Motor einfahren (Sammelthema)

wenn man ständig schleicht oder zu viele kurzstrecken fährt, kann sowas vorkommen.
 
Mhhh ich frage mich was nun wirklich stimmt. Als meine Freundin Ihren Sandero Stepway abgeholt hat sagte Ihr der Händler man könne sofort ganz normal fahren. Kein Einfahren nötig. Man braucht auch auf nichts achten.... :huh:
 
Mhhh ich frage mich was nun wirklich stimmt. Als meine Freundin Ihren Sandero Stepway abgeholt hat sagte Ihr der Händler man könne sofort ganz normal fahren. Kein Einfahren nötig. Man braucht auch auf nichts achten.... :huh:
Glaube der Bedienungsanleitung, nicht einem Verkäufer.
 
Es sind nicht alle Motoren gleich. Und wenn Dacia das in die Bedienungsanleitung geschrieben haben sollte, weil sie ein alte Kundschaft haben und diese sich mit Einfahren wohler fühlt, sei es drumm. Schaden tut es nicht.

Also lieber machen, was der Hersteller vorgesehen hat.

Verkäufer kennen noch nicht einmal den aktuellen WLTP-Wert für die Kfz.-Steuer-Berechnung. Da willst Du ihnen glauben, wenn es um die Behandlung des Motors geht?
 
Es sind nicht alle Motoren gleich. Und wenn Dacia das in die Bedienungsanleitung geschrieben haben sollte, weil sie ein alte Kundschaft haben und diese sich mit Einfahren wohler fühlt, sei es drumm. Schaden tut es nicht.

Also lieber machen, was der Hersteller vorgesehen hat.

Verkäufer kennen noch nicht einmal den aktuellen WLTP-Wert für die Kfz.-Steuer-Berechnung. Da willst Du ihnen glauben, wenn es um die Behandlung des Motors geht?

Haha stimmt auch wieder
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Es sind nicht alle Motoren gleich. Und wenn Dacia das in die Bedienungsanleitung geschrieben haben sollte, weil sie ein alte Kundschaft haben und diese sich mit Einfahren wohler fühlt, sei es drumm. Schaden tut es nicht.

Also lieber machen, was der Hersteller vorgesehen hat.

Verkäufer kennen noch nicht einmal den aktuellen WLTP-Wert für die Kfz.-Steuer-Berechnung. Da willst Du ihnen glauben, wenn es um die Behandlung des Motors geht?

Haha stimmt auch wieder
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Sorry wegen doppelpost. Handy hatte es mir als nicht abgesendet angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
autoverkäufer haben selten ahnung, schon gar nicht von technik.

selbst automechaniker sind oft noch auf dem stand der technik, als sie in der lehre waren.

den motor am anfang schonender zu behandeln, hat jedenfalls noch nie geschadat.
 
autoverkäufer haben selten ahnung, schon gar nicht von technik.

selbst automechaniker sind oft noch auf dem stand der technik, als sie in der lehre waren.

den motor am anfang schonender zu behandeln, hat jedenfalls noch nie geschadat.

Ohne Frage! Mir ging es halt nur um die unterschiedlichen Aussagen.
Danke :)
 
Wenn ich gewisse Aussagen von den "Fachleuten" in den Werkstätten höre so habe ich das Gefühl, ihre Tipps und (Falsch-)Aussagen machen sie ganz bewusst, um ihr Geschäft anzukurbeln:

- Einfahren ist nicht mehr nötig, da können sie grad "volle Pulle" geben
- Kurzstrecke schadet einem modernen Motor (egal ob Diesel oder Benzin) in keiner Weise
- Eine Temp. Anzeige ist nicht mehr nötig weil man mit einem modernen Auto auch mit kaltem Motor "volle Pulle geben" kann
- Beim Oel ist es egal, was sie nachfüllen, es lässt sich alles mit allem mischen und in unseren Breitengraden spielt es auch keine Rolle, welche Viskosität sie verwenden

Für mich sind die Angaben des Herstellers im Betriebshandbuch verbindlich. Da halte ich mich z.B. bezüglich Einfahren, Oelwechsel, Wartungsintervalle, zu verwendende Flüssigkeiten (z.B. Oel und Kühlmittel) pingelig genau an die Vorgaben. Und dort wo nichts geschrieben ist, gibt es noch den gesunden Menschenverstand, z.B. beim, Thema Kaltstarts und Belastung eines kalten Motors.
 
