Winterreifen Winterräder Empfehlung

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Ich setze noch einen drauf:

Der CrossContact LX ist rechtlich ein Winterreifen...klar erkennbar am M+S!

Die "Problematik" mit der M+S-Kennzeichnung ist hinlänglich bekannt.
Ändert aber nichts dran, dass sie nun mal drauf ist.
Getestet wurde der CorossContact LX schon als "Allwetterreifen" auf Schnee von der Autobild: "gerade noch akzeptabler Grip auf Schnee"

Winterreifen besorg ich mir keine. Winterauto statt Reifenwechsel. :D
Rein rechtlich gesehen stimmt das.
Allerdings kommt die M+S Kennzeichnung bei den Offroad Reifen aus Amerika und da sind M+S Reifen eben keine Wintetteifen.
Wäre allerdings jetzt vermessen von Conti zu verlangen für Europa kein “+S“ mehr auf die Reifen zu machen.
 
Hab mir Nokian gekauft. Finnisches Produkt. Bisher ein sehr gutes Fahrverhalten, aber er ist noch sehr neu, also abwarten was bei Nässe passiert.

B)
 

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Winterreifen-Angebot meines Freundlichen...

Hallo zusammen,

wie versprochen stelle ich mein Winterreifen-Angebot zum Vergleich für euch hier ein:

"Hiermit erhalten Sie ein Angebot für Winterkompletträder für Ihren Duster:

215/65 R16 Nokian WR D4 auf einer OXXO Pictus Alufelge kostet mit RDKS Sensor 220,- € Pro Komplettrad

215/65 R16 Vredestein Wintrac xtreme auf einer OXXO Pictus Alufelge mit RDKS Sensor kostet 212,- € pro Rad

215/65 R16 Bridgestone BLIZZAK LM80 EVO auf einer OXXO Pictus Alufelge mit RDKS Sensor kostet 221,- € pro Rad

Unsere Preise sind Komplettpreise. Die Montage und das Anlernen der
RDKS-Ventile und die Ventile selber sind im Preis enthalten. Das einzige was nicht im Preis enthalten ist, ist der Reifenwechsel von Sommer auf Winter. Der würde dann bei uns 24,90 € zusätzlich kosten.

Wenn Sie eine andere Felge oder Reifenmarke wünschen, kann ich Ihnen gerne weitere Preise nennen.

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung."

Zumindest das Angebot mit den Nokian halte ich für überteuert. Wie seht ihr das?

Schöne Grüße aus München
 
Der Nokian WR D4 ist 10-20% teurer als der D3, je nach Reifengröße. Das ist normal. Dafür bietet er bessere Werte beim Bremsweg auf Nässe verglichen mit dem D3 gleicher Größe (und meist auch verglichen mit den Produkten anderer Hersteller). Die Nasshaftung war die größte Schwäche des D3. Rein von den Daten ist der Nokian WR D4 auch in den Herbstzeit einer der besten derzeit erhältlichen Reifen.


Gruß
MadGyver
 
Ich habe in den letzten 20 Jahren immer Winterreifen von Goodyear aus der Ultra Grip-Reihe (zuletzt Ultra Grip 9) gefahren... meiner Meinung nach ein sehr guter Premium-Reifen im mittleren Preissegment und: er ist bei den Reifentests immer unter den Top3 dabei
 
Ich fahr im Sommer Goodyear Duragrip, die gab´s ab Werk, und im Winter Goodyear Ultragrip, bis jetzt keine Probleme, alles gut. :-)

Gruß ... Bernd
 
Ich habe mir auch den Nokian WR D4 gekauft und er kommt nächste Woche drauf!
 
Eigentlich wäre es gut, wenn nicht jeder schreiben würde, dass der jeweilige Reifen in Ordnung ist sondern, wenn Leute die in eine "Situation" gekommen sind und diese dank der Reifen meistern konnten.
 
Eigentlich wäre es gut, wenn nicht jeder schreiben würde, dass der jeweilige Reifen in Ordnung ist sondern, wenn Leute die in eine "Situation" gekommen sind und diese dank der Reifen meistern konnten.

"Ich kam letztens in die Situation, dass ich Winterreifen brauchte. Diese Situation konnte ich meistern, indem ich mir einen Satz Nokian WR D4 kaufte." Besser? :D


Aber mal ernsthaft: Egal in welchem Forum man liest, da können sich zwei Leute mit identischen Fahrzeugen den gleichen Reifen besorgt haben. Der eine wird sagen "Wow, noch nie einen Reifen mit so viel Schneehaftung gefahren", der nächste schreibt garantiert "So ein Mistreifen. Schon beim kleinsten Schneeflöckchen kein Vorankommen mehr". Ein echtes, objektives Urteil wird es wohl nie geben.

