Rostfinger
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- erst Smat forfour, jetzt Skoda Enyaq IV 60
Bei uns würde es Sinn machen. Mal schauen .
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Genau! Bidirektionales Laden ist eine Möglichkeit und keine Pflicht. Es stabilisiert das Netz und führtAlles eine Abwägungssache, die gut überlegt sein will.
Wie kommst du auf 3-5 kwh? In unserem Haus gibt es als permanente Verbraucher in der Nacht gerade mal einen Kühlschrank, eine DSL-Router und einen WLAN AP. Der Kühlschrank hat 75 Watt, Router und WLAN-AP zusammen 15 Watt. Da ein Kühlschrank nur ca. 20% der Betriebszeit Strom zieht, kommen wir im Sommer in 12h auf rund 360 Wh. Rechnet man im Winter noch die Pumpen der Heizung hinzu, liegen wir immer noch weit unter 1 kwh pro Nacht.Das was ein Haus über Abend/Nacht benötigt ist weniger wild als man denkt - etwa 3-5kwh. Und bei Akkus von 50kwh+ zu verschmerzen.
Es muss nuir einmal nachts der Trockner laufen. Oder elektrisch erhitztes Duschwasser und mehrere Personen duschen morgens.Wie kommst du auf 3-5 kwh? ...
Trockner habe ich nicht und das Wasser wird durch die Gastherme aufgeheizt. OK, da kommt dann während des Aufheizens des Speichers noch der Verbrauch der Pumpe hinzu, aber die hat 75 Watt und läuft maximal 1h pro Nacht um den gesamten Speicher auf 60 Grad aufzuheizen. D.h. im Total liegen wir immer noch sehr weit unter 1 kwh, ganz zu Schweigen von den 3-5 kwh.Es muss nuir einmal nachts der Trockner laufen. Oder elektrisch erhitztes Duschwasser und mehrere Personen duschen morgens.
Bei uns käme das auch hin.
Das ist ja gut für dich, aber nicht der Durchschnitt. Ich komme z.B. NIE unter 3 kwh und habe schon ein "Grundrauschen" von 200watt. Bei mir ist aber eben wirklich alles auf Strom umgestellt und wir sind ein großer Haushalt mit kleinen Kindern.Trockner habe ich nicht und das Wasser wird durch die Gastherme aufgeheizt. OK, da kommt dann während des Aufheizens des Speichers noch der Verbrauch der Pumpe hinzu, aber die hat 75 Watt und läuft maximal 1h pro Nacht um den gesamten Speicher auf 60 Grad aufzuheizen. D.h. im Total liegen wir immer noch sehr weit unter 1 kwh, ganz zu Schweigen von den 3-5 kwh.
Wenn wir einmal einen sonnigen Tag haben und zu Hause sind, Autos werden aufgeladen, viel Gewaschen etc. kommen wir tatsächlich auch mal auf 70-80 kwh AM TAG! Ist aber egal wenn an solchen Tagen auch über 100 kwh produziert werden. Und genau an der Stelle wäre Bidirektionales laden und eine smarte Steuerung einfach perfekt. Es würde spitzen abfangen und ich könnte den selbst produzierten Strom erheblich besser nutzen.Ups mein Fehler (habs Korrigiert). Natürlich meinte ich 4-8kWh (im Sommer auch mal um die 3kWh)....
Ich hatte auch mal ein so hohes Grundrauschen. Aber dann habe ich konsequentes Downsizing betrieben. Ich habe z.B. keine Geräte mehr im Standby sondern alles über mechanische Stromleisten geschaltet. Smarthome-Spielereien sind raus geflogen, das alte defekte NAS und der Server wurden nicht mehr ersetzt und statt 3 WLAN-AP gibt es noch einen. Beim Licht habe ich bis auf 2 Lampen wo es kein LED gibt alles auf LED gewechselt. Elektrische Geräte habe ich bei deren Lebensende durch maximal Energie sparende Geräte ersetzt.Das ist ja gut für dich, aber nicht der Durchschnitt. Ich komme z.B. NIE unter 3 kwh und habe schon ein "Grundrauschen" von 200watt. Bei mir ist aber eben wirklich alles auf Strom umgestellt und wir sind ein großer Haushalt mit kleinen Kindern.
Zu 100% einverstanden. Mit einem Speicher im Keller kann ich rein gar nichts tun, ausser den am Tag zu laden und nachts wieder zu entladen. Mit einem bidirektionalen BEV hat man hingegen den Speicher auf 4 Rädern d.h. man schlägt grad 2 Fliegen auf einen Schlag, Speicher plus Mobilität.Und jetzt nochmal an das Thema „bidirektionales Laden“ denken:
Diese 5-7kWh würden etwa 30-40km Reichweite ausmachen…
Wer könnte auf diese Reichweite nicht verzichten, wenn man einen üblichen Traktionsakku mit 40-50kWh (~350-40km Reichweite) hat?
Ich habe einen Arbeitsweg von insgesamt ca. 100km/ Tag und benötige dafür durchschnittlich die Hälfte der Akkukapazität des Springs, ca. 13-16kWh.