Ich hab da schon einen Unterschied festgestellt bei meinem Blue dCi 115, aber nicht nach 6000km (hab erst 1300 auf dem tacho), sondern bei etwa 800. Bis dahin hatte ich den wagen ziemlich streng nach Vorschrift gefahren, also nicht über 2500 Umdrehungen. Dann hatte ich mich aber bei einer Autobahnauffahrt etwas verschätzt und musste Vollgas geben. Bei ziemlich genau 3500 Umdr. ging dann ein Ruck durch das Auto und er zog deutlich besser. Und das tut er jetzt immer, auch steht jetzt im Bereich unter 2000 Umdr., wo vorher eigentlich so gut wie gar nichts kam, mehr Leistung (Drehmoment) zur Verfügung. Und das ist keine Einbildung - jetzt kann ich mit knapp über 1000 Umdr. gut anfahren, während dafür vorher über 1500 Umdr. erforderlich waren. Auch habe ich hier ein Stück Autobahnsteigung, wo ich vorher im gleichen Gang auf der gleichen Strecke und bei gleicher Ausgangsgeschwindigkeit (100km/h, 5. Gang) auf max. 120 gekommen bin, jetzt sind es deutlich über 130km/h. Ich denke also schon, dass da in irgendeiner Weise softwaremäßig eine Art "Einfahrroutine" hinterlegt ist.

Zum Öl etc.: Ich werde den ersten Ölwechsel nach vorgegebenem Intervall machen, die Zeit der Einfahröle ist wohl definitiv vorbei. Wichter ist wohl, den Zossen anständig warm zu fahren, bevor man ihm die Sporen gibt. Und nach ner Autobahnhatz auch wieder kühl fahren, der Turbo wird es danken.
Spritverbrauch liegt bei mir ü+brigens zwischen 6,5 und 7l Diesel auf 100km. Das dürfte topografisch und durch das Steckenprofil (zügig Landstraße, bergig, sowie Autobahn konstant 140) bedingt sein. Und die Klimaanlage braucht ja auch etwas. Nein, Sparwunder ist er nicht, aber was will man erwarten, wenn man eine Schrankwand zügig bewegt.....
 
Bin da vielleicht oldschool, aber Einfahren muss für mich definitiv sein. Bin bei unserem neuen Lodgy momentan dabei.
Und gerade im letzten Drittel sollte man ihn (im Rahmen dessen, was das Handbuch vorschreibt) nicht zu lahm einfahren.

Von daher:

Dann hatte ich mich aber bei einer Autobahnauffahrt etwas verschätzt und musste Vollgas geben. Bei ziemlich genau 3500 Umdr. ging dann ein Ruck durch das Auto und er zog deutlich besser.

ist das m.E. absolut im grünen Bereich.

Vor inzwischen 25 Jahren hatten ein Kumpel und ich das jeweils identische Motorrad neu gekauft. Yamaha FZR 1000.
Und damals hörte man auch immer wieder Aussagen wie "die Motoren werden heute so genau gefertigt, da muss man nichts einfahren".
Ich hab die Maschine vorsichtig eingefahren, mein Kumpel nicht.
Ende vom Lied: Obwohl ich gut 25 kg schwerer war, lief meine Yamaha mit mir schneller und hat über die Jahre deutlich weniger Öl verbraucht.

Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrung bin ich bis heute ein Verfechter des Einfahrens.
 
nach 1300km wirst du noch keinen brauchbaren realverbrauch bekommen, dem BC kann man sowieso nicht trauen.

du musst deinen BC erst kennenlernen.

denke der reale verbrauch wird sich bei deinen fahrprofil zwischen 5,8-6,5l einpendeln.
 
In der Anleitung für meinen steht zum Einfahren ganz klar:

- Die ersten 1.000 km beim Benziner nicht über 3.000 bis 3.500 Touren gehen. Die volle Leistung gibt es ab rund 3.000 km.

- Die ersten 1.500 km beim Diesel nicht über 2.500 Touren gehen. Die volle Leistung gibt es ab rund 6.000 km.

Ich denke es spricht nichts dagegen, es genau so zu machen. Dazu fahre ich dann bis 2.000 km mit teils etwas höheren Touren, dann von 2.000 bis 3.000 Touren quasi Stück für Stück "normal" bis zu den hohen Drehzahlen. Ab 3.000 dann völlig normal und hier soll er dann auch die volle Leistung haben, also perfektes Zusammenspiel.

Bisher habe ich so 3 Neufahrzeuge eingefahren (Hyundai i20 1.4 101 PS, Hyundai i30 1.6 126 PS und Mazda 2 1.3 86 PS). Alle Fahrzeuge schaffen auch nach 10 Jahren und rund 150.000 km den angegeben Herstellerverbrauch, verlieren und verbrauchen kein Öl und haben die Werkstätten zumindest für Reparaturen nie gesehen...

Aktuell bin ich mit dem Sandero Stepway TCe 90 dran, aber erst bei rund 500 km. Ich bin mal gespannt wie er sich demnächst dann fährt...
 
Neuwagen einfahren auch im Eco Modus


Hallo zusammen haben seit einer Woche unseren neuen sandero stepway. Meine Frage ist den Wagen einfahren ja nur ist es sinnvoll dieses auch im Eco Modus zutun. Gruß Uwe

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