EFB Batterie nach 2 Jahren kaputt?

Bevor jeder Pieps auf dem Display angezeigt wurde, haben die Autos im stillen gelitten oder das "Problem" existierte nicht.
Oftmals ist weniger Information die bessere Information.
 
@Sandero3_Safaribeige
Das war ein Mißverständnis, habe mich unkorrekt ausgedrückt.
Ich meinte natürlich nicht den Minuspol der Batterie selbst sondern den kleinen grauen Stecker für das BMS.
Ist der abgezogen lädt die Lichtmaschine ohne zusätzliche Steuerung durch das BMS.
Die 14,3 Volt stimmen auch nicht
Ich habe per OBD-Anschluß die Spannungswerte im Blick. Höher als diese 14,3V waren diese noch nie.
Allerdings bin ich seit über sieben Jahren ohne BMS unterwegs. Allerdings war die erste Batterie nach rund sieben Jahren, diesen Sommer, am Ende.
 
Sorry, das kann ich so absolut nicht stehen lassen.

Wenn Du doch schon den Unterschied zwischen Ampere und Amperstunden kennst, dann solltest Du fairer Weise bei der Niederspannung 12-15V diese Ampere nicht vergessen.

Na hab ich doch gar nicht vergessen; ich schrieb doch, dass am Auto der extrem hohe mögliche Kurzschlussstrom die Gefahr ist. Vor allem ohne jegliche Sicherung.

Konkretes Beispiel: ein 65Ah-Akku liefert z.B. 550A Kaltstartstrom. Dieser Wert ist das garantierte Minimum und bei -17,8° ermittelt, unter Normalbedingungen also wahrscheinlich noch um einiges höher.

Das mit der Glättung und der "Last", die die Lichtmaschine benötigt hast Du super erklärt, denn die Spitzenspannungen, die ohne Batterie entstehen killen das eine oder andere empfindliche Steuergerät.

Danke.

Diese Ampere zerlegen Dir Deinen Gabel oder Ringschlüssel in kürzester Zeit in die Einzelteile.

Wobei das noch Glück wäre, denn dann ist der Stromfluss weg. Schecht allerdings, wenn man Metalltropfen abbekommt.

Gerade wenn man mit einem Überbrückungskabel arbeitet hat man zwei Batterien mit mehreren Hundert Ampere Kurzschluss STROM.

Die Säure ist übrigends Schwefelsäure, die Batterie kann bei Überladung kochen und platzen.

Die Dämpfe sind hoch toxisch.

Ob da jeder gleich richtig reagiert ist die Frage.

Auch eine falsch herum eingebaute Batterie gar nicht gut.

Falsch angeschlossenes Überbrückungskabel, gar nicht gut.

Stimmt, die Gefahren an der Batterie selbst kommen noch dazu.

Die ganze Karosserie ist der Minuspol, wenn man den nicht abschließt darf man nirgendwo mit dem Schlüssel anstoßen, während man am Pluspol arbeitet.

Zum Glück umbauen die Hersteller die Batterie so, dass ein solcher versehentlicher Schluß nur schwierig möglich ist.
 
Was für ein Blödsinn. Man kann nicht von einer EFB auf eine AGM wechseln. Und anders rum - Verschiedene Ladespannungen. Kann man schon, lädt aber nicht richtig oder zu viel.
Nein, EFB ist nur die Schwächere , billigere Variante!

Wann empfiehlt sich der Wechsel von EFB zu AGM?

Ein Upgrade auf eine AGM-Batterie ist immer dann sinnvoll, wenn eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern zu einem erhöhten Energiebedarf beitragen oder von maximaler Einsatzbereitschaft profitiert werden soll. Ein Vorzug der AGM-Batterie ist die aufgrund der effektiver arbeitenden Start-Stopp-Automatik erzielte Treibstoffersparnis – und die damit einhergehende Schonung des eigenen Geldbeutels. Alle Verbraucher im Bordnetz profitieren von der guten Stromversorgung auch während einer Stopp-Phase und arbeiten auch unter ungünstigen klimatischen Verhältnissen zuverlässig.
 
