Motor einfahren (Sammelthema)

Ich denke eher, dass es noch gar keine relevante Anzahl von Fahrzeughaltern gibt, die so ein Verfahren durchgeführt haben. Und wenn ist nicht erfasst, wie es für das Auto nach 100.000 km ausgegangen ist.
Meines Wissens sind das bislang nur Laborversuche gewesen, aber vielleicht hat auch jemand hier andere Quellen?
 
@Banditen Ich habe eine gute Erklärung in der Bedienungsanleitung gefunden (Seite 82 Kapitel 2.2. Einfahren):

Fahren Sie während der Einfahrzeit nicht mit Vollgas, solange der Motor nicht seine normale Betriebstemperatur erreicht aht und lassen Sie den Motor in den kleineren Gängen nicht mit zu hoher Drehzahl laufen.

Vielen lieben Dank

Ich hab ja ne ungarische Bedienungsanleitung *hrmpf* - Renault Östereich meinte er hätte keine in deutscher Sprache die man kaufe könne *lach*

Wann hat ein Diesel seine Betriebstemperatur erreicht ? 20 km ?

Ich weiss ich stelle hier viele Fragen aber erste Neufahrzeug und als Frau in so Autodingens etwas unbedarft *lach

Ein gefühlvoller Gasfuß ist natürlich von Vorteil.

*lach* Ich bin eine Frau - ich hab immer einen "gefühlvollen" Gasfuss ;) :)

Aber er geht trotzdem gut - seit gestern schalt ich halt im Sekundentakt hinauf :P
 
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Es wird wahrscheinlich nie zu wirklich unter reellen Bedingungen erforschte zahlen zu Tribologieforschung oder anderen Arten des Einfahrens geben, weil das nirgendwo dokumentiert und wissenschaftlich ausgewertet wird.
Ich persönlich nutze das komplette Leistungspotential eher selten, fahre defensiv und wie ich glaube auch materialschonend. Eingefahren habe ich den Motor indem ich eben die ersten paar tausend Kilometer nicht die volle Leistung abgerufen habe. Negatives konnte ich nicht feststellen. Und ob das Auto nun 170 oder 174,75 km/h schnell ist, oder eine zehntel Sekunde schneller oder langsamer beschleunigt ist mir eher egal. :lol:
Ich fahre ganz normal und habe damit bislang gute Erfahrungen gemacht. Ob nun wann was kaputt geht, wird man eher nicht mit dem Einfahren in Verbindung bringen können. Also keine Panik, sondern ganz normal fahren.
Die integrierte Schaltpunktanzeige finde ich nicht schlecht. Es gibt viele Situationen wo ich ohne explizit darauf zu achten fast genau in den angezeigten Bereichen schalte. Warum auch nicht. Es passiert aber auch nix, wenn man anders fährt. Ausser höherem verbrauch halt. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es für die Haltbarkeit aller Bauteile (nicht nur der Motor) positiv ist, ständig an der Leistungsgrenze zu fahren.
 
Noch passiert nix, wenn man die Schaltpunktanzeige ignoriert.
Demnächst bekommt der Fahrer Elektroschocks.
 
Ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber Schaltpunktanzeige, Fahrersassistenzsysteme, Rückfahrkameras, automatische Einparker etc etc sind vor allen ein Zeichen dafür, dass die lieben Kunden eins allesamt nicht können : AUTO FAHREN !

Ich brauch son Scheiss nicht, weil ich das seit 25 Jahren ohne Assis erfolgreich praktiziere...

Was mir im Grossstadtumfeld aber tagtäglich für Autofahr-Dummpfosten jeglicher Coleur begegnet , hat in den letzten 10 Jahren drastisch zugenommen! :veryangry:

Viellicht gerade weil nun die Unwissenden und Unfähigen denken, ihr Volks(verarschungs)Wagen fährt für sie mit Helferlein als virtueller Beifahrer...

Es nervt nur noch und macht definitiv in der Grossstadt und auf den mit Dauerbaustellen und täglichen (Spdosteuropa) LKW Unfallern beseelten Autobahnen (A2 !!) keinen Spass mehr !

Das war 1988 noch anders und besser, da damals noch jeder am Strassenverkehr beteiligte Autofahrer auf "Blech mit Reifen und Motor" gelernt hat , wahres nacktes Fahrkönnen also...!

Diese sterben nun langsam aber sicher aus und die Nichtskönner kommen...ist ja in Schule und Beruf nicht anders...Das Niveau sinkt...je jünger je schlechter das Grundsatzwissen und fachliche Können !

:censored:

G.
 
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ganz früher konnte man noch auf kontakt einparken,
da brauchte man eine rfk und pdc.

"heute" wird sowas schnell verdammt teuer.
 
Joo, früher hießen Stoßstangen auch nicht nur so....
 
Ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber Schaltpunktanzeige, Fahrersassistenzsysteme, Rückfahrkameras, automatische Einparker etc etc sind vor allen ein Zeichen dafür, dass die lieben Kunden eins allesamt nicht können : AUTO FAHREN !
Nein...all diese "Helferlein" dienen nicht zur Volksverblödung sondern um Kunden zu locken. Denn wer heute nicht mit so einer langen Liste an unnützen wirbt verliert den Kunden an die Mitbewerber. Ich bin mir ziemlich sicher daß das meiste was da verkauft wird der Autofahrer noch nie genutzt hat. (ich brauche auch keinen Tempomat,Eco-Taste,Tempobegrenzer oder S&S, musste es aber trotzdem bezahlen)) Er fährt eher mehr Fehlerquellen spazieren als er braucht. Auch ist das Fahrvermögen Regional sehr verschieden. Vieleicht lebst Du gerade in so einer Gegend und es fällt Dir deshalb so stark auf? In meinem Umfeld kenne ich nur Rücksichtsvolle und Erfahrene Fahrzeugführer.:dance:
 
Nein...all diese "Helferlein" dienen nicht zur Volksverblödung sondern um Kunden zu locken.
Nein. Diese Helferlein werden gebraucht, den "alten Hasen", die die Autos immer noch mit ihrem antrainierten Fahrgefühl aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fahren, zu zeigen, wie modern konstruierte Antriebe zu bedienen sind. Liest man doch dauernd, die Schaltanzeige würde nerven. Ist doch ein sicheres Zeichen, dass da Verständnis fehlt.
 
oder ein anzeichen dafür, dass die schaltanzeige einfach nur dumm ist.
 
oder ein anzeichen dafür, dass die schaltanzeige einfach nur dumm ist.
Man könnte auch ins Handbuch schreiben, für wann der Erbauer des Antriebes den Schaltpunkt vorgesehen hat, das stimmt. Aber Handbuch lesen ist außer Mode gekommen.
 
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