Akkus einfach tauschen kann (z.B. bei Defekt).
 
Aber in dem Falle würde ich persönlich dann eher einen Dacia Spring wählen, kostet ungefähr das selbe und hat mehr Platz etc. und kann schneller fahren. Daher finde ich die "Microcars" recht unnütz bei den hohen Preisen.
 
Die Preise sinken sukzessive, wenn man noch was Zeit hat bis zum Nächsten, einfach abwarten
Bei E-Bikes gibt's jetzt auch jede Menge jobrad Leasingrückläufer, da kann man gute Schnäppchen machen
 
Ich lebe am Rande einer Kleinstadt (Wohngebiet mit EFH´s). Parkmöglichkeiten sind in meiner Gegend kein Thema, gibt es. Deswegen würde ich ja persönlich für einen so hohen Preis ein größeres Auto bevorzugen statt einem Microcar. Für jemand in einer Großstadt mag das wieder anders aussehen, wobei ein Microcar nicht sooooo viel kleiner als z.B. ein Spring oder ein (älterer) E-Smart ist.
 
Die E-Microcars sehe ich tatsächlich nur in der Stadt als vorteilhaft an.
Der XEV Yoyo hat eben den handwechselbaren Akku als Herausstellungsmerkmal.

Also ideal für den Laternenparker, der vielleicht die Akkus im Hausflur oder Keller laden kann.
Außerdem gibt es ja Akkuwechselautomaten dafür. (Die Mehrzahl aber wohl noch in Italien.)

Ansonsten wären mir die Teile etwas zu unsicher. "Echte" Autos haben doch einen höheren Sicherheitsstandard, was mir dann den höheren Preis und den notwendigen größeren Parkplatz wert wären.

LG Carsten
 
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