Nein, EFB ist nur die Schwächere , billigere Variante!
Unsinn. Seit wann arbeitet die Start/Stop-Automatik mit AGM effektiver? Die richtet sich hauptsächlich nach Motortemperatur.
Die angebliche Verbrauchsersparnis habe ich noch nie erlebt. Meine Ex braucht mit Start/Stop genau so viel Sprit wie ich ohne.
Meine EFB hat 7 Jahre gehalten.
 
EFB ist nur die Billigalternative zur AGM Batterie.
Funktioniert zwar auch mit Start/Stop aber höhere Selbstentladung und sulfatiert schneller.
Deswegen gehen die auch so schnell kaputt.

Wenn man eh den Batteriesensor abklemmt ist es egal, dann funktioniert halt wie das was se ist, bisschen bessere Nassbatterie.

Da AGM kaum mehr kosten lohnt EFB als Endverbraucher kaufen eigentlich nicht.
Wenn man irgendeine alte Kiste ohne BMS hat ist eine günstige EFB aber halt der bessere kauf als ne Baumarkt-Billigbatterie.
 
Meine Ex braucht mit Start/Stop genau so viel Sprit wie ich ohne.
Meine Frau brauchte beim Dokker ohne S/S 1 Liter mehr Sprit auf 100 km als ich (ebenfalls ohne S/S). Mit S/S brauchte sie zwar 1/2 Liter weniger, aber immer noch 1/2 Liter mehr als ich. Jetzt könnte ich auch die Aussage machen, dass man mit S/S 1/2 Liter mehr Sprit verbraucht als ohne. Nur ist ein solcher Vergleich sinnfrei, weil Unterschiedliche Personen verglichen wurden.

Wenn man einigermassen seriös nachweisen will ob das S/S was bringt oder nicht, so sollte die selbe Person den Versuch während einem Jahr mit und einem Jahr ohne S/S machen und das bei identischem Fahrprofil.
 
Beim Jogger würde ich im Gegensatz zum Sandero III eher zu einem Austausch der verbauten EFM gegen eine AGM tendieren, wenn der auch Urlaubscamper Sommer wie Winters ist. Sowohl reiner Benziner als auch beim LPG Antrieb. Bei den Hybridsystemen dient der Nebenakku u. a. zur Systemerhaltung wie Keyless Go, Motorstarter, Bordelektronik - der Hauptakku dient nur dem Vortrieb - und wir hatten es schon öfters, dass dann die Kiste nicht mehr lief und aufging, selbst da AGM statt EFB. Beim Duster III oder bald dem Bigster das gleiche Szenario. Beim simplen Sandero III reicht die EFB aus. Und das BMS / EMS muss man nicht manipulieren. Ich fahre jetzt 2,5 Jahre damit, nur Kurzstrecke mit mehreren Einkaufsstops und er springt trotzdem ohne orgeln sofort auch im Winter an. Und meiner steht 24/7/365 im Freien. Selbst beim VW Polo BJ 2016 mit EFB und BMS/EMS bin ich in 4 Jahren nie wegen Batterieprobelmen liegen geblieben. Laut Wartungsprotokoll wurde der Akku diesen Sommer beim B Service geprüft und ist in Ordnung. Gute Fahrt. Viel Sprit spart man aber nicht dabei. Aber schont die Umwelt vor Abgasen und Lärm.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Um einen Akku nach 2 Jahren zu "schrotten" muss der entweder einen Mangel ab Werk gehabt haben, oder man hat einen versteckten Verbraucher, oder defektes Lademanagement inkl. Stromgenerator vorliegend, oder Masseschluß nicht rechtzeitig gesucht / gefunden. Sind alle Komponenten in Takt läuft so ein Akku mindestens 5 - 6 Jahre auch bei hartem Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ne 60AH EFB vor einem Jahr gegen eine 60AH AGM getauscht. Was größeres hat bei mir leider nicht gepasst. Der AGM geht es nach 12 Monaten noch sehr gut. Man kann nur nicht auf eine EFB wechseln wenn serienmäßig eine AGM verbaut ist.
 