Es wird hier auch Nutzer geben, die mit einem billigen Chinareifen eine kritische Situation gemeistert haben. Ebenso gibt es garantiert viele, die mit den besten Reifen nie in eine solche Situation gekommen sind (oder es nie als kritisch empfunden haben), während andere mit einem ebensoguten Reifen bei Blitzeis trotz Schrittgeschwindigkeit in den Graben gerutscht sind.

Genau das gleiche Bild bei Reifentests. Da wechseln sich die üblichen Verdächtigen auf den ersten Plätzen ab. Der eine Test legt mehr Gewicht auf Seitenführung bei Schnee, der nächste auf den Bremsweg auf Eis. Der eine Tester lobt einen Reifen für seine Spurtreue, der nächste Tester bewegt einen anderen Reifen im leichten Drift um die Kurve und betrachtet das als "gutmütiges Verhalten mit weitem Grenzbereich".


Man kann die Reifenfrage zum reinen Winterreifen einfach zusammenfassen: Man nehme einen der Top 5 bis Top 10 aus einem der renomierten Reifentests. Fertig.

Soll der Reifen viel im Herbst oder auf Nässe bewegt werden, sollte man auch auf den Bremsweg bei Nässe achten (siehe Reifenlabel). Ein Vielfahrer darf dann auch gleich auf die Kraftstoffeffizienz schauen. Dann fällt schon ein Teil der Top 10 der Winterreifentests weg. Einen der besten Reifen für Schnee würde ich nie nehmen, wenn er beim Bremsen auf Nässe nur ein "D" hat. Im Rheinland wäre mir schon ein "C" zu viel, weil da eher Wasser als Schnee auf der Straße ist.

Wie man sieht: Alles ein Spiel mit Vergleichstests (weil da ein Fahrer mit verschiedenen Reifen unter gleichen Bedingungen gefahren ist und direkt vergleichen konnte) und Zahlen (die unabhängig davon auf genormten Prüfständen oder mit genormten Versuchsfahrten ermittelt wurden, also das Reifenlabel).


Gruß
MadGyver
 
Eigentlich wäre es gut, wenn nicht jeder schreiben würde, dass der jeweilige Reifen in Ordnung ist sondern, wenn Leute die in eine "Situation" gekommen sind und diese dank der Reifen meistern konnten.

Mit einem guten Winterreifen sollte man normalerweise nicht in eine "Situation" kommen, sondern nur mit einem schlechten ;-)... und dann zählt das Ausschlußkriterium!
 
Das ist richtig. Der Continental wird als Offroad oder Ganzjahresreifen angeboten mit M+S Zeichen und das zählt. Ist zwar auf Schnee nur ausreichend aber das reicht. Komme aus Norddeutschland und Schnee kenne ich fast garnicht hier. Darum reicht mir der Reifen, danach kommt eh der Michelin CrossClimate drauf weil der ist Spitze.

Richtig ist, dass sich die Behörden am M+S-Zeichen orientieren.
Zitat ADAC Motorwelt 10/2015:

Das M+S-Symbol deutet zumindest auf ein besseres Verhalten bei Matsch und Schnee hin. Doch Vorsicht bei den Reifen für SUV-Fahrzeuge. Sie sind fast standartmäßig M+S markiert, selbst wenn sie mit ihrer sommerorientierten Reifenmischung im Winter versagen. Aussagekräftiger ist das zusätzliche Schneeflockensymbol. Diese Reifen müssen in einem standadisierten Restverfahren ihre Wintertauglichkeit nachweisen.
 
Mit einem guten Winterreifen sollte man normalerweise nicht in eine "Situation" kommen, sondern nur mit einem schlechten ;-)... und dann zählt das Ausschlußkriterium!

Merkwürdige Aussage.

Nur weil man einen guten Reifen drauf hat benehmen sich andere Autofahrer nicht dumm?
Es gibt kein Blitzeis?
Wildwechsel bei Schnee?
Irgendeine andere Situation in der man auf Eis oder Schnee mal Bremsen muss?

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Aber mal ernsthaft: Egal in welchem Forum man liest, da können sich zwei Leute mit identischen Fahrzeugen den gleichen Reifen besorgt haben. Der eine wird sagen "Wow, noch nie einen Reifen mit so viel Schneehaftung gefahren", der nächste schreibt garantiert "So ein Mistreifen. Schon beim kleinsten Schneeflöckchen kein Vorankommen mehr". Ein echtes, objektives Urteil wird es wohl nie geben.

