Motor einfahren (Sammelthema)

unser motor ist jetzt 10 wochen alt und hat fast 7000km runter und schnurrt wie eine katze:)
.......meine frau scheint ihn also vernünftig eingeritten zu haben :D

"Frau" hat oftmals ein anderes Fahrverhalten, als der drehmomentorientierte Mann.

Frau fährt oft aus Bequemlichkeit in einem niederen Gang mit höherer Drehzahl, weil die Ampel in 600m Sichtentfernung ja doch auf rot steht ...... wozu also noch schalten?

Mit dieser aus unserer Sicht "zu" schaltfaulen Art und Weise, tut sie aber offensichtlich genau das, was ein noch junger Motor braucht.

Drehzahlen mit wenig Leistungsabforderung, anstelle Drehmomentforderung bei niederen Drehzahlen.
 
Einfahren ist Heute einfacher als früher. Damals gab es noch ovale Zylinder und "stark" ballige Kolben. Das Kolbenkippen ist so minimiert das die Zylinder nun rund sind und die Kolben dehnen sich zwar noch aber gewünscht ist es nicht mehr im Serienbau. Die Dehnstreifen sind schon lange verschwunden.
Der Rest braucht eigentlich nur ohne Quälerei im oberen und unteren Bereich bewegt zu werden.
Schiebebetrieb ist dann auch besonders hilfreich da wird der Abrieb auch mal von einer Flanke zur andern transportiert und abgewaschen.

Wenn dann noch das First-Fill-Öl hilft den dritten Körper.... ;)
 
"Frau" hat oftmals ein anderes Fahrverhalten, als der drehmomentorientierte Mann.

Frau fährt oft aus Bequemlichkeit in einem niederen Gang mit höherer Drehzahl, weil die Ampel in 600m Sichtentfernung ja doch auf rot steht ...... wozu also noch schalten?......

Meine "bessere Hälfte" fährt genauso. Sie hält ihren Turbodiesel immer "schön" auf Drehzahl.... Sie hät sich lieber nen Honda S2000 geholt....:D (241 PS) bei 8300 U/min

:D :D :D
 
oha wenn Ich so unseren neuen Motor einfachen soll, muss meine Frau dann raus zum schieben ??

Hohe Drehzahl, ohne Leistung bekomme ich net hin...bin ich zu doof dafür.
Ach ja max 3500 Umdrehungen die ersten 1000km steht in der Anleitung.
 
Neuwagen

Hallo zusammen,


mein dokker wird ende Juli geliefert. Meine frage ist ob der Motor eingefahren werden muss. Kann mich dunkel daran erinnern das das vor eingien Jahren noch nötig war.

Lg
 
Grundsätzlich schadet es nicht, wenn man die ersten 3000 km den Motor nicht über 3500Umdrehungen dreht. Steht auch sowas in der Bedienungsanleitung.
 
welcome!
sagt Dir schon der Händler bei Übergabe was dazu, wenn er was taugt. Wenn nicht, fragen. Und dann trotzdem im Bordbuch nachsehen - steht ganz vorn was dazu. Und ist je nach Motor auch leicht mal verschieden. Bis Juli ist noch jede Menge Zeit, Trockenübungen wirst Du ja nicht machen wollen? Grundsätzlich würde ich mich an die schriftlichen Herstellerempfehlungen halten, zwecks Vermeidung evtl. Garantieverluste.
 
ich fahre nach 2 1/2 jahren selten über 3500 umdrehungen!
 
Grundsätzlich schadet es nicht, wenn man die ersten 3000 km den Motor nicht über 3500Umdrehungen dreht. Steht auch sowas in der Bedienungsanleitung.

tschulligung: WAS für ein motor? Hat er nix dazu gesagt. Bei meinem diesel waren es zb 1500km/2500Upm...
 
@gaistafahrer

Ich wollte nicht in´s Detail gehen und hab deshalb mal ein Beispiel gebracht----den Benzinmotor im allgemeinen.
 
Wir jagen z.b. unsere Achsgetriebe am Getriebeeingang auf bis zu 9000 U/min auf dem Prüfstand (zur akkustischen Prüfung). Und zwar jedes.

Es stehen jedem die Haare zu Berge, wenn er sieht, was im Werk mit neuen Motoren veranstaltet wird. Einfahren gut und recht, aber man braucht es nicht zu übertreiben.

Grüße

MArtin
 
Wir jagen z.b. unsere Achsgetriebe am Getriebeeingang auf bis zu 9000 U/min auf dem Prüfstand (zur akkustischen Prüfung). Und zwar jedes....

Ich denke, es ist noch ein Unterschied, ob ein Bauteil nur rotierende oder auch oszillierende Bestandteile hat..:think:
 
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