Motor einfahren (Sammelthema)

so hatte ich das auch gehört ... werde aber trotzdem nach Handbuch vorgehen

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So, laut Bordbuch:

Benzinmotor:
Überschreiten Sie während der ersten 1000 km im größten Gang die Geschwindigkeit von 130 km/h bzw eine Motordrehzahl von ca 3000 - 3500 /min nicht.

dann gilt das eh nur für den 5. Gang ?

Nein, denn die Drehzahl kann man in jedem Gang überschreiten.


Ich habe meinen Lodgy am Anfang auf Langstrecken mit wechselnden Geschwindigkeiten eingefahren. Da waren nach ein paar Hundert Kilometern moderater Fahrt auch Vollgaspassagen dabei.
Wichtig ist, dass der Motor vor Vollgas richtig warm gefahren ist. Das gilt aber auch nach der Einfahrphase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Duster seid Dienstag und
halte mich auch an die Einfahrzeit.Wo ist das Problem?Hier im Ruhrgebiet kannste eh nicht viel
schneller.

Genau Micha58,
es spricht überhaupt nichts dagegen.
Auch später nicht.
Was soll denn einem Motor bei schonender Fahrweise Schaden?
Schliesslich wird es hier keinen geben, der den ganzen Tag im Leerlauf rumrollt.

Gruß
Gerd
 
Motor

Ich habe noch nie erlebt das Motoren die getreten wurden länger gehalten haben wie die schonend gefahrenen.
Beispiel LKW im Straßenbetrieb mit niedriger Drehzahl gefahren sind 4 Millionen keine Seltenheit, der gleiche Motor im Baulaster wo er nur sechs Gänge hat und getreten wird 500000 bis 700000 km dann erste Grundüberholung.
Alte Seilbagger von Anno 1940 bis 1980 Motorschäden/Verschleiß so gut wie nie.
Die späteren Hydraulikbagger kamen an die Haltbarkeit bei weitem nicht mehr ran.
Alte IHC Radlader 10000 bis 16000 Betriebsstunden waren nicht ungewöhnlich da war alles andere eher kaputt wie die Motoren.
Alte Linde Gabelstapler die alten Deutz Motoren unkaputtbar.
Bei den Polieren die ihre Busse getreten haben war immer was kaputt die Motoren haben selten mehr wie 150000 km gemacht.
Unsere Werkstattwagen die schonend behandelt wurden waren 300000 km und mehr die Regel.
Meine eigenen PKW die schonend behandelt wurden 300000 km bis 500000 km dann verkauft. Die alten Käfer die getreten wurden keiner der die 100000 km erlebt hat.
 
Was sollen denn diese merkwürdigen Argumentationen.

Natürlich schadet es dem Motor nicht, wenn man ihn nach Herstellervorhabe einfährt.
Hat auch niemand behauptet.
Wann und ob er seine maximale Leistungsfähigkeit erreicht ist dabei eine andere Frage.

Und von “,getreten“ wurde hier so nicht geschrieben.
Es ging darum, wann man die max, Leistung des Fahrzeugs abrufen darf.

Das ist während der Einfahrtphase und auch DANACH immer nur mit sorgfältig warm gefahrenem Motor.

Kalt “treten“ darf man ihn natürlich auch nach der Einfahrtphase nicht.

Hier ging es lediglich darum, ob man auch während der Einfahrtphase bei warmen Motor entgegen der Herstellerangabe die maximale Leistung abrufen darf.

Die aktuellen Erkenntnisse sagen “JA“.
Die Hersteller aber gehen auf nummer sicher und sagen “NEIN!“.
 
Die Frage ist, wie ich die längste Laufleistung bekomme: mit Einfahren oder ohne Einfahren. Ich meine damit 500000 km und mehr.
 
Die Frage ist, wie ich die längste Laufleistung bekomme: mit Einfahren oder ohne Einfahren. Ich meine damit 500000 km und mehr.
Wer will das beweisen?
Da müsste man die Fahrzeuge auf den Prüfstand Stellen und Millionen Kilometer incl anfallender Reparaturen laufen und dabei mit und ohne Einfahrzeit testen.
 