Es wird hier auch Nutzer geben, die mit einem billigen Chinareifen eine kritische Situation gemeistert haben. Ebenso gibt es garantiert viele, die mit den besten Reifen nie in eine solche Situation gekommen sind (oder es nie als kritisch empfunden haben), während andere mit einem ebensoguten Reifen bei Blitzeis trotz Schrittgeschwindigkeit in den Graben gerutscht sind.

Genau das gleiche Bild bei Reifentests. Da wechseln sich die üblichen Verdächtigen auf den ersten Plätzen ab. Der eine Test legt mehr Gewicht auf Seitenführung bei Schnee, der nächste auf den Bremsweg auf Eis. Der eine Tester lobt einen Reifen für seine Spurtreue, der nächste Tester bewegt einen anderen Reifen im leichten Drift um die Kurve und betrachtet das als "gutmütiges Verhalten mit weitem Grenzbereich".


Man kann die Reifenfrage zum reinen Winterreifen einfach zusammenfassen: Man nehme einen der Top 5 bis Top 10 aus einem der renomierten Reifentests. Fertig.

Soll der Reifen viel im Herbst oder auf Nässe bewegt werden, sollte man auch auf den Bremsweg bei Nässe achten (siehe Reifenlabel). Ein Vielfahrer darf dann auch gleich auf die Kraftstoffeffizienz schauen. Dann fällt schon ein Teil der Top 10 der Winterreifentests weg. Einen der besten Reifen für Schnee würde ich nie nehmen, wenn er beim Bremsen auf Nässe nur ein "D" hat. Im Rheinland wäre mir schon ein "C" zu viel, weil da eher Wasser als Schnee auf der Straße ist.

Wie man sieht: Alles ein Spiel mit Vergleichstests (weil da ein Fahrer mit verschiedenen Reifen unter gleichen Bedingungen gefahren ist und direkt vergleichen konnte) und Zahlen (die unabhängig davon auf genormten Prüfständen oder mit genormten Versuchsfahrten ermittelt wurden, also das Reifenlabel).


Gruß
MadGyver

Und es kommt natürlich auf den Reifendruck, Fahrzeuggewicht, Radstand usw. an.

Aber ansonsten hast Du vollkommen Recht.
 
Merkwürdige Aussage.

Nur weil man einen guten Reifen drauf hat benehmen sich andere Autofahrer nicht dumm?
Es gibt kein Blitzeis?
Wildwechsel bei Schnee?
Irgendeine andere Situation in der man auf Eis oder Schnee mal Bremsen muss?


Bei Blitzeis gibt es keine Unterschiede was für einen Reifen man nun aufgezogen hat... vielmehr entscheidet da, wie sich der Fahrer verhält: gerät der Fahrer in Panik und verreißt das Lenkrad, nutzen auch die besten Winterreifen nichts;

Und Wildwechsel im Winter?
Naja, das kommt selten vor, da die Wildwechsel schwerpunktmäßig während der Paarungszeit stattfinden (April bis Juni und September / Oktober; haben wir damals in der Fahrschule gelernt)...
Aber sollte man doch im Winter auf Wild treffen, dann ist das Falscheste was man machen kann, dem Wild auszuweichen, sondern stattdessen zu hupen (etwa dreiviertel des Wilds ergreift dann die Flucht) oder einfach drauf zu halten. Das hat den Vorteil, dass erstens durch den Aufprall die Geschwindigkeit des Fahrzeugs abgebremst wird und zweitens die Forstverwaltung dann im Regelfall den Schaden am Fahrzeug in voller Höhe übernimmt... falls sie das nicht macht, übernimmt das die Kaskoversicherung ohne Herabstufung.

Sollte das Fahrzeug dann doch ausbrechen, sind die Winterreifen nur eine von vielem Komponenten, die entscheiden, wie alles ausgeht (Fähigkeiten des Fahrers, ABS, ESP, ASR, Verkehrssituation, Eis auf der Straße ja/nein... deswegen sollte man das nicht alleine an den Reifen festmachen.
 
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Sollte das Fahrzeug dann doch ausbrechen, sind die Winterreifen nur eine von vielem Komponenten, die entscheiden, wie alles ausgeht (Fähigkeiten des Fahrers, ABS, ESP, ASR, Verkehrssituation, Eis auf der Straße ja/nein... deswegen sollte man das nicht alleine an den Reifen festmachen.

An was willst Du es sonst festmachen? Mein Auto jedenfalls hat ausschließlich über die 400 - 800cm2 Aufstandsfläche der Reifen Kontakt zum Boden.... Und je besser da die Haftung bzw. der Grip, desto besser kann ABS, ESP, ASR, und andere Fahrassistenten plus das "können" des Fahrers zusammenarbeiten...

Aber Hauptsache die Sitzheizung funktioniert und aus dem Lautsprecher kommen satte Bässe.... gell?


Gruß Gaggel
 
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