Unsinn. Seit wann arbeitet die Start/Stop-Automatik mit AGM effektiver? Die richtet sich hauptsächlich nach Motortemperatur.
Die angebliche Verbrauchsersparnis habe ich noch nie erlebt. Meine Ex braucht mit Start/Stop genau so viel Sprit wie ich ohne.
Meine EFB hat 7 Jahre gehalten.
Eine AGM ist anders Aufgebaut, die Verkraftet auch mal ne Tiefentladung und Startet kräftiger bei Kälte, hält länger als ne Nassbatterie. Das hat nix mit Spritsparen zu tun oder Effektiver, davon war nicht die Rede. Die Vorteile einer AGM kann man sehr einfach Nachlesen im Netz und bei den Herstellern. Seit ich größere AGM drin hab keine Probleme, egal ob ich Stundenlang Musik höre oder sonstiges... Aber egal
 
Nö, 60ah EFB gegen 75ah EFB tauschen, passt aber nur beim Tce110

Auto glücklich, Fahrer glücklich.
In der Regel legen Ingenieure die Strommenge schon vernünftig aus. Also erst AGM bzgl. Dauerrobustheit, dann erst mehr Speicher per EFB, wenn sowas anliegt. Wenn's Dir so rum wichtiger ist ist das vollkommen i.O..
Mehr Speicher heisst mehr Energieaufwand zum Laden, brauchst mehr / längere Ladezyklen. Entweder längere Zyklen bis wieder gefüllt wurde, oder mehrere kleine hintereinander bis aufgefüllt, weil oft das Auto nicht lang genug im idealen Lademodus bewegt wird udn ständig Verbrauch dagegn arbeitet. Die modernen BMS / EMS funzen nicht mehr wie früher Opas 13,8 Volt Lichtmaschine am einfachen 12 Volt Bleiakku mit einfacher Laderegelung.
Heute geht der Strom von der Batterie an die gesamte Bordelektronik und der Stromgenerator wird nur noch Bedarfsweise punktuell genutzt. Viele Nutzern erscheint das unlogisch, aber nur so bekommst Du die Ökoplakette der EU gebacken.
Deswegen wird auch mind. EFB oder eine AGM notwendig. Im Prinzip haste heute einen fahrenden Computer mit zig Steuergeräten, der wahlweise seinen Hauptakku oder Verbrenner zur reinen Bewegungsenergieerzeugung nebst Zusatzaggregate Klimakompressor, E-Lüfter und Stromgenerator noch nutzt. Die Batterie stützt ständig die Bordelektronik, damit eben der Haputakku oder Verbrenner an und ausgehen darf, etc..

Fazit: Stromfresser nachgerüstet (z.B. Campingkühlbox / Musikbooster) = höhere EFB Kapazität; Robustheit weil z. B. rauhe Nutzung in div. Klimazonen = AGM bei gleichen Daten wie EFB ab Werk

Beides hat Vor- und Nachteile. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine AGM ist anders Aufgebaut, die Verkraftet auch mal ne Tiefentladung und Startet kräftiger bei Kälte, hält länger als ne Nassbatterie. Das hat nix mit Spritsparen zu tun oder Effektiver, davon war nicht die Rede.
Doch, mit einer schwächelnden EFB wird bei tieferen Temperaturen das S/S ausser Betrieb gesetzt d.h. im Winterhalbjahr läuft das S/S fast nie, während es mit einer fitten AGM nicht oder nur selten desaktiviert wird. So gesehen spart man indirekt mit der AGM schon etwas Sprit.
 
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