Wer will das beweisen?
Da müsste man die Fahrzeuge auf den Prüfstand Stellen und Millionen Kilometer incl anfallender Reparaturen laufen und dabei mit und ohne Einfahrzeit testen.
Wir kommen der Sache näher. Hier im Thread haben ja schon Mitglieder von Langlauf-Erfahrungen berichtet. Und die Millionen-Kilometer-Tests haben die Hersteller bestimmt auch schon gemacht. Ich würde mich nicht wundern, wenn daraus die Einfahr-Empfehlungen entstanden sind :).
 
Moin Moin

wenn wir einmal davon ausgehen das "Dr. Ing. hc. Ferdinand Porsche ein Fachmann war, der da gesagt hat: Jubeln lassen und damit gemeint hat das ein Auto, wenns denn Betriebstemperatur hat gerne hoch gedreht werden darf, dann sollte das ein gewichtiges Wort sein. Für Die, die nun gleich wieder aufschreien ich habe hoch drehen geschrieben nicht überdrehen!!!

gruß DECO
 
Nicht umsont setzen die Hersteller einen Drehzahlbegrenzer. Wenn Motor warm, darf dieser auch das gesamte, erlaubte Drehzahlband nutzen.

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wenn wir einmal davon ausgehen das "Dr. Ing. hc. Ferdinand Porsche ein Fachmann war, der da gesagt hat: Jubeln lassen und damit gemeint hat das ein Auto, wenns denn Betriebstemperatur hat gerne hoch gedreht werden darf, dann sollte das ein gewichtiges Wort sein.
Ich glaube nicht, dass es den durchschnittlichen Porschefahrer interessiert, ob der Motor seines Autos jemals die 500000 km knacken würde. An Ferdinand Porsches Stelle hätte ich das gleiche gesagt, egal ob es die Laufleistung verlängert oder nicht.

Früh "hochjubeln" verbessert wahrscheinlich die Agilität (braucht ein Porsche) und verkürzt die Laufzeit (Laufzeiten über 500000 km braucht ein Porsche nicht).
 
Motor

Dazu muss man aber auch sagen wenn die Hersteller feststellen ein Motor hält sehr lange dann fällt ihnen auch ein den zu überarbeiten um ihn kostengünstiger und weniger Lebensdauer zu spendieren.
Die Firmen gehen ja von eine durchschnittliche Lebensdauer von xyz aus je Modell. Da ja die mit 1/10 Cent rechnen finden sie Komponenten die man Preisgünstiger/weniger haltbar bauen kann.

Porsche ist aber kein Maßstab zu unseren Brot und Butter Autos.
Im Steuergerät von Porsche ist z.b. hinterlegt wie oft, wie weit und wie lange in den roten Bereich gedreht wurde. In welchen Gang das geschah beim runter oder hochschalten usw. Daraus können die auch ersehen wie viel kürzer wird die Lebensdauer oder welche Reparaturen stehen im Zeitraum XYZ an.
Abgesehen davon es werden dort ganz andere Materialqualitäten verarbeitet.

In der Realität halten die Fahrzeuge die von den Herstellern geplante Lebensdauer aus. Manche länger andere schlecht behandelte weniger.
Ausnahmen sie Steuerketten Probleme betreffen ja durch die Bank viele Hersteller auch da wird am Preis gespart.
 
Naja, mein Vorgänger war ein 2l Diesel, im ersten Jahr als Mietwagen unterwegs. Da würde ich mal spontan unterstellen, der ist nie sauber eingefahren wurden. Dieses Jahr haben wir uns bei 400.000m getrennt, weil mir der Sinn nach was neuem stand. Der Motor hält bestimmt nochmal 200-300Tkm.
Allerdings bin ich den dann auch ruhig viel über die Autobahn gefahren, so dass er die letzten 370.000km eher weniger hart arbeiten musst und 95% der Strecke warm war. Ich hab den sogar noch mit der Originalkupplung verkauft :D

Also, Einfahren ist nur die halbe Miete, wichtig ist, wie man den Motor über die Gesamtzeit behandelt